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Regionaljournal: Wirtschaftskämmerer wollen die Innenstadt in Bewegung bringen

Wirtschaftskämmerer wollen die Innenstadt in Bewegung bringen

Der Obmann der Wirtschaftskammer Murtal, Norbert Steinwidder, der Spartenobmann Mag. Thomas Böck und Mg. Silvia Hartleb von der ARGE Stadtkern haben zu einem Impulsabend in den Judenburger Wirtschaftskammersaal geladen.

"Ziel ist es, der Innenstadt wieder zu der ihr zustehenden Bedeutung zu verhelfen", so Steinwidder. Eine Möglichkeit dazu sieht die Generalsekretärin des Österreichischen Franchiseverbandes, Mag. Susanne Seifert darin, etwa fünf Geschäfte gleichzeitig zu eröffnen. "Franchisenehmer sind selbständige Unternehmer, haben es aber unter dem Dach von Franchisnehmern leicht, das Unternehmen zuu führen." Auf gute Ideen, wie sie es vorlebt, setzt Dr. Martina Vogl. Ihr "Voglhaus" in Konstanz floriert, weil sie einerseits Cafe und Kaufhaus gemeinsam anbietet. "Mein Angebot hebt sich deutlich von dem ab, was man überall kaufen oder konsumieren kann", sagt sie und auch, dass ihr die Freude am Unternehmertum und ihre überreiche Phantasie zum geschäftlichen Erfolg helfen.
Die Genehmigung, einige Geschäfte an der Peripherie von Zeltweg zu eröffnen, habe die Innenstadt ausgehöhlt. Das beklagt Mag. Silvia Hartleb. Eine Zeltwegerin aber sagt, dass sie in Zeltweg alles kaufen kann. "Leergschäftsflächen kann man in Judenburg nicht leicht füllen. Die Mieten nd die Vermietung hängt auch von den Eigentümern ab", so der Citymanager Heinz Mitteregger. Als Lichtblick sieht er das nun im ehemaligen K & Ö-Geschäft entstehende Gesundheitszentrum. Anita Schaffer lobt die Innenstadt: "Ich habe ein Gössl-Trachtengeschäft in Judenburg übernommen. Mein Angebot passt bestens in die Altstadt." Eigentlich nichts verändern, weil es dann nicht mehr Heimat wäre, will die Knittelfelder Gymnasiastin Barbara Abdalla.
Aber wünschen würde sie sich bessere Verkehrsverbindungen.

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