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Hona: George Russell holt ersten Mercedes-Sieg seit 2022. Zweikampf von Max Verstappen und Lando Norris endete in Runde 64 mit einem Crash<br>

George Russell holt ersten Mercedes-Sieg seit 2022. Zweikampf von Max Verstappen und Lando Norris endete in Runde 64 mit einem Crash

Max Verstappen fuhr auf dem Red Bull Ring seinem achten F1 GP-Sieg in dieser Saison entgegen, als ein langsamer Boxenstopp plötzlich für einen harten Spitzenkampf sorgte, bei dem es krachte.

Bis zur Runde 64 des Österreich-GP durfte sich Max Verstappen Hoffnungen auf den Sieg auf der Heimstrecke seines Red Bull Racing Teams machen. Doch dann krachte es zwischen dem WM-Leader und Lando Norris, der dem Niederländer seit dem langsamen Reifenwechsel in der 51. Rennrunde am Heck klebte.

Die beiden Spitzenreiter zogen sich bei der Kollision einen Plattfuss zu – Norris am rechten und Verstappen am linken Hinterreifen – und mussten zur Box zurückfahren, um sich neue Pneus zu holen. Der Brite hatte weniger Glück und er musste seinen McLaren abstellen. Verstappen konnte weiterfahren und kam als Fünfter ins Ziel.

Der dreifache Champion kassierte zwar eine 10-sec-Zeitstrafe fürs Verursachen der Kollision, diese kostete ihn aber keine Position. Danach stellte er sich den Fragen der Journalisten und erklärte: «Natürlich war das unglücklich, so etwas willst du selbstverständlich nicht erleben, so einfach ist das. Aber ich werde mir das Ganze noch einmal anschauen müssen.»

„Es wäre jetzt einfach, etwas dazu zu sagen, aber es ist besser, zuerst alles anzuschauen und herauszufinden, was genau schief lief. Denn ich denke, es war ein ziemlich eigenartiger Winkel, in dem unsere Autos aufeinander trafen – auch dass wir beide einen Plattfuss hatten, war wirklich schräg und wirklich schlecht, Mich ärgert vielmehr als das Duell, wie das Rennen ganz allgemein für uns abgelaufen ist und dass wir viele Fehler gemacht haben, die uns normalerweise nicht unterlaufen“ fügte der 26-Jährige an.

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:24:22,798 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,906 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,533
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +23,142
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,253
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +54,088
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,672
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:00,355 min
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:01,169
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:01,766
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:07,056
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:08,325
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2

Out:
Lando Norris (GB), McLaren

WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer:
01. Verstappen 237 Punkte
02. Norris 156
03. Leclerc 150
04. Sainz 135
05. Pérez 118
06. Piastri 112
07. Russell 111
08. Hamilton 85
09. Alonso 41
10. Tsunoda 19

Konstrukteur:
01. Red Bull Racing 355 Punkte
02. Ferrari 291
03. McLaren 268
04. Mercedes 196
05. Aston Martin 58
06. Racing Bulls 30
07. Haas 19
08. Alpine 9
09. Williams 2
10. Sauber 0

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Exkursion bei der ÖBB Infrastruktur

Am 13.05.2025 besuchte die Klasse 4AHMBR im Rahmen des Unterrichts das Fertigungscenter Recycling, Verwertung und Aufarbeitung der ÖBB Infrastruktur AG in Zeltweg, um einen Einblick in moderne Schweißtechnologien im Gleisbau zu erhalten. Ziel der Exkursion war es, die theoretischen und praktischen Grundlagen des Thermitschweißens sowie des Abbrennstumpfschweißens kennenzulernen.

Zu Beginn der Exkursion erhielten die Schülerinnen und Schüler eine ausführliche theoretische Einführung von Experten der ÖBB. Dabei wurden die physikalischen und technischen Grundlagen der beiden Schweißverfahren erläutert. Besonders interessant war die Erklärung der Einsatzgebiete, Vor- und Nachteile sowie sicherheitstechnischen Aspekte beider Verfahren.

Im Anschluss an den Theorieteil folgte eine beeindruckende praktische Vorführung. Die Schüler konnten live beobachten, wie eine Schweißung mittels Thermitverfahren hergestellt wurde. Auch das Abbrennstumpfschweißen wurde unter realistischen Bedingungen demonstriert. Dabei bekamen die Teilnehmer einen praxisnahen Eindruck davon, wie anspruchsvoll und präzise diese Arbeiten im Gleisbau durchgeführt werden.

Die Exkursion war für alle Beteiligten äußerst lehrreich und bot einen spannenden Einblick in die Praxis eines technisch hochspezialisierten Berufsfeldes. Besonders hervorgehoben wurde von vielen Schülerinnen und Schülern die professionelle Umsetzung der Vorführung und die Möglichkeit, Fragen direkt an die Fachleute zu stellen.

Wir bedanken uns herzlich bei der ÖBB für die interessante Gestaltung und die praxisnahe Vermittlung der Inhalte.

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Swisspearl - Architektur Nachwuchswettbewerb

Der Architektur-Nachwuchswettbewerb wurde im Jahr 1992 ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die Kooperation zwischen Industrie und Schule zu fördern. An der HTL Zeltweg hat die Teilnahme an diesem Wettbewerb schon langjährige Tradition. Die Siegerprojekte der vergangen Jahre sind Zeugnis der hohen Ausbildungsqualität der Abteilung für Bautechnik an der HTL Zeltweg.

Die Aufgabenstellung des diesjährigen Wettbewerbs war die Entwicklung eines Ferienhauses am Weissensee. Die zugewiesenen Grundstücke haben Seezugang, sind sehr unterschiedlich ausgerichtet und verfügen jeweils über kleine bis sehr große Höhenunterschiede. Die unterschiedliche Blickachsen und Erschließungswege machten jedes Grundstück einzigartig.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs waren von hoher Qualität und höchst unterschiedlich. Die Jury aus Dir. Arno Martetschläger, AV Bartholomäus Reiter, Ing. Markus Joham von Swisspearl und Arch. Harald Sauer entschied sich für zwei Siegerprojekte und jeweils einem 2. Preis, 3. Preis und einer Anerkennung.

Das Siegerprojekt von Nina Dietmaier „Curved Serenity“ besticht durch den Stil der gerundeten Formen die dreidimensional nicht nur das Gebäude formal bestimmen, sondern sich auch in der Gestaltung des Grundstücks bis hin zum Anlegesteg durchgängig wiederfinden.

Das Siegerprojekt von Valentina Lorber „Kivikasa“ bietet eine klare Formensprache. Ein gestreckter Baukörper mit Satteldach wird ausschließlich durch ein dezent angestelltes Carport ergänzt. Die Form und Proportion des Baukörpers wiederholt sich beim „Bootshaus“.

Wir gratulieren zu den großartigen Leistungen!

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