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Olympiasiegerin Michaela Heider vom Skiclub Gaal

Riesig ist die Freude bei der 16-jährigen Knittelfelderin Michaela Heider über ihren auch für sie überraschenden Olympiasieg im Skicross.

Michaela Heider, die eigentlich aus dem alpinen Lager kommt und dort Mitglied des Steirischen Landeskaders ist, hat nach ihrer überraschenden Nachnominierung, für die eine Ausnahmegenehmigung des IOC notwendig war, nur 2 Tage in Innsbruck trainiert und auf Anhieb die Qualifikation gewonnen. Dennoch möchte sie sich in Zukunft wieder auf ihre alpine Karriere konzentrieren. So ist sie schon diese Woche wieder bei den FIS-Riesentorläufen in der Gaal im Einsatz, wo ihr am Donnerstag bei der öffentlichen Startnummernauslosung um 18.00 Uhr im Sportzentrum Gaalerhof von ihrem Stammverein Skiclub Gaal eine Ehrung zuteil wird.

Angesprochen auf ihre schönsten Erinnerungen an Innsbruck kommt von Michi die Antwort: ?Die Siegerehrung mit dem Abspielen der Bundeshymne war schon ein sehr emotionaler Moment?. Angetan war sie aber auch von der allgemein guten Stimmung mit den vielen internationalen Begegnungen und Beiträgen zur Völkerverständigung. Dass es vom IOC als Draufgabe auch noch einen Scheck über 1000 Euro zur sportlichen Weiterbildung gab, sorgte für zusätzliche Freude bei der glücklichen Olympiasiegerin, die ihren Triumph vor den Augen ihrer Eltern und ihrer Schwester Eva eingefahren hat. Ihre Eltern beschreiben sie übrigens als ruhiges und zielorientiertes Mädchen, das in diesem Jahr die Schihandelsschule in Schladming abschließen wird, um danach einen Aufbaulehrgang bis hin zur Matura zu absolvieren.

Hoffentlich bleibt dazwischen auch noch genügend Zeit für die Hobbys Rad fahren und Reiten. Ja und vielleicht legt sie eines Tages noch einen Olympiasieg drauf !

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