Polizistinnen und Polizisten nahmen Montagnachmittag eine Diebes- und Betrügerbande in Trofaiach fest.
Alle an der Tat Beteiligten besitzen die rumänische Staatsbürgerschaft und leben in Deutschland. Die beiden weiblichen Hauptverdächtigen (22 und 24) werden verdächtigt, am 1. Juli 2024 mehrere Diebstähle von Parfum und Kleidung in Geschäften im Bezirk Leoben begangen zu haben. Zudem stellten sie sich auf öffentlichen Plätzen in Eisenerz und Trofaich auf und gaben an, Spenden für Gehörlose zu sammeln. Im Zuge dieser vermeintlichen Spendensammlung wurde einigen Opfern größere Geldbeträge gestohlen. Nach einem dieser Diebstähle erstattete ein Opfer die Anzeige bei der Polizei.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung und der nachfolgenden Erhebungen wurden zwei weitere Verdächtige (21 und 23) als mutmaßliche Beitragstäter festgenommen. Die beiden Männer brachten die Haupttäterinnen mit einem Pkw zu den Tatorten. In diesem Täterfahrzeug konnte Bargeld und Diebesgut sichergestellt werden.
Die vier Verdächtigen sind zum Teil geständig und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in das Polizeianhaltezentrum Graz bzw. in den Verwahrungsraum einer Polizeidienststelle in Leoben eingeliefert bzw. verbracht.
Da weitere Opfer vermutetet werden, ergeht an diese Personen das Ersuchen, sich unter der Telefonnummer 059133/6327 bei der Polizeiinspektion Trofaich zu melden.
Am 13.05.2025 besuchte die Klasse 4AHMBR im Rahmen des Unterrichts das Fertigungscenter Recycling, Verwertung und Aufarbeitung der ÖBB Infrastruktur AG in Zeltweg, um einen Einblick in moderne Schweißtechnologien im Gleisbau zu erhalten. Ziel der Exkursion war es, die theoretischen und praktischen Grundlagen des Thermitschweißens sowie des Abbrennstumpfschweißens kennenzulernen.
Zu Beginn der Exkursion erhielten die Schülerinnen und Schüler eine ausführliche theoretische Einführung von Experten der ÖBB. Dabei wurden die physikalischen und technischen Grundlagen der beiden Schweißverfahren erläutert. Besonders interessant war die Erklärung der Einsatzgebiete, Vor- und Nachteile sowie sicherheitstechnischen Aspekte beider Verfahren.
Im Anschluss an den Theorieteil folgte eine beeindruckende praktische Vorführung. Die Schüler konnten live beobachten, wie eine Schweißung mittels Thermitverfahren hergestellt wurde. Auch das Abbrennstumpfschweißen wurde unter realistischen Bedingungen demonstriert. Dabei bekamen die Teilnehmer einen praxisnahen Eindruck davon, wie anspruchsvoll und präzise diese Arbeiten im Gleisbau durchgeführt werden.
Die Exkursion war für alle Beteiligten äußerst lehrreich und bot einen spannenden Einblick in die Praxis eines technisch hochspezialisierten Berufsfeldes. Besonders hervorgehoben wurde von vielen Schülerinnen und Schülern die professionelle Umsetzung der Vorführung und die Möglichkeit, Fragen direkt an die Fachleute zu stellen.
Wir bedanken uns herzlich bei der ÖBB für die interessante Gestaltung und die praxisnahe Vermittlung der Inhalte.
Der Architektur-Nachwuchswettbewerb wurde im Jahr 1992 ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die Kooperation zwischen Industrie und Schule zu fördern. An der HTL Zeltweg hat die Teilnahme an diesem Wettbewerb schon langjährige Tradition. Die Siegerprojekte der vergangen Jahre sind Zeugnis der hohen Ausbildungsqualität der Abteilung für Bautechnik an der HTL Zeltweg.
Die Aufgabenstellung des diesjährigen Wettbewerbs war die Entwicklung eines Ferienhauses am Weissensee. Die zugewiesenen Grundstücke haben Seezugang, sind sehr unterschiedlich ausgerichtet und verfügen jeweils über kleine bis sehr große Höhenunterschiede. Die unterschiedliche Blickachsen und Erschließungswege machten jedes Grundstück einzigartig.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs waren von hoher Qualität und höchst unterschiedlich. Die Jury aus Dir. Arno Martetschläger, AV Bartholomäus Reiter, Ing. Markus Joham von Swisspearl und Arch. Harald Sauer entschied sich für zwei Siegerprojekte und jeweils einem 2. Preis, 3. Preis und einer Anerkennung.
Das Siegerprojekt von Nina Dietmaier „Curved Serenity“ besticht durch den Stil der gerundeten Formen die dreidimensional nicht nur das Gebäude formal bestimmen, sondern sich auch in der Gestaltung des Grundstücks bis hin zum Anlegesteg durchgängig wiederfinden.
Das Siegerprojekt von Valentina Lorber „Kivikasa“ bietet eine klare Formensprache. Ein gestreckter Baukörper mit Satteldach wird ausschließlich durch ein dezent angestelltes Carport ergänzt. Die Form und Proportion des Baukörpers wiederholt sich beim „Bootshaus“.
Wir gratulieren zu den großartigen Leistungen!