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Erfolgsprojekt „AMS-Driver“: 50 neue LKW- und Busfahrer_innen

Gemeinsame Initiative von AMS Steiermark, Gewerkschaft vida und WKO-Sparte Transport und Verkehr trägt erfolgreich Früchte: Mehr als 50 Interessierte nutzten bereits die Chance, über die Ausbildungsoffensive „AMS-Driver“ einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Organisatorisch abgewickelt wird das Projekt vom Schulungszentrum Fohnsdorf (SZF).

Die Nachfrage am steirischen Arbeitsmarkt nach Buslenker_innen und LKW-Fahrer_innen ist in den vergangenen Monaten gestiegen, sehr viele Stellen bleiben jedoch lange unbesetzt. Um diesem Engpass entgegen zu wirken, initiierte das AMS Steiermark im vergangenen November gemeinsam mit der Gewerkschaft vida, der WKO-Sparte Transport und Verkehr sowie dem Schulungszentrum Fohnsdorf (SZF) das Projekt „AMS Driver“. Interessierte Personen, die beim AMS arbeitsuchend gemeldet sind und einen neuen beruflichen Weg als Berufslenker_in einschlagen möchten, erhalten damit die Unterstützung, die sie benötigen. Bevor sie den Führerschein der Klassen C, C95, D oder D95 über den „AMS-Driver“ erwerben können, bewerben sie sich aktiv bei Unternehmen. Mit der Vereinbarung und Zusage einer Einstellung nach Vollendigung des Führerscheins kann der „AMS- Driver“ mit einem finanziellen Zuschuss durch das AMS beginnen – eine Win-Win-Situation für personalsuchende Unternehmen und arbeitsuchende Personen.

Mehr als 50 Personen haben diese Chance bereits genutzt, 26 davon ihre neue berufliche Tätigkeit mittlerweile schon aufgenommen. Unter ihnen der 59-jährige Christian Diethard, der nun als Buslenker bei der Postbus AG angestellt ist. „Durch Eigeninitiative im Jahr 2021 habe ich mich bei der österreichischen Postbus AG beworben und eine Einstellzusage erhalten. Im Frühjahr 2022 erfolgte die gemeinsame Umsetzung mit dem AMS, also die Ausbildung im Rahmen des ‚AMS Driver‘“, sagt der engagierte Buslenker. Markus Unterweger, Verkehrsplaner bei der Postbus AG, sieht den größten Vorteil in der aktiven Unterstützung von motivierten Personen: „Den Bewerber_innen wird die Hand gereicht und sie werden bestmöglich betreut.“

Auch Johann Metnitzer hat sich durch das Projekt „AMS Driver“ beruflich neu orientiert. Der ehemalige Metalltechniker ist über die Medien auf das Projekt „AMS Driver“ aufmerksam geworden. Inzwischen hat er bereits seine neue Tätigkeit bei der Firma Kaltenegger Transporte GmbH aufgenommen. Seine Motivation, als LKW-Fahrer durchzustarten, sei ihm in die Wiege gelegt worden, meint Metnitzer. Firmenchef und Geschäftsführer Michael Kaltenegger betonte die gute Organisation und rasche Abwicklung durch das SZF-Koordinierungsbüro: „Es hat perfekt funktioniert.“

AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe erklärt: „Wir können ein höchst positives Zwischenfazit ziehen zum Ausbildungsprojekt ‚AMS-Driver‘, das wir seitens des AMS Steiermark vor einem halben Jahr gemeinsam mit den Sozialpartnern ins Leben gerufen haben: Die ersten 50 Absolvent_innen sind bereits jetzt oder bald für ihre neuen Dienstgeber auf den steirischen Straßen unterwegs. Damit haben zum einen interessierte Arbeitsuchende dank einer vom AMS geförderten Ausbildung eine neue Beschäftigung erhalten und wurde zum anderen dem Personalengpass in der Transportbranche zielgerichtet begegnet.“

Alfred Ferstl, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der WKO Steiermark, sagt: „Unternehmen im Gütertransport wie auch in der Personenbeförderung mit Bussen haben mit dem Projekt AMS-Driver ein probates Instrument in die Hand bekommen, um neue Berufskraftfahrer zu generieren, die maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Unternehmen ausgebildet sind. Dem schon seit Jahren bestehenden Berufskraftfahrermangel wird damit aktiv entgegengewirkt, indem man neue Lenkerinnen und Lenker ausbildet, bei denen man vorher das Interesse für den Job geweckt hat. Parallel dazu wird dem Unternehmen eine kostengünstige Variante der Ausbildung präsentiert und am Ende eine fertig ausgebildete Lenkkraft zur Verfügung gestellt. Diese gemeinsame Aktion der Sozialpartner erzeugt sowohl für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer eine Win-Win-Situation und hilft mit, den Wirtschaftsstandort Österreich zu festigen und zu attraktiveren.“

Auch Horst Schachner, Vorsitzender des ÖGB Steiermark und der Gewerkschaft vida Steiermark, unterstreicht den Erfolg des „AMS-Drivers“: „Gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice und der Wirtschaftskammer hat die Gewerkschaft vida das Projekt AMS-Driver im Herbst 2021 gestartet. Jetzt fahren wir erste Erfolge dieser Initiative ein: Die ersten 50 Fahrerinnen und Fahrer haben ihre Ausbildung bereits abgeschlossen und verstärken die Güter- und Personenbeförderung.“

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Lesung mit Corinna Antelmann

Kürzlich kam Autorin Corinna Antelmann in die Mittelschule Spielberg um aus ihren Kinder- und Jugendbüchern vorzulesen. Die gebürtige Hamburgerin lebt seit mehr als zehn Jahren in Österreich und las unter anderem aus ihrem Werk „Saskias Gespenster“ vor. 

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Schreiben? Klar und zwar kreativ

Seit diesem Semester gibt es an der Mittelschule Spielberg das unverbindliche Übungsfach „Kreatives Schreiben“. Betreut wird der Kurs von Kathrin Wrulich und Sonja Krätschmer, die eine bunte Schüler*innen-Mischung aus allen Stufen zu diesem Kurs eingeladen haben. Mit viel Elan und einer ordentlichen Portion Kreativität - was sonst - gehen die Schüler in 10 Stunden ans Werk. Dabei sind schon sehr tolle Texte entstanden. „Wenn man den Kindern den Raum gibt, dass sie sich frei entfalten können, merkt man wie die Ideen sprießen“, ist Sonja Krätschmer überzeugt. Auch dass Fehler nicht das Wichtigsten in texten sind, fördert den Freigeist und viele Schüler*innen trauen sich dann gleich mehr zu. Ob Liedtexte, Interviews, ein Drehbuch oder Fanatsiegeschichten: Die Bandbreite ist enorm. Und beide Lehrerinnen sind schon gespannt, was die Kids bis zur letzten Stunde aus der Feder zaubern. Besonders spannend war die dritte Einheit (siehe Foto). Hier war Verlagsleiterin Barbara Steinkellner zu Gast und berichtete, wie ein Buch entsteht.

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Workshop „Voll den Durchblick“

Im Rahmen des Ernährungs-& Haushaltsunterrichts und der gesunden Schule von der ÖGK nahmen die Schüler*innen der dritten Klassen heute an einem Workshop teil. Thema war „Voll den Durchblick – was die Werbung verspricht!“. Ziel des Workshops war es, die Schüler*innen für Werbeinhalte und deren Präsentation auf Social Media und anderen Kanäle zu sensibilisieren und diese auch einmal kritisch zu hinterfragen. Weiters wurden eigene Produkte und die dazu passende Werbung kreiert. 

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Hightspeed Internet

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Moderner 3D Drucker für die HAK Judenburg

Innovatives Lernen: AiNet GmbH spendet 3D-Drucker für die Wirtschaftsschule.

Im Rahmen der 2023 gestarteten Schulpartnerschaft, um dem bestehenden Interesse Bildung und Technologie in der Region zu fördern, hat die Firma AiNet am 18.04.2024 einen hochmodernen 3D-Drucker an die HAK-Judenburg übergeben.

Als Teil der Klassenbegleitung zwischen der AiNet GmbH und der 3C Klasse ist die Spende des 3D-Druckers ein weiterer Schritt, um den Schülern Zugang zu modernster Technologie zu ermöglichen und ihre Fähigkeiten im Schulfach IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) zu fördern. Sie erhalten eine umfassende Einführung in die Funktionsweise des Geräts und haben die Möglichkeit, den verantwortungsvollen Umgang mit der Hardware uneingeschränkt zu erlernen.

"Wir freuen uns, diesen hochwertigen 3D-Drucker zur Verfügung zu stellen und damit das Engagement unseres Unternehmens für die Förderung von Bildung und Innovation in der Region zu unterstreichen", Dietmar Leitner, GF der AiNet.

Die Übergabe erfolgte in Anwesenheit von Vertretern der AiNet GmbH, der Schulleitung und den Lehrern direkt im Klassenzimmer gemeinsam mit den Schülern. Der 3D-Drucker der Marke "Bambu", im Wert von etwa € 1.500,-, ist ein fortschrittliches Gerät der neuesten Generation. Mit dem Drucker können Objekte als 3D-Modell in eigenen Computerprogrammen erstellt und danach mit dem sogenannten Filament (Kunststoff) ausgedruckt werden. Kompetenzen im Bereich des 3D-Drucks sind heute in unterschiedlichsten Branchen wie zum Beispiel in der Automobilindustrie oder der Zahnmedizin gefragt.

"Die HAK-Judenburg schätzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der AiNet und die Möglichkeit, die Schüler nicht nur theoretisch zu begleiten, sondern auch praxisnahe Einblicke in regionale Unternehmen zu ermöglichen." HR Mag. Sonja Hofer, Direktorin der HAK Judenburg

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