Der 27- jährige aus St. Veit hat seit 2019 Drogen im Wert von bis zu einer halben Million Euro verkauft. Er wurde ausgeforscht und festgenommen.
Nach umfangreichen Ermittlungen der Suchtgiftgruppe des Bezirkspolizeikommandos St. Veit/Glan in Zusammenarbeit mit Beamten der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) des LKA konnte am 03.02.2023 von Beamten des EKO Cobra ein 27 Jahre alter Mann aus dem Bezirk St.Veit/Glan an seinem Wohnort festgenommen werden. Der Mann hat seit 2019 illegale Suchtmittel, insbesondere Heroin, Kokain und Cannabiskraut in großen Mengen gewinnbringend verkauft.
Er dürfte dabei mehrere Kilogramm Heroin, mehrere hundert Gramm Kokain und Cannabiskraut an seine Abnehmer verkauft haben. Der Gesamtwert des verkauften Suchtgiftes beläuft sich auf 300.000 bis 500.000 Euro. Im Zuge einer durchgeführten Hausdurchsuchung wurden 27 Gramm Heroin, 36 Gramm Kokain und 109 Gramm Cannabiskraut vorgefunden und sichergestellt.
Außerdem wurden trotz aufrechten Waffenverbotes eine Schreckschusspistole samt Munition, eine Luftdruckpistole, mehrere tausend Euro Bargeld sowie eine große Anzahl an szenetypischem Verpackungsmaterial und mehrere Feinwaagen sichergestellt. Der Verdächtige ist größtenteils geständig und wurde nach Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Am Freitag um 16:45 Uhr lenkte ein 20-jähriger polnischer Staatsangehöriger seinen PKW auf der S37, Klagenfurter Schnellstraße, im Gemeindegebiet Maria Saal, Bezirk Klagenfurt-Land in Fahrtrichtung Friesach. Im Zuge einer Nachfahrt einer Polizeistreife mit geeichtem Tachometer mit Videoaufzeichnung wurde eine Geschwindigkeitsübertretung von 174 km/h, anstatt der erlaubten 100 km/h festgestellt. Der Mann wurde angehalten, es wurde eine Sicherheitsleitung eingehoben und der Führerschein vorläufig abgenommen.
Freitagmittag betraten gegen 12:30 Uhr zwei mit FFP2-Masken maskierte, als auch mit Kapuzen über den Kopf gezogene Männer einen Baumarkt in Eberndorf, Völkermarkt.
Die Täter traten direkt vor dem an der Kasse sitzenden 23-jährigen Angestellten aus dem Bezirk Völkermarkt, wobei einer der Täter eine Hand in dessen Oberbekleidung so in Richtung des Mannes gerichtet habe, dass eine Waffe darunter nicht auszuschließen war.
Einer der Täter forderte den 23-Jährigen auf, ihm das gesamte Geld aus der Kasse zu geben. Der Angestellte kam der Forderung nach und die Täter flüchteten in weiterer Folge aus der Filiale. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen zur Klärung des gegenständlichen Sachverhaltes wird durch das Landeskriminalamt geführt. Eine Schadensumme kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Mittwoch gegen 07.50 Uhr, fuhr ein 45 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt mit seinem Kleintransporter auf der A2 in der Gemeinde Völkermarkt, in Fahrtrichtung Wien, einem vor ihm verkehrsbedingt langsamer werdenden PKW, gelenkt von einem 30-jährigen Mann aus dem Bezirk Feldkirchen von hinten auf. Dadurch wurde dessen PKW gegen einen weiteren PKW, gelenkt von einer 45 Jahre alten Frau aus Klagenfurt geschleudert. Der Lenker aus dem Bezirk Feldkirchen musste in weiterer Folge von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Bei diesem Verkehrsunfall erlitten der 30-jährige Lenker aus dem Bezirk Feldkirchen und die 45-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Klagenfurt Verletzungen unbestimmten Grades und mussten nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Völkermarkt, Poggersdorf und Grafenstein mit ca. 30 Einsatzkräften. Die A2 musste wegen des Verkehrsunfalles in Fahrtrichtung Wien von 07.55 Uhr bis 09.30 Uhr gänzlich gesperrt werden.
Am Samstag kurz nach Mitternacht lenkte eine 55-jährige Frau aus St. Veit an der Glan einen PKW auf der Bahnhofstraße in St. Veit an der Glan in Richtung stadtauswärts. Dabei übersah sie einen Traktor samt Anhänger der mit Schneeräumungsarbeiten beschäftigt war. Die Frau fuhr ungebremst mit ihrem PKW auf den Anhänger des Schneeräumfahrzeuges auf. Am PKW der Frau entstand erheblicher Sachschaden, verletzt wurde durch den Unfall niemand. Ein im Zuge der Unfallaufnahme durchgeführter Alkomattest ergab eine starke Alkoholisierung der Frau. Ihr wurde vor Ort der Führerschein abgenommen.
Nach Ermittlungen im Suchtgiftmilieu betreffend jenes 35-jährigen Mannes, der am 3. Jänner 2023 im Bereich Völkermarkt mit CO2-Waffen Schießübungen durchführte (wir berichteten) und einen PKW unbefugt in Betrieb nahm, wurde am 25. Jänner 2023 eine gerichtlich bewilligte Hausdurchsuchung in der Wohnung eines 21-jährigen Mannes in Völkermarkt, wo der 35-jährige Unterschlupf fand, durchgeführt. Im Zuge dieser Hausdurchsuchung wurden Suchtgiftutensilien, jeweils mehrere Gramm Magic Mushrooms, Kokain und Heroin, sowie Ecstasy und Benzos sichergestellt werden. Außerdem wurden mehrere Waffen, Messer, Softguns und Paintballmarker in verschiedenen Ausführungen sichergestellt. Nach einer kriminaltechnischen Untersuchung stellte sich heraus, dass mehrere der sichergestellten Gegenstände als Waffen im Sinne des Waffengesetztes einzustufen sind. Da gegen beide Männer ein aufrechtes behördliches Waffenverbot besteht werden sie diesbezüglich, sowie wegen des Besitzes von Suchtmitteln bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zur Anzeige gebracht. Der 35-jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Der 21-jährige wird auf freiem Fuß angezeigt. Die Ermittlungen seitens der Suchtmittelerhebungsgruppe des BPK Völkermarkt laufen.
Rund 5000 Haushalte ohne Strom, an die 300 Feuerwehr Einsätze und höchste Lawinengefahr auf den Bergen. Schüler haben Dienstag "Schneefrei"
Vor allem in den Bezirken Völkermarkt und Klagenfurt-Land sind Feuerwehren im Dauereinsatz. „Wir verzeichnen mehrere hängen gebliebene Fahrzeuge, umgefallene Bäume und Stromleitungen“, gab die Landesalarm- und Warnzentrale Montagfrüh bekannt.
In den frühen Morgenstunden standen 3000 Haushalte ohne Stromversorgung, zu Mittag stieg die Zahl auf 5000. Robert Schmaranz, Abteilungsleiter der KNG-Kärnten Netz GmbH: „Störungen sind im Lavanttal - im Bereich der Koralpe - im Jauntal, in Ortschaften von Völkermarkt, besonders in den südlichen Teilen Unterkärntens gibt es vermehrt Probleme. Stromausfälle gab es auch in Feistritz/Drau, diese konnten großteils behoben werden. Hundert Monteure stehen im Einsatz.“ Gegen Abend wurde es zunehmend schwieriger für die Monteure zu den Strommasten zu gelangen
Im Bezirk Völkermarkt spitzte sich die Lage bereits um die Mittagszeit so zu, dass der Bezirkskrisenstab einberufen werden musste. „Die Schneemengen führten zu gefährlichen Situationen. Der angekündigte Regen verschärfte die Situation zusätzlich“, erklärt Bezirkshauptmann Gert-Andre Klösch.
Bis Dienstagabend sollen überall die Niederschläge abklingen, sagt Geosphere-Meteorologe Martin Kulmer. Am Mittwoch gibt es die größte Chance auf Sonnenschein, ehe es am Donnerstag im Norden wieder etwas Schnee gibt. In Richtung Wochenende kündigt sich eine markante Störung an.
Ab Montagfrüh werden von Arnoldstein bis Graz - vor allem Bereich der Pack - mit bis zu 60 Zentimeter neuerlich größere Schneemengen erwartet.
Der Süden Österreichs wird in den kommenden zwei Tagen tief winterlich. Laut aktueller Prognose kommt von Italien und Slowenien eine große Menge Niederschlag, in höheren Lagen wie im Bereich der Pack auf der A 2 Südautobahn ist mit bis zu 60 Zentimeter Neuschnee zu rechnen. Am Sonntag waren die Schneefälle noch moderat, richtig los geht es ab Montagfrüh ab 8 Uhr, wobei es bis zumindest Dienstagmittag durchgehend schneien soll. Betroffen sein dürfte erneut der gesamte Süden Österreichs von Arnoldstein bis in den Großraum Graz. Die ASFINAG hat sämtliche Vorbereitungen in den betroffenen Autobahnmeistereien in Kärnten und in der Steiermark getroffen, alle Mitarbeiter sind für den Winterdienst-Einsatz aktiviert.
Aufgrund des zu erwartenden schweren Schnees könnte es auch dazu kommen, dass Bäume unter der schweren Last brechen und auch auf Stromleitungen stürzen, insbesondere zwischen Wolfsberg in Kärnten und Steinberg in der Steiermark. Die ASFINAG hat daher vorsorglich Notstromaggregate zur Tunnelkette Pack transportiert, um für diesen Fall den Betrieb der Tunnel aufrecht halten zu können. Auch die Feuerwehren und die Polizei wurden im Vorfeld alarmiert, damit sie bei Bedarf mit mehr Fahrzeugen einsatzbereit sind. Zudem wird im Bereich Steinberg ein Kettenanlegeplatz für Lkw eingerichtet.
Die ASFINAG appelliert, nicht unbedingt erforderliche Fahrten zu verschieben beziehungsweise bei winterlichen Bedingungen vorsichtig zu fahren. Selbst ein Sachschaden-Unfall auf der Autobahn kann große Auswirkungen haben, weil dann auch die Räumfahrzeuge der ASFINAG im Stau stehen.
Ist die Autofahrt nicht verschiebbar, gelten drei „Grundregeln“:
Ein 22-jähriger kroatischer LKW-Lenker fuhr am 19.01.2023 um 07:28 Uhr mit seinem LKW auf der Klagenfurter Straße im Stadtgebiet von Völkermarkt stadteinwärts. Dabei übersah er einen verkehrsbedingt zum Linksabbiegen haltenden PKW und fuhr diesem von hinten auf. Der PKW wurde auf den Gehsteig der Gegenfahrbahn geschleudert und total beschädigt. Der 56-jährige PKW-Lenker und sein 14-jähiger Beifahrer, beide aus Völkermarkt, wurden unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung ins UKH Klagenfurt eingeliefert.
Dienstagfrüh um 07:40 Uhr lenkte ein 52-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt Land einen Lkw samt mit Rundholz beladenen Anhänger auf der Packer Bundesstraße (B70) im Bereich von Zellach, Gemeinde Frantschach-St. Gertraud, Bezirk Wolfsberg, von Wolfsberg kommend in Richtung St. Gertraud. Zur selben Zeit kam ihm eine 52-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg mit ihrem Pkw entgegen. Der Lkw kam aus Unachtsamkeit von der Straße auf das Bankett ab und stürzte nach rechts um. Lkw und Anhänger kamen zwischen der Fahrbahn und dem Geh- und Radweg auf dem Grünstreifen zu liegen.
Beim Vorbeifahren an der Unfallstelle fuhr die Frau mit ihrem Pkw über eine verlorene Ladung, sodass der der rechte Vorderreifen einen Platzer erlitt. Durch den Unfall entstand an Lkw und Anhänger schwerer Sachschaden, der Pkw wurde erheblich beschädigt. Personen wurden nicht verletzt. Die FF-Frantschach-St. Gertraud war mit zwei Fahrzeugen und neun Mann im Einsatz. Während der Bergung erfolgte eine Totalsperre der B70 von 10:00 bis 11:00 Uhr.
Am Samstagnachmittag gegen 14:35 Uhr, kam es im Bezirk St. Veit an der Glan zu einem Wohnhausbrand.
Der Mieter, ein 83-jähriger Mann, heizte einen Kachelofen ein und nach dem Nachheizen kam es zu einer starken Rauchentwicklung und in weiterer Folge zu einem Deckenbrand. Die FF Weitensfeld konnte den Brand rasch löschen. Der Mann wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung von der Rettung Gurk erstversorgt und in das Krankenhaus Friesach verbracht. Die Brandursachenermittlung wird von einem Brandermittler übernommen.
Am Haus entstand Totalschaden. Im Einsatz standen neben der Polizei und dem Roten Kreuz noch die FF Weitensfeld, FF Glödnitz, FF Altenmarkt und FF Gurk.
Starke Schneefälle von Arnoldstein bis Graz bringen Montagfrüh einen „weißen Wochenstart“
Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee - und das innerhalb kurzer Zeit - beschert ein Italientief laut den aktuellen Wetterprognosen dem Süden Österreichs. Bereits ab Sonntagabend ist demnach mit Schneefällen von Arnoldstein an der italienischen Grenze über Klagenfurt bis in den Großraum Graz in der Steiermark zu rechnen.Die ASFINAG hat sämtliche Vorbereitungen in den betroffenen Autobahnmeistereien in Kärnten und in der Steiermark getroffen, alle Mitarbeiter sind für den Winterdienst-Einsatz auch am Wochenende und für die Nacht auf Montag aktiviert.
Aufgrund der möglicherweise großen Schneemengen just vor dem Frühverkehr am Montag, appelliert die ASFINAG aber, nicht unbedingt erforderliche Fahrten zu verschieben beziehungsweise ganz besonders vorsichtig zu fahren und eine Räumstaffel der ASFINAG auch nicht zu überholen. Weiters: Tempo an die Bedingungen anpassen, Abstand zum vorderen Fahrzeug vergrößern und nur mit einem winterfitten Fahrzeug unterwegs sein.
Am 09.01.2023, zwischen 19:04 Uhr und 10.01.2023, 01:38 Uhr, hat ein bisher unbekannter Täter einen 62-jährigen Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan auf einen Messenger-Dienst kontaktiert und sich als Tochter seiner Lebensgefährtin ausgegeben. Der unbekannte Täter gab vor, dass das Handy kaputt sei und bat den 62-jährigen, eine dringende Überweisung zu tätigen. Der Mann überwies den geforderten Betrag und der Täter versuchte es immer wieder, wodurch der Mann insgesamt 8 Überweisungen in Höhe von mehreren zehntausend Euro auf österreichische, deutsche, litauische und estnische Bankkonten tätigte. Die Polizei ermittelt nun in diesem Fall und appelliert an die Bevölkerung, besonders vorsichtig bei verdächtigen Anfragen im Internet zu sein.
Derzeit kommt es im Bereich Lavamünd, Wolfsberg vermehrt zu betrügerischen Anrufen. Die Betrüger wenden dabei den sogenannten „Polizeitrick“ an, geben sich als Kriminalbeamte aus und warnen vor einem angeblichen Einbruch. Dabei erkundigen sie sich auch nach den Vermögenwerten der angerufenen Personen und bieten an, dass die im Haushalt befindlichen Wertgegenstände durch vermeintliche Polizeibeamte abgeholt und in Verwahrung genommen werden.
Es ergeht das Ersuchen um Sensibilisierung der Bevölkerung und die Weitergabe folgender Information:
Die echte Polizei ruft Sie nicht an und
Tipps:
Von 5. auf 6. Jänner 2023 fanden in sämtlichen Kärntner Bezirken unter Leitung der Landesverkehrsabteilung verkehrsrechtliche Kontrollen im Zuge einer Schwerpunktaktion statt. Besonderes Augenmerk wurde auf Alkohol im Straßenverkehr gelegt. In dem Zusammenhang wurden 28 Übertretungen festgestellt, in 17 Fällen kommt es zum Entzug der Lenkberechtigung bzw. wurde der Führerschein vor Ort vorläufig abgenommen. Weiters kam es zu 155 verkehrsrechtlichen Anzeigen und 207 Organmandaten wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen.
Ein 71 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg wurde Opfer eines Trickbetruges. Dabei gab sich am Donnerstag ein bisher unbekannter Täter über einen Messenger-Dienst als Tochter des Opfers aus und gab an, eine offene Geschäftsrechnung zu haben. Da sich eine Tochter des Opfers tatsächlich im entfernten Ausland befindet, überwies der Mann das Geld auf das angegebene deutsche Konto. Danach langten noch zwei weitere Überweisungsersuchen ein, die das Opfer überwies. Als noch nach einer vierten Überweisung ersucht wurde, kam dem Opfer die Angelegenheit verdächtig vor und konnte die im Ausland weilende Tochter über Umwege kontaktiert werden, die angab, keine solche Nachrichten verschickt zu haben. Die Gesamtsumme des überwiesenen Geldes bewegt sich im unteren fünfstelligen Eurobereich.
Sperre nach Erdrutsch auf slowenischer Seite
Die Verbindung über den Loiblpass (B91) in Richtung Kranj (SLO) ist wegen eines Erdrutsches auf slowenischer Seite bei Trzic gesperrt. Die Einreise nach Österreich von Slowenien kommend ist möglich. Die slowenischen Behörden rechnen mit einer Dauer der Sperre bis voraussichtlich 05.01.2023
Von 16. auf 17. Dezember 2022 fanden in sämtlichen Kärntner Bezirken unter Leitung der Landesverkehrsabteilung verkehrsrechtliche Kontrollen im Zuge einer Schwerpunktaktion statt. Besonderes Augenmerk wurde auf Alkohol und Suchtgift im Straßenverkehr gelegt. In dem Zusammenhang wurden 34 Übertretungen festgestellt, in 26 Fällen kam es zum Entzug der Lenkberechtigung bzw. wurde der Führerschein vor Ort vorläufig abgenommen.
Weiters kam es zu: 126 verkehrsrechtlichen Anzeigen und 140 Organmandaten wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen
Am Freitag um 13:35 Uhr lenkte eine 45-jährige Frau aus der Gemeinde Maria Rain ihren PKW auf der Ossiacher Bundesstraße (B 94) aus Richtung Liebenfels in Richtung St. Veit. Bei der Kreuzung in Kraindorf beabsichtige sie nach links einzubiegen. Unmittelbar hinter ihr fuhr ein 21-jähriger St. Veiter mit seinem PKW. Hinter diesem ein 27-jähriger rumänischer Staatsbürger mit seinem PKW. Der 27-jähriger bemerkte nicht, dass die 45-jährige nach links einbiegen wollte, überholte den PKW des 21-Jährigen und kollidierte mit dem bereits einbiegenden PKW der 45-Jährigen. Durch die Wucht des Anpralles schleuderte der PKW des 27-jährigen über die Fahrbahn und prallte gegen einen Baum. Sein PKW überschlug sich und kam am Dach liegend im Straßengraben zum Stillstand. Der PKW der 45-Jährige wurde rund 100 Meter entlang der Fahrbahn geschleudert und kam in der Böschung zum Stillstand. Die 45-jährige und ihrer mitgefahrenen Kinder, 9, 7, 5, sowie eine Freundin (8) wurden zur Abklärung in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Die Mitfahrer des 27-jährigen, 40, 34 und 26-jährigen Frauen, alle wohnhaft in St. Veit, wurden bei dem Unfall verletzt und ebenfalls in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Aufgrund ihrer schweren Verletzungen musste die 40-Jährige mit dem ÖAMTC Rettungshubschrauber C11 in das Krankenhaus eingeliefert werden.
Im Einsatz standen die FF St. Veit, FF Treffelsdorf sowie FF Liebenfels mit ca. 50 Mann und der Rettungdienst mit 6 Fahrzeugen u. NEF sowie C11. Für die Dauer der Aufräumarbeiten und Unfallerhebungen war die B 94 für mehrere Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt. Örtliche Umleitung war eingerichtet. Der 21-jährige PKW Lenker war nicht unmittelbar in den Unfall verwickelt.
Am Samstag gegen Mittag führten zwei 67-jährige Männer aus dem Bezirk Wolfsberg auf einem Privatgrundstück im Bezirk Wolfsberg Baumschnittarbeiten durch. Im Zuge der Schnittarbeiten stürzte der Grundbesitzer aus bislang unbekannter Ursache, von der am Baum angelehnten Leiter, ca. 2 m in die Tiefe.
Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Verletzte mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Klagenfurt verbracht. Durch den Sturz wurde er schwer verletzt.
Durch Hinweise der Polizeiinspektion Deutschlandsberg konnten Beamte der Polizeiinspektion Völkermarkt durch intensive Erhebungen am Samstag zwei Ladendiebstähle vom Donnerstag in einer Drogeriefiliale in Völkermarkt aufklären. Die zwei männlichen rumänischen Beschuldigten (36 Jahre, 38 Jahre) konnten namentlich ausgeforscht werden und sind beschuldigt mehrere hochpreisige Parfums gestohlen zu haben. Diese Diebstähle konnten durch die Videoaufzeichnungen des Drogeriemarktes aufgezeichnet und gesichert werden. Die Diebstahlsicherungen wurden von den Beschuldigten im Geschäft entfernt und in den Regalen entsorgt. Es werden Erhebungen bzgl. weiteren Tatorten geführt. Die Schadensumme ist derzeit noch nicht bekannt.
„Gute Autofahrer:innen“ passen die Geschwindigkeit an und achten darauf, sichtbar zu sein
Regen, Nebel und in vielen Regionen Österreichs sind Temperaturen nahe am oder bereits unter dem Gefrierpunkt zu erwarten. In den kommenden Tagen ist aber nicht nur das typische Herbstwetter ständiger Begleiter auf den Straßen, auch der nahende Winter kündigt sich an, teils mit Schneefällen bis auf 700 Höhenmeter herab. Vor allem in den westlichen Bundesländern, aber auch in Teilen Salzburgs, Kärntens und der Steiermark kann es am kommenden Wochenende schneien. Für den Großraum Wien ist zumindest Schneeregen prognostiziert. Die Jahreszeit bringt durch schlechte Sicht und längere Bremswege daher auch Herausforderungen für die Lenkerinnen und Lenker. „Konzentriertes Fahren mit angepasster Geschwindigkeit, sehen und gesehen werden sind die wichtigsten Tipps für eine sichere Fahrt durch den Herbst“, erklärt ASFINAG-Verkehrssicherheits-Experte Bernhard Lautner. Für „gute Autofahrer:innen“ sind diese Verhaltensweisen selbstverständlich.
„Bei schlechter Sicht oder Dämmerung ist das Abblendlicht jedenfalls unverzichtbar“, sagt Lautner. „Ist lediglich das in neueren Autos vorhandene Tagfahrlicht eingeschaltet, leuchten nur die vorderen Schweinwerfer. Für gute Sichtbarkeit braucht es auch die Rücklichter, das gilt selbstverständlich auch bei der Fahrt durch einen Tunnel.“
Auch die Nässe mit tieferen Temperaturen sorgt bereits für erhöhte Gefahr. Die Reifen haben schlechtere Haftung und der Bremsweg verlängert sich enorm. Und zuletzt sind gut funktionierende Wischerblätter sowie eine mit Frostschutzmittel gefüllte Scheibenwischanlage das Um und Auf für freie Sicht auf die Straße.
Drei ASFINAG-Tipps helfen dabei, unfallfrei und sicher durch den Herbst zu kommen
Tipp: Passen Sie die Geschwindigkeit rechtzeitig an die Fahrverhältnisse an. Eine Faustregel für den richtigen Abstand ist die Zwei-Sekunden-Regel: Wenn das vorausfahrende Fahrzeug einen markanten Punkt passiert, langsam '21, 22' zählen. Erst dann sollte man selbst diesen Punkt passieren, sonst ist der Abstand zu gering.
2. Morgenfrost ist bereits da, auch Schnee kommt – nicht ohne Winterreifen
Tipp: Sorgen Sie rechtzeitig für die entsprechende Winterausrüstung bei Pkw und Lkw – mit Winterreifen und Schneeketten. Wer noch nicht auf Winterreifen gewechselt hat, geht hohes Risiko: seit 1. November müssen Pkw per Gesetz Winterreifen bei winterlichen Fahrverhältnissen montiert haben (genauso wie Lkw) – Lkw-Lenker müssen zusätzlich Schneeketten mitführen.
3. Vorsicht in Nebelzonen – vorausschauend fahren
Tipp: Bei sehr schlechter Sicht auch Nebelschlussleuchte aktivieren, aber bei längeren Kolonnen und besserer Sicht bitte wieder ausschalten – die Nebelschlussleute blendet und irritiert die nachfolgenden Lenkerinnen und Lenker. Bei Nebelpunkten am rechten Rand auf der Autobahn gilt: Drei Punkte bedeuten normale Sicht – sind lediglich zwei Punkte gleichzeitig sichtbar, sollte die Geschwindigkeit auf 60 km/h, bei nur einem sichtbaren Nebelpunkt auf 40 km/h gedrosselt werden.
Internet Ombudsstelle gibt Tipps, um Risiken und Fallen zu vermeiden
Der Black Friday lockt auch heuer wieder mit Ermäßigungen und Aktionen. Rabattfieber und Kaufrausch sorgen allerdings manchmal für ein böses Erwachen: Denn hinter so manch attraktivem Angebot verbirgt sich reiner Schwindel und auch Fake-Shops lassen Schnäppchenjäger in die Falle tappen. Die Internet Ombudsstelle zeigt neun häufige Gefahren beim Online-Shopping auf, gibt Tipps und berät kostenlos auf www.ombudsstelle.at, falls es zu Problemen kommt.
Der Countdown mit Ankündigungen und Angeboten läuft seit Wochen – heute startet sie offiziell: die Black Week 2022, die ihren Höhepunkt am Black Friday (25.11.) hat und mit dem Cyber Monday (28.11.) gleich in die Verlängerung geht. Zahlreiche Preisnachlässe lassen die Herzen von Shopping-Willigen höherschlagen und die Kassen der Anbieter klingeln. Doch gerade zu Schnäppchen-Anlässen wie dem Black Friday lauern auch viele Fallen. Fast 90 Prozent aller Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich daher eine einfachere Orientierung, welche Online-Shops seriös sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens hervor, die im Vorfeld des Safer-Shopping-Monats November durchgeführt wurde.
Karl Gladt, Leiter der Internet Ombudsstelle, kennt die verbreitetsten Probleme beim Einkaufen im Internet, die sich gerade rund um den Black Friday häufen: „Der Schnäppchen-Enthusiasmus führt oft dazu, dass Konsumenten Angebote nicht hinterfragen oder Online-Shops nicht genauer unter die Lupe nehmen. Das wissen auch Betrüger und werden vermehrt tätig. Ebenso können Lockangebote und spätere Stornierungen für Ärger sorgen.“ Die Internet Ombudsstelle weist daher auf die häufigsten Gefahren hin und steht im Ernstfall mit kostenloser Beratung und Streitschlichtung zur Verfügung.
Problem 1: Lockangebote
Was auf den ersten Blick nach einem guten Angebot aussehen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung leider oft nur als Lockangebot. Tipp: Preise vergleichen! Preisvergleichsportale wie Geizhals helfen, eine bessere Vorstellung von einem wirklich günstigen Preis zu erhalten.
Problem 2: Fake-Shops
Betrügerische Online-Shops, die z. B. trotz Zahlung keine Ware liefern, werden immer häufiger. Wer sich bei typischen Merkmalen (z. B. Dumpingpreise, kein Impressum) unsicher ist, setzt am besten auf Online-Shops mit Gütezeichen. Tipp: Auf vertrauenswürdige Zahlungsmethoden achten – bei Vorkasse ist jedenfalls Vorsicht geboten. Zu empfehlen sind hingegen Kauf auf Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte oder PayPal – hier kann widersprochen bzw. zurückgebucht werden oder es greift zumindest ein zusätzlicher Käuferschutz. Aktuelle Warnungen gibt es auf www.watchlist-internet.at.
Problem 3: Impulskäufe
Im Kaufrausch passiert es schnell, dass man sich finanziell übernimmt – ein Problem, das man allerdings nicht den Online-Händlern anlasten kann. Tipp: Die Internet Ombudsstelle rät daher, sich vor dem Black Friday eine Liste der Produkte anzulegen, die man gerne hätte, um sich nicht zu ausufernden Impulskäufen hinreißen zu lassen, die man später bereut.
Problem 4: Falsche Ermäßigungen
Manchen Anbietern ist in der Angebotsschlacht jedes Mittel recht – auch getrickste Rabatte, bei denen etwa zuvor der Preis erhöht wurde. Tipp: Auf angegebene Vergleiche achten, im Falle einer falschen Preisermäßigung gibt es hier auch gesetzliche Rückendeckung. Denn seit heuer gibt es eine strengere Regelung: Bei Ermäßigungen – etwa bei „Statt“-Preisen (9,99 € statt 19,99 €) oder Prozent-Rabatten – darf jeweils nur der eigene niedrigste Preis der letzten 30 Tage und nicht die unverbindliche Herstellerpreisempfehlung als Vergleich herangezogen werden.
Problem 5: Hoher Kaufdruck
„Nur noch drei Artikel vorrätig“ – und schon wird gekauft, bevor ein anderer das (angebliche) Mega-Schnäppchen einsackt. Tipp: Nicht unter Kaufdruck setzen lassen, denn oft ändern Händler ihre Angebote und Preise mehrmals am Tag. Auch, dass nur mehr wenige Stücke erhältlich sind, sollte man nicht zwangsläufig glauben. Oft sind die Artikel doch noch oder bald schon wieder vorrätig.
Problem 6: Lange Lieferzeiten
Frust vorprogrammiert: Am Black Friday wird ein tolles Angebot ergattert – doch dann kommt es nicht einmal rechtzeitig zu Weihnachten an. Tipp: Die angegebene Lieferzeit beachten! Innerhalb dieser Frist muss der Anbieter die Ware liefern. Ist dies – trotz wirksam geschlossenen Vertrags – nicht der Fall und man muss sich das Produkt anderswo zu einem höheren Preis beschaffen, darf die Differenz dem Händler in Rechnung gestellt werden – außer, dieser hat die Lieferverzögerung in keiner Weise zu verantworten.
Problem 7: Nachträgliche Stornos
Es kommt immer wieder vor, dass Online-Händler ihre Lieferversprechen vom Black Friday nicht einhalten und eine Bestellung im Nachhinein stornieren. Besonders ärgerlich, wenn deshalb auf das günstige Angebot eines anderen Online-Shops verzichtet wurde. Tipp: Wenn eine Bestellung angenommen wurde und ein Kaufvertrag dadurch wirksam geschlossen wurde, darf der Händler die Bestellung nicht einfach stornieren, sondern muss diese zum vereinbarten Preis auch liefern.
Problem 8: Bereute Bestellung
Wider besseres Wissen lässt man sich am Black Friday zu einem Impulskauf hinreißen (s. Problem 3) und bereut danach die Ausgabe. Tipp: Die gute Nachricht heißt „Widerrufsrecht“. Im Online-Handel darf ein Kaufvertrag bis 14 Tage nach der Lieferung widerrufen werden. Das gilt auch für vergünstigte Waren. Gegebenenfalls müssen die Rücksendekosten getragen werden, sofern der Händler darauf hingewiesen hat.
Problem 9: Späte Entscheidung
Manchmal wollen Käufer ein Produkt erst später zurückgeben oder es soll z. B. ein Geschenk retourniert werden, das schon vor einiger Zeit bestellt wurde. Das gesetzliche Rücktrittsrecht von 14 Tagen kann dann allerdings schon vorbei sein. Tipp: Manche Online-Händler gewähren ein längeres Rückgaberecht von bis zu 60 Tagen oder sogar mehr – es lohnt sich also, die Bedingungen genau zu lesen. Hier gelten allerdings die Vorgaben des jeweiligen Anbieters (z. B. Rückgabe nur mit Originalverpackung). Die Internet Ombudsstelle berät im Zweifelsfall rasch und unkompliziert.
Über Internet Ombudsstelle
Das Projekt Internet Ombudsstelle wurde vom ACR-Institut Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation entwickelt und wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie von der Bundesarbeitskammer gefördert. Die außergerichtliche Streitschlichtung und Bearbeitung von Anfragen durch die Internet Ombudsstelle ist für alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Meldung von Beschwerde-Fällen oder allgemeinen Anfragen rund um E-Commerce- und verwandte Themen an die Internet Ombudsstelle erfolgen unter www.ombudsstelle.at. Wenn die Beschwerde ein österreichisches Unternehmen betrifft, erbringt die Internet Ombudsstelle ihre Schlichtungstätigkeit als staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Alternative-Streitbeilegung-Gesetz.
In einer Maschinenhalle direkt neben dem Bauhof brach aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus. 72 jähriger Radfahrer von Einsatzfahrzeug erfasst und schwerst verletzt
„Gleich am Anfang wurde erkannt, dass es sich um einen Werkstättenbrand handelt. Daher wurde die Alarmstufe auf Stufe 3 erhöht. Bei Brandausbruch gab es Probleme mit der Wasserversorgung" berichtet Einsatzkommandant Markus Korath. Es wurden rasch weitere Feuerwehren nachalarmiert sowie Zubringerleitungen zur Glan und zum Hydrantennetz gelegt. Auch die Photovoltaik-Zellen auf dem Dach einer angrenzenden Halle wurde vom Brand erfasst und mussten gelöscht werden. "Das Feuer hat von einer kleinen Halle auf zwei größere übergegriffen". Es haben sich im Zuge des Brandes auch etliche kleinere Explosionen ereignet" sagte Korath.
Der Brand selbst ist laut Polizei aufgrund einer fehlerhaften Maschinenbedienung, wegen der nun das LKA ermittelt, ausgebrochen. Dabei wurde ein Mann am Unterarm verletzt.
Im Zuge des Einsatzes ereignete sich in St. Veit ein schwerer Verkehrsunfall. Der Unfall hat sich bei einem Kreisverkehr ereignet. Das Feuerwehrauto war mit Blaulicht und Folgetonhorn unterwegs. Der Radfahrer wurde vom Außenspiegel des Einsatzfahrzeuges getroffen und zu Boden geschleudert. Der 72-Jährige wurde dabei schwer verletzt und durch einen zufällig anwesenden Rettungssanitäter reanimiert. Nach notärztlicher Stabilisation wurde der Mann mit dem C11 in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert