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Frankl: Große Flaggenparade vor dem Nationalfeiertag

Große Flaggenparade vor dem Nationalfeiertag

Im Vorfeld des Nationalfeiertages wird seit 1983 die "Gemeinsame Große Flaggenparade der Einsatzorganisationen am Grazer Hauptplatz gefeiert.

Zur diesjährigen Flaggenparade heute Abend (24.10.2014) konnte Militärkommandant Heinz Zöllner neben den Abordnungen der steirischen Einsatzorganisationen auch die Landeshauptleute Franz Voves und Hermann Schützenhöfer, die Grazer Vizebürgermeisterin Martina Schröck und Gemeinderat Peter Piffl-Per?evi? in Vertretung des Grazer Bürgermeisters Siegfried Nagl sowie Landesamtsdirektor Helmut Hirt begrüßen.

Landeshauptmann Franz Voves unterstrich in seiner Festrede die Bedeutung der Einsatzorganisationen und insbesondere des Bundesheeres in Katastrophen- und Krisenfällen: „In einer Zeit in der klimabedingte Katastrophen schon beinahe zum Alltag gehören, in der kriegerische Auseinandersetzungen am Rande Europas die mediale Berichterstattung beherrschen und in der das Schreckgespenst des Terrors über uns allen wie ein Damoklesschwert schwebt, brauchen wir Sie, meine Damen und Herren aller Einsatzorganisationen, mehr denn je. Wir brauchen auch ein Österreichisches Bundesheer, das über die Kompetenz verfügt, unserer Bevölkerung Schutz und Hilfe zu bieten. Nur in dieser Gemeinsamkeit werden wir in der Lage sein, die kommenden Herausforderungen im Interesse unserer Bevölkerung zu meistern." Voves mahnte in diesem Zusammenhang auch die Bereitschaft der Bundesregierung ein, sich mit der dringend notwendigen Nachbeschaffung des spätestens 2020 auslaufenden Hubschraubermodells "Alouette" auseinanderzusetzen. Spontanen Applaus der Zuseher erhielt Voves für die Zusicherung, alles in seiner Macht stehende zu tun, um sich im Rahmen der Landeshauptleutekonferenz im November für den Weiterbestand der Militärmusik einzusetzen.

In Vertretung für alle steirischen Einsatzorganisationen sprach diesmal Werner Weinhofer, Präsident des Roten Kreuzes Steiermark: "Unser Dank gilt all jenen, die unsere Landesfahnen hochhalten, wenn es am schwierigsten ist: im Katastrophenfall. Für die Einsatzorganisationen gibt es keinen Dienstschluss, sie sind immer da, wenn jemand Hilfe braucht."

Gemeinderat Peter Piffl-Per?evi? betonte: "Mit der Flaggenparade zeigen wir, dass es eine der wichtigsten Aufgaben des Staates ist, für den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Aber Staat könnte das nicht alleine schaffen, es braucht das Zusammenspiel mit den Einsatzorganisationen".

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