Dienstagmittag wurde eine 28-jährige Bergsteigerin im Zuge einer Kletterausbildung durch einen Unfall unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 12:30 Uhr ereignete sich im Zuge eines alpinen Ausbildungskurses, nahe der 2.152 Meter hohen Rosskuppe im Nationalpark Gesäuse ein Kletterunfall. Eine 28-jährige Kursteilnehmerin aus dem Bezirk Gmunden in Oberösterreich, stieg mit ihrem 40-jährigen Ausbildner als sogenannte „2er-Seilschaft“ in die anspruchsvolle, alpine Klettertour namens „Rosskuppenkante“.
Kurz vor Ende der Tour löste sich ein 50 mal 50 cm großer Felsblock, an dem sich die Auszubildende zu jenem Zeitpunkt festhielt. In Folge dessen stürzte die Sportlerin samt dem Felsblock ca. 5 Meter ins Seil, welches vom Ausbildner gesichert wurde. Die Oberösterreicherin wurde vom Felsblock am Unterschenkel getroffen und unbestimmten Grades verletzt. Der Ausbildner leistete sofort Erste Hilfe.
Die verletzte Bergesteigerin wurde im Anschluss vom Rettungshubschrauber mittels Tau geborgen und ins UKH Kalwang verbracht.