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Regionaljournal: Fohnsdorfer sind der Region wieder einen Schritt voraus

Fohnsdorfer sind der Region wieder einen Schritt voraus

Das Projekt der Gemeinde Fohnsdorf, der Lehrer und Schüler der NMS (Neuen Mittelschule), des Tourismusverbandes, des Schulungszentrums und des Museumsvereines führt die Generationen zusammen und gemeinsam in die Zukunft: Der soeben fertiggestellte Natur-Historienlehrpfad im Naturschutzgebiet der Halde und der Löschteiche.

Im Montanmuseum Fohnsdorf wurde das unter dem Titel „Geschichte im Einklang mit der Natur fühlen und spüren“ präsentiert. Es stellte sich dabei sehr schnell heraus, dass es noch mehr Einklang gegeben hat, nämlich zwischen Gemeinde, Tourismusverband, NMS, Bergmuseum und SZF. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein wunderschöner Natur- und Historienlehrpfad, der so gut beschildert ist, dass er keiner Führung bedarf. Was sich aber auf diesem 3,2 Kilometer langen Weg den Besuchern aus 26 Schautafeln erschließt, sollte man unbedingt selbst erwandern, ist erstaunlich und sicher auch den wenigsten Fohnsdorfern bekannt.

„Vor etwa zehn Jahren haben wir das Naturschutzgebiet um 100.000 Euro gekauft und dass es nun so genützt wird, ist ganz in unserem Sinn“, so Bürgermeister Johann Straner. „Der Tourismusverband hat dieses Projekt mit großer Freude unterstützt, weil der Natur- und Historienlehrpfad eine touristische Attraktion ist, die unser Gemeinde von anderen abhebt“, so Dir. Rudolf Fußi. Und Gemeindekassierin Brigitte Wolfger, die von Anfang an mit von der Partie war: „Wir können nur danken“. Ihr Dank ist an die Gemeinderäte Gerhard Wolfsberger und Dominik Wildbolz und Thomas Wippel gerichtet. Bedankt wurden auch die Experten, die den Schülerinnen und Schülern ihre Wissen so vermitteln konnten, dass diese mit Feuereifer monatelang gearbeitet haben: Dr. Heinz Kopp, Erich Maierhofer, Sabrina Gruber, den Helfern vom Schulungszentrum, dem NMS-Direktor Reinhard Pernthaler und den HOL Dip.-Päd. Christa Eichholzer, Elke Bunderla uznd Christine Tiber.

Stellvertretend für alle Schüler haben Anja Kropf, Lisa Zechner, Yvonne Grininger und Julian Neumann von ihrer Arbeit am Projekt berichtet: „Wir haben uns sehr bemüht und möchten alle bitten, nichts zu zerstören.“ Dank der vielen freiwilligen Helfer konnte das große Projekt mit einem kleinen Betrag, nämlich 6000 Euro, realisiert werden. Die Kosten teilen sich Gemeinde und Tourismusverband.

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