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Verkehrsunfall mit Verletzten in Villach

Am 19. Dezember 2014 gegen 17.30 Uhr kam es im Einmündungsbereich von der Tauernautobahn (A 10) in die Karawanken-Autobahn (A 11) in Villach zu einer Kollision zwischen dem PKW, gelenkt von einem 39-jährigen Arbeiter aus Serbien und einem kroatischen Reisebus, gelenkt von einem 24-jährigen Kraftfahrer aus Kroatien. Der Lenker des Busses ordnete sich ordnungsgemäß auf dem nach Slowenien führenden Fahrstreifen ein. Der zweitbeteiligte PKW-Lenker überholte im gleichen Moment den Bus und hat dabei die Ausfahrt nach Slowenien – von Salzburg kommend - übersehen. Nachdem der Lenker des PKW seinen Irrtum bemerkt hat, versuchte er sich noch vor den Bus "hinein zu quetschen". Der Platz hierfür reichte aber nicht aus, sodass es zur Kollision mit dem Bus kam. Der PKW drehte sich nach rechts und verkeilte sich mit der rechten Fahrzeugseite in der Front des Reisebusses. Der Buslenker konnte sein Fahrzeug einige Meter weiter zum Stillstand bringen. Im Reisebus befanden sich 47 Passagiere, welche durch den Verkehrsunfall nicht verletzt wurden. Im PKW befanden sich 4 Personen, wobei die 3 Mitfahrer (darunter ein 9 Monate altes Baby) leicht verletzt wurden. Die verletzten Personen wurden von der Rettung ins LKH-Villach gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Buspassagiere wurde durch das Reisebusunternehmen ein Ersatzbus aus Zagreb zur Verfügung gestellt, welcher die Fahrgäste abholte.

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