Im Schulungsraum unseres Rüsthauses fand eine Informationsveranstaltung zum Thema Blackout statt.
Frau Anna Schaunitzer vom Zivilschutzverband Steiermark referierte über das Thema Selbstschutz bei großen Stromausfällen und konnte der anwesenden Bevölkerung zahlreiche nützliche Tipps vermitteln. Anschließend brachte unser Kommandant HBI Alexander Brunner das Blackout Konzept der Stadtgemeinde Oberwölz sowie die Erfahrungen vom Stromausfall von Dezember bzw. wie sich die Feuerwehr Oberwölz für das Blackout gerüstet hat der Bevölkerung näher. Wir sind dankbar, dass so viele bei unserer Veranstaltung dabei waren.
Insgesamt rund 250 neue Polizistinnen und Polizisten feierten am heutigen Donnerstag im „Polizei-Stützpunkt West“ den erfolgreichen Abschluss bzw. Start ihrer polizeilichen Grundausbildung. Auch Innenminister Gerhard Karner und Landeshauptmann Christopher Drexler nahmen an dieser Feierlichkeit teil.
Um 10.30 Uhr fand die in dieser Größenordnung einzigartige Feierlichkeit mit insgesamt rund 1.000 Gästen am Polizei-Stützpunkt West in der Karlauerstraße in Graz statt. Dabei verabschiedete die steirische Polizei 111 Polizistinnen und Polizisten (Frauenquote 47%) in den Außendienst. Diese Damen und Herren absolvierten in den vergangenen beiden Jahren ihre Grundausbildung mit teils sogar ausgezeichnetem Erfolg. Nun werden sie in den unterschiedlichsten Bezirken der Steiermark im Außendienst eingesetzt.
Für Polizeikarriere angelobt
Zeitgleich begrüßte die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark im Rahmen des Festaktes 135 neue Kolleginnen und Kollegen. Die Frauen und Männer (Frauenquote 42%) haben ihre umfassende Grundausbildung kürzlich mit 1. März 2024 im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie (SIAK) in Graz begonnen und wurden nun offiziell angelobt. Somit sind sie ein Teil von insgesamt über 300 Neuauszubildenden allein im Jahr 2024. Interessierte am Polizeiberuf können sich noch den ganzen April für den Polizeiberuf in der Steiermark bewerben. Die weiteren Ausbildungskurse für 2024 starten mit Juni, September und Dezember. Infos unter www.polizeikarriere.gv.at
Innenminister Gerhard Karner sprach den neuen Polizistinnen und Polizisten seine besondere Wertschätzung aus: „Ich wünsche Ihnen alles Gute für den herausfordernden Dienst und bedanke mich für Ihre Bereitschaft, der österreichischen und vor allem der steirischen Bevölkerung zu dienen.“
Landespolizeidirektor Gerald Ortner wiederholte einmal mehr, wie wichtig die konsequenten Rekrutierungsmaßnahmen sind:
„Die steirische Polizei beschäftigt derzeit rund 4.500 Bedienstete. Sowohl bei der Exekutive als auch bei den Verwaltungsbediensteten erreichen wir somit einen historischen Höchststand“.
Am 14. März fand in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Judenburg eine Informationsveranstaltung der Klimawandelanpassungsregion (KLAR!) Murtal statt.
Dr.in Agnes Fedl hat dabei unter dem Themenschwerpunkt
"𝐅𝐢𝐭 𝐟ü𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐊𝐥𝐢𝐦𝐚𝐰𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 ö𝐟𝐟𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐆𝐫ü𝐧𝐫𝐚𝐮𝐦𝐠𝐞𝐬𝐭𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠" unter anderem die Bedeutung von Grünflächen zur Reduzierung der Hitzebelastung in städtischen Bereichen und einfache Maßnahmen für kühlere Sommer in der Gemeinde beleuchtet.
Link zum Nachbericht: https://starkes-murau-murtal.at/news/klar-murtal-gruenraumgestaltung-judenburg
Kurz vor dem Saisonauftakt der Motorrad-Langstrecken-WM 2024 bat Stefan Kienzl den Team Bolliger-Piloten und Scaloppista Nico Thöni zum Interview.
Nico, wie lief deine Saisonvorbereitung und speziell der Vortest in Le Mans?
Da wir bei uns fast spanische Wetterverhältnisse hatten, bin ich heuer so viel am Motorrad gesessen wie noch nie in der Saisonvorbereitung. Auch der Pre-Test in Le Mans ist gut gelaufen, trotz des bescheidenen Wetters. Einmal regnete es, dann war es trocken, dann war es wieder windig, dann wars warm, dann wars kalt - typisches Le Mans Wetter eben. Wir waren von den Zeiten her aber immer recht gut dabei, im Regen waren wir 8., am zweiten Tag im trockenen lagen wir auf Platz 12, wobei wir nicht das letzte Risiko eingingen. Die Zeiten sind aber schwierig einzuschätzen, da die Gripverhältnisse nach dem Regen sehr schlecht waren.
Gab es Neuerungen am Motorrad oder im Team?
Nein, es gab keine gravierenden Änderungen, lediglich der Spanier Alex Toledo ist neu zum Team gestoßen und wird jetzt mehr oder weniger den Platz von Marcel Brenner einnehmen, da Marcel neben der EWC noch in der Supersport-WM unterwegs ist und sich Le Mans mit einem Termin überschneidet. In Le Mans fahren also schon Pedro (Romero, Anm. des Autors), Alex und ich. Auch in Suzuka - sofern wir dort starten - fährt Alex statt Marcel.
Das Rennen in Suzuka ist also noch nicht in Stein gemeißelt?
Nein, das ist von den Ergebnissen bei den ersten beiden Rennen abhängig. Wenns auch finanziell passt, fahren wir mit und ansonsten fahren wir als Alternative bei den 24 Stunden von Barcelona mit, die aber nicht zur WM zählen. Davon möchte ich aber garnicht reden, weil ich will unbedingt in Suzuka fahren.
Wie sehen eure Ziele für die 24 Stunden von Le Mans aus?
Die Zielsetzung ist so wie jedes Jahr in die Top 5 zu fahren - das wäre das Optimum, das man als Privatier erreichen kann. Darüber hinaus wäre was, das man sich natürlich schon lange erträumt, als erster Österreicher nach Horst Saiger wieder auf einem EWC-Podium zu stehen.
Weg von Le Mans: Wie sind eure Ziele über das gesamte Jahr gesehen?
Die Ziele sind ähnlich wie für Le Mans. Wir wissen, dass wir es können, wenn wir ein bisschen Glück haben. Die letzte Saison lief nicht wie erwünscht, aber im Jahr davor sind wir 7. in der Gesamtwertung geworden. Natürlich ist die Zielsetzung auch am Ende der Saison wieder unter den Top 5 zu sein.
Hast du neben der Langstrecken-WM heuer noch andere Pläne?
Nein, ich fahre heuer ausschließlich in der EWC. Ursprünglich wäre ich gerne beim Rupert Hollaus Gedächtnis-Rennen am Red Bull Ring mit dem Motorrad eines Freundes von meinem Vater mitgefahren, das ist jetzt aber an dem Termin leider nicht verfügbar. Das hätte mir aber richtig getaugt!
Nächste Runde für die Gründer:innen-Initiative von Murau Murtal - Österreichs starke Region! Diesmal mit dem spannenden und sehr aktuellen Thema "Social Business". Aber - was ist das überhaupt?
Heidrun Gruber-Größwang wird uns als Expertin alles darüber erzählen, was man so wissen muss und sollte.
Wie immer bleibt im Anschluss genug Zeit für Fragen und zum Austausch. Die Veranstaltung findet in der Schule des Daseins im Benediktinerstift St. Lambrecht statt und ist - wie immer - kostenlos für Interessierte.
Wir freuen uns auf euch!
Es geht los - kreative Schüler:innen und Lehrlinge sind gefragt.
Welches Verkehrsmittel wirst du 2050 nutzen, um in die Arbeit, Nachhause oder zu Freund:innen zu kommen?
Das Beteiligungsprojekt ÖFFI2050 hat nun gestartet, in 5 Schulen in der Region Murau Murtal stehen Modellbusse zur Anschauung bereit.
Der beste Entwurf wird auf zwei Regiobusse geklebt und die oder der Gewinner:in bekommt zusätzlich ein Klimaticket.
Alle Informationen und die Malvorlage gibt's hier:
In der Nacht auf Samstag kam es in der gesamten Steiermark zu einer verkehrspolizeilichen Schwerpunktsaktion.
Die steirische Polizei hat unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung in der Nacht eine landesweite verkehrspolizeilicheSchwerpunktaktion geplant und durchgeführt. Dabei sind in allen steirischen Bezirken, sowie auf den Autobahnen und Schnellstraßen intensive Verkehrskontrollen durchgeführt worden.
Es wurden rund 2200 Lenkerinnen und Lenker einer Alkoholkontrolle unterzogen. Davon mussten 31 Personen aufgrund übermäßiger Alkoholisierung und drei Personen unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen werden. Beamtinnen und Beamten entzogen insgesamt 20 Lenkerinnen und Lenkern die Lenkberechtigung.
Im Kontrollzeitraum wurden aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen rund 1060 Anzeigen erstattet und 230 Organstrafverfügungen erlassen. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsübertretung auf der Autobahn betrug 61 km/h.
Zusätzlich kam es zu rund 500 Übertretungen (Organmandate und Anzeigen) nach der Straßenverkehrsordnung, dem Kraftfahrgesetz und dem Führerscheingesetz.
„Das Ergebnis dieser intensiven Kontrollnacht beweist, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind, um das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen.
Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeit der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“ sagt der Einsatzleiter Oberstleutnant Klaus Rexeis der Landesverkehrsabteilung Steiermark.
Die ASCO SD Mini ist eine mobile und flexible Siebtrommel für kleine Räume und vielfältige Einsatzgebiete.
Sie ist leicht an verschiedene Materialtypen anpassbar und für manuelle sowie maschinelle Beschickung geeignet. Mit einstellbarer Trommelgeschwindigkeit und einem effektiven Programm gegen Verstopfung bietet sie leistungsstarke Funktionen auf kleinem Raum. Ideal für Recycling, Bauwesen und Gartenbau, trennt sie Materialien wie Kompost, Erde, Hackschnitzel, Rindenmulch und Kunststoffe effizient. Zusatzoptionen wie Vibrationsmotoren, umkehrbare Trommeldrehung, Reinigungsbürsten und Höhenverstellung erweitern ihre Anwendungsmöglichkeiten.
Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die ASCO SD Mini Seite.
Mit 1. April 2024 wurde die Polizeiinspektion Murau mit Chefinspektor Peter Autischer unter eine neue Leitung gestellt.
Ihm sind der Rayon, das Team und auch die Abläufe und Aufgaben der Polizeiinspektion Murau bestens bekannt. Als seit 12 Jahren stellvertretender Inspektionskommandant übernimmt Peter Autischer nun das Kommando.
Zur Person: Neumarkt in der Steiermark, Murau und Schöder zählen zu den dienstlichen Stationen seines bisherigen Werdegangs. Dieser begann im Jahr 1986 mit dem Antritt der Grundausbildung und führte 1993 zur Ausbildung zum dienstführenden Beamten. Neben dem Streifendienst suchte sich der 57-Jährige Abwechslung im Bereich der Alpinpolizei und absolvierte unter anderem die Ausbildung zum Hochalpinisten.
Bildung fängt mit Lesen an!
Für einen ganzen Tag steht beim steirischen Vorlesetag am 8. Juni 2024 wieder das (Vor)Lesen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Zentrum. Diese Aktion zur Leseförderung ist eine Initiative vom Land Steiermark in Kooperation mit dem Lesezentrum Steiermark.
Eine Anmeldung als Veranstaltungspartner:in ist noch bis zum 20.5. möglich.
Infos zu Veranstaltungen in den einzelnen Regionen auf: www.vorlesetag-steiermark.at
Auf Initiative der Regionalen Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung wird monatlich ein BBO-Tipp zur Verfügung gestellt.
Die DOLBU Kinderstadt ist für dieses Jahr schon wieder vorbei, wir freuen uns aber, dass viele Kids im Rahmen der KEM Murtal und KLAR! Murtal wieder in die Welt der Klima- und Energieforschung eintauchen konnten.
Sie bauten Insektenhotels, lernten spielerisch Energiesparen und verdienten sogar ihre eigene Währung, die "Murtaler".
Die aktive Beteiligung stärkt ihr Bewusstsein für Umwelt-, Wirtschafts- und soziale Themen. Zusätzlich wurde - mit Unterstützung von der KLAR! Murtal - im Sinne des Umwelt-, Natur- und Tierschutzes – auch ein Baum am Red Bull Ring gepflanzt.
Wir freuen uns schon auf die nächste Kinderstadt der Kinderfreunde Steiermark.
Mehr Bilder gibt's unter: https://starkes-murau-murtal.at/news/kem-und-klar-murtal-dolbu-kinderstadt/
Zu mehreren Unwettereinsätzen mussten die Feuerwehren im Murtal und Murau am Ostermontag ausrücken. Durch den vorherrschenden Föhnsturm stürzten Bäume um und Hausdächer wurden teilweise abgedeckt. Es kam auch zu einigen Waldbränden und Rauchentwicklungen weil Bäume in Stromleitungen stürzten.
Besonders betroffen war dabei die B77 Gaberl Bundesstraße, die zwischenzeitlich gesperrt werden musste. Im Ortsteil Großlobming stürzte ein Baum auf einen Carport und in Kleinlobming fielen Bäume auf eine Stromleitung und über Straßen.
Die Feuerwehren konnten die teils verkeilten Bäume, nach der Freischaltung durch die Energie Steiermark, von den Einsatzstellen entfernen.
Weiters standen auch die Feuerwehren Preg, Feistritz, Seckau, Kobenz, Bischoffeld, St. Johann a. Tauern, Bretstein, Hohentauern, Frauenburg, Rothenthurm, Pöls, Judenburg, Obdach, Niederwölz und Scheifling im Unwettereinsatz. In Knittelfeld wurden Teile eines Daches durch den Sturm abgedeckt.
Der erste April bringt wieder einige Neuerungen mit sich.
Die drei großen Mobilfunkanbieter - A1, Magenta und Hutchison Drei - passen mit April nun ihre Tarife an den Verbraucherpreisindex um fast zehn Prozent an. Die Billiganbieter Spusu und HoT ziehen bei dieser Erhöhung nicht mit.
Beim Kauf einer Immobilie als Hauptwohnsitz entfällt bis 2026 die Eintragungsgebühr für Grundbuch- und Pfandrechte bis zu einem Betrag von Euro 500.000. Bei Immobilien bis zwei Millionen Euro, sind 500.000 Euro gebührenfrei und über zwei Millionen Euro sind die Gebühren wie bisher ab dem ersten Euro zu bezahlen.
Der Handwerkerbonus soll der Flaute in der Bauwirtschaft helfen. Handwerksarbeiten von mehr als 500 Euro bis zu 10.000 Euro sollen mit 20 Prozent gefördert werden.
Änderungen auch im E-Mobilitäts Förderdschungel. Die größte Neuerung zum Vorjahr ist, dass für Private keine Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV) und Elektrofahrzeuge mit Range Extender REX bzw. Reichweitenverlängerer REEV mehr gefördert werden. Die Förderungsanteile für E-Mopeds, E-Leichtmotorräder und E-Motorräder wurden erhöht. Gefördert wird 2024 die Anschaffung schwerer E-Nutzfahrzeuge, E-Sonderfahrzeuge und größerer E-Busse.
Heute erfolgte um 12:23 Uhr eine Alarmierung zu einem Brand auf einem Balkon bei einem Wohnhaus direkt in der Stadt Oberwölz.
Die Erkundung ergab, dass es auf einem Balkon brannte und dieser gerade auf die Fassade übersprang. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Zur Sicherheit wurde die Fassade geöffnet und der Balkon mittels Motorkettensäge geöffnet. Wir bedanken uns auch bei der Freiwillige Feuerwehr Niederwölz und dem Rotes Kreuz Murau für eure Einsatzbereitschaft, diese wurde zum Glück nicht benötigt.
Ein Dank auch an die PI Scheifling und Neumarkt der Polizei Steiermark für die gute Zusammenarbeit.
Vom 4. bis 7. April 2024 stellt sich die Steiermark in Wien vor und bringt die Vielfalt ihrer Regionen mitten in die Hauptstadt.
Der traditionelle Steiermark-Frühling lädt auch dieses Jahr wieder zu einer entdeckungsfreudigen Kurzreise in der Wiener Innenstadt ein. Vom Dachstein bis zum Weinland – die Steiermark präsentiert die ganze Bandbreite ihres Urlaubsangebots und ihrer kulturellen Vielfalt. Buschenschankspezialitäten, regionale Musik und traditionelles Handwerk erwarten die Besucherinnen und Besucher vier Tage lang am prachtvollen Wiener Rathausplatz.
Barbara Eibinger-Miedl, Steirische Landesrätin, und Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH, freuen sich, die Besucherinnen und Besucher in die vielfältige Welt der Steiermark zu entführen. Mit über 1.700 Mitwirkenden, darunter 1.000 Aussteller sowie 700 Programmakteure, wird ab Ostermontag eine beeindruckende steirische Erlebniswelt in Wien errichtet.
Das Fest verspricht das Grüne Herz Österreichs im besten Licht zu zeigen und bietet für Stammgäste und neue Entdecker gleichermaßen eine unvergessliche Vorschau auf den Urlaub in der Steiermark.
Wir sind gerade im Rahmen der Klimaenergiemodellregion (KEM) und Klimawandelanpassungsregion (KLAR!) Murtal bei der DOLBU Kinderstadt vertreten.
Noch bis Ende der Woche können die Kids bei unserer Station als Klimaforscher:innen durchstarten und ein gemütliches Zuhause für unsere heimischen Insekten bauen.
Kriminalisten der Polizeiinspektion St. Michael gelang es, eine Einbruchsserie, begangen zwischen Juli und Dezember 2023. zu klären. Fünf rumänische Staatsbürger (vier Männer und eine Frau im Alter von 25-50 Jahren) haben zehn Einbrüche in unterschiedlichen Bezirken begangen. Die Schadenssumme beträgt mehr als hunderttausend Euro.
Eine Fahrzeuganhaltung im Dezember 2023, nach einem Einbruch auf einem Baustellenareal in St. Michael i.O., führte die Kriminalisten zum Ermittlungserfolg. Polizisten konnten zwei Verdächtige (27, 31), im Zuge von Fahndungsmaßnahmen anhalten. Den beiden Personen konnte der Einbruch auf der Baustelle samt Diebstahl von Baugerüsten/Schalungstafeln nachgewiesen werden. Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe St. Michael i.O. dehnten ihre Ermittlungen aus und führten diese akribisch fort. So ist es ihnen gelungen, eine kriminelle Verbindung, rund um einen weiteren 27-Jährigen auszuforschen. Dieser Mann soll als Kopf der Tätergruppe fungiert haben.
Zehn Einbrüche | Schadenssumme über hunderttausend Euro
Als unmittelbare Täter stehen dabei ein 50-Jähriger und ein 47-Jähriger im Fokus der Ermittler. Die weiteren Verdächtigen (27, 25) sollen als Beitragstäter aktiv gewesen sein.
Die Verdächtigen soll bei verschiedenen Baustellenarealen in den Bezirken Leoben, Murtal und der Stadt Graz Einbrüche begangen haben. Das Diebesgut (vorwiegend Baumaschinen und elektrisches Werkzeug) wurde stets mit einem Kastenwagen abtransportiert. Deponiert wurde es in drei Garagen im Bezirk Murtal.
Diebesgut größtenteils wieder an Besitzer ausgefolgt
Bei einer von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordneten Hausdurchsuchung konnte ein Großteil des Diebesgutes sichergestellt werden. Das zuordenbare Diebesgut konnte bereits wieder an die rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden. Die fünf Verdächtigen (vier Männer und eine Frau) werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Die Landespolizeidirektion Steiermark präsentierte Montagmittag, , im Rahmen einer Pressekonferenz die Statistik der Anzeigenzahlen für das Jahr 2023.
Bislang wurde diese Statistik als „Kriminalstatistik“ bezeichnet. Dieser Terminus ist allerdings irreführend, da er regelmäßig in Richtung „Kriminalitätslage“ missinterpretiert wird. Es handelt sich dabei nicht um eine „Statistik der Kriminalität“, sondern um eine „Statistik der angezeigten Kriminalität“. Es ist eine reine Anzeigenstatistik im Hellfeld, ohne Rücksichtnahme auf z.B. Einstellungen, Freisprüche oder Verurteilungen, gesellschaftliche Veränderungen, Änderungen der polizeilichen Taktik oder auch einem Dunkelfeld. Dies hat zur Konsequenz, dass die Bezeichnung „Kriminalitätsstatistik“ nie ein exaktes Abbild der tatsächlichen Kriminalitätslage liefern kann.
Gesamtkriminalität
Die Polizei Steiermark verzeichnete österreichweit den geringsten Anstieg der Anzeigen im Bereich der Gesamtkriminalität mit einem Plus von 3,9 Prozent. Wurden 2022 noch 54.988 Anzeigen erstattet, waren es im Jahr 2023 57.136. Zum siebten Mal in Folge konnte mehr als jede zweite Tat geklärt werden, die Aufklärungsquote lag bei 56,3 Prozent. 2023 konnten mit 38.174 insgesamt 2,1 Prozent mehr Tatverdächtige ausgeforscht werden als im Jahr zuvor (2022: 37.395). Davon handelte es sich bei 37,9 Prozent der Tatverdächtigen um Fremde (2022: 35,8).
Internetkriminalität
2023 stiegen auch in der Steiermark die Anzeigenzahlen im Bereich der Internetkriminalität erneut an: Es wurden 7.546 Anzeigen erstattet, ein Plus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Jahr davor (2022: 7.093). 1.599 dieser Anzeigen betraf Delikte von Cybercrime im engeren Sinne (Delikte an Computersystemen), ein Minus von 17,2 Prozent (2022: 1.932). Beim Internetbetrug hingegen stiegen die Anzeigenzahlen von 3.616 im Jahr 2022 auf 4.483 im Berichtsjahr, ein Plus von 24 Prozent.
Gewaltkriminalität
9.914 Gewaltdelikte wurden 2023 angezeigt, eine Steigerung von 6,5 Prozent im Vergleich zu den im Jahr 2022 getätigten 9.311 Anzeigen. 2.379 Straftaten entfielen davon auf den Bereich Gewalt in der Privatsphäre, während es im Vorjahr noch 2.223 waren. Bei 62 Prozent der begangenen Gewaltdelikte ging eine Beziehung zwischen Täter und Opfer voraus (6.533 Täter-Opfer-Beziehungen). Die am häufigsten verzeichnete Waffe stellte 2023 erneut die Stichwaffe dar (274 Fälle). Im Berichtsjahr wurden 16 vollendete Morde verzeichnet, bei denen fünf männliche (2022: 6) und elf weibliche Personen getötet wurden (2022: 5). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich beträgt 100 Prozent. Erneut wurden, wie im Jahr 2022, 133 Anzeigen wegen Vergewaltigung erstattet. Die Anzahl der angezeigten Raubdelikte stieg von 122 erfassten Straftaten im Jahr 2022 auf 164 Delikte im Jahr 2023, ein Plus von 34,4 Prozent. Mehr als die Hälfte der Delikte ereignete sich hier auf öffentlichen Orten, Straßen oder Parkplätzen. Mit 305 Delikten konnte ein Rückgang bei der Gewalt gegen Beamte verzeichnet werden (2022: 340).
Eigentumskriminalität
Etwas geringer als der österreichweite Anstieg fielen die Anzeigen aufgrund der Eigentumskriminalität in der Steiermark aus. 2023 wurden 14.948 Delikte in diesem Bereich zur Anzeige gebracht, ein Plus von 10,2 Prozent im Vergleich zu den 13.563 erstatteten Anzeigen im Jahr 2022. Die häufigste Tatörtlichkeit stellten dabei öffentliche Orte, Straßen und Parkplätze sowie Kellerabteile dar. Die Kfz-Diebstähle stiegen im Jahr 2023 um 22,3 Prozent auf 192 erfasste Delikte an (2022: 157). Auch beim Taschen- und Trickdiebstahl wurden 2023 um 28,6 Prozent mehr Anzeigen erstattet, es wurden 850 Delikte zur Anzeige gebracht.
Suchtmittelkriminalität
2023 wurden 3.762 Delikte nach dem Suchtmittelgesetz zur Anzeige gebracht, ein Rückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zu den im Jahr 2022 erstatteten 3.842 Anzeigen. Das ist wahrscheinlich auf eine Verlagerung der Kriminalität in den privaten Raum zurückzuführen. Suchmittel werden vermehrt über das sogenannte „Darknet“ beschafft, der Handel im öffentlichen Raum (und somit in der öffentlichen Wahrnehmbarkeit) ist zurückgegangen.
Wirtschaftskriminalität
2023 verzeichnete die Polizei in der Steiermark auch im Bereich der Wirtschaftskriminalität eine Steigerung der Anzeigen von 11.093 im Jahr 2022 auf 11.650. Mit der daraus resultierenden Zunahme von fünf Prozent liegt der Anstieg jedoch unter dem österreichweiten Trend. Der Großteil der Fälle, knapp 69,7 Prozent, entfiel auf Betrugsdelikte (2022: 8.117). 2023 wurden 371 Anzeigen wegen Sozialleistungsbetrug erstattet (2022: 421). Die Anzeigen aufgrund von Trickbetrug gingen deutlich um 48,9 Prozent zurück: Wurden im Jahr 2022 noch 966 Anzeigen erstattet waren es im Berichtsjahr 494. Die echten Wirtschaftsdelikte sind von 133 Anzeigen im Jahr 2022 auf 201 im Jahr 2023 gestiegen, ein Plus von 51,1 Prozent. Die Anzeigenzahlen betreffend der Urkundenkriminalität sanken 2023 von den im Vorjahr verzeichneten 1.558 Delikten auf 1.477. Im Berichtsjahr wurden 254 Anzeigen wegen Delikten mit unbaren Zahlungsmitteln erstattet, eine Steigerung von zwei Prozent im Vergleich zu 2022.
Zitat
Der stellvertretende Landespolizeidirektor, Generalmajor Joachim Huber, betonte die Wichtigkeit der Präventionsarbeit: „Durch vermehrte Präventionsarbeit entsteht eine Sensibilisierung in der Gesellschaft, die zu einer vermehrten Anzahl von Anzeigen führt. Damit verbunden ist aber auch eine Erhellung im Bereich der Dunkelziffern. Die steirischen Polizisten leisten jedenfalls hervorragende Arbeit!“, so der Generalmajor.
Die Klimawandelanpassungsregion (KLAR!) Murtal hat auch in diesem Jahr wieder den Unterricht an der Schule für Land- und Forstwirtschaft Kobenz mitgestaltet.
Am 13. März wurde im Schulgarten ein klimarobuster Baum gepflanzt.
Mehr dazu gibt's hier: https://starkes-murau-murtal.at/news/klar-murtal-baumpflanzung-lfs-kobenz/
Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Traktor und einem Pkw kam es Sonntagnachmittag auf der L501. Der Lenker des Traktors (18) wurde schwer, sein Mitfahrer (16) verletzt.
Der Traktorlenker und sein Mitfahrer (beide aus dem Bezirk Murau) waren gegen 13.30 Uhr von Schöder in Richtung Ranten, unterwegs. Hinter dem Traktor befand sich ein Pkw als Begleitfahrzeug. Bei Straßenkilometer 17,0 bogen die beiden Fahrzeuge in eine Grundstückseinfahrt ein. Eine weitere nachkommende Pkw-Lenkerin (24) setzte zu diesem Zeitpunkt zum Überholmanöver an. Dabei kam es zur Kollision mit den beiden vor ihr fahrenden Fahrzeugen. Der Traktorlenker und sein Mitfahrer wurden von der Rettung in das LKH-Judenburg transportiert. 21 Einsatzkräfte der Feuerwehr Schöder befanden sich am Unfallort.
Samstagabend gerieten zwei Männer (29, 25) vor einem Gastlokal in Streit. Dabei stieß der 25-Jährige den Älteren über eine Stiege. Der 29-Jährige blieb bewusstlos liegen. Sein Zustand ist lebensbedrohlich.
Der Vorfall ereignete sich gegen 19.20 Uhr. Der Grund der Auseinandersetzung ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Polizeiinspektion Murau, dürfte aber in der Durchsetzung des Hausrechtes zu finden sein. Dabei stieß der 25-Jährige den 29-Jährigen im Zuge eines Gerangels von sich weg. Der 29-Jährige stürzte anschließend über eine Stiege.
Zeugen leisteten Erste-Hilfe
Anwesende Zeugen leisteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen und verständigten die Rettungskette. Ein Notarztteam setzte die medizinische Versorgung fort. Die Rettung transportierte den verletzten Mann in das LKH-Klagenfurt. Die Verletzungen sind laut Auskunft der behandelnden Ärzte lebensbedrohlich. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
Wie bereits berichtet, warnt die steirische Polizei aktuell vor vermehrten Betrugsversuchen sogenannter „Falscher Polizisten“. Dabei greifen die Täter auf eine etwas abgeänderte Betrugsvariante zurück.
Derzeit finden in der gesamten Steiermark vermehrt solche Betrugsversuche statt. Das Gespräch wird neuerlich oftmals „von falschen Bankmitarbeitern“ eingeleitet. Dabei versuchen die Täter ihre Opfer „anzuwerben“. Das potenzielle Opfer wird schließlich dazu verleitet, Ersparnisse von der Bank zu holen, und diese in weiterer Folge physisch an einen persönlich erscheinenden „falschen Polizeibeamten“ zu übergeben.
Das Landeskriminalamt Steiermark warnt
Ein Ermittler dazu: „Wieder einmal müssen wir vor solchen Straftaten warnen. Es gibt nach wie vor Menschen, welche leider immer noch auf diese Täterschaften reinfallen. Wir bitten die Bevölkerung einmal mehr um Vorsicht. Sobald solche Straftaten bekannt werden, möge schnellstens der Polizeinotruf 133 gewählt werden.“
Präventionstipps des Bundeskriminalamtes:
Am Samstag kam es zu einem Arbeitsunfall wobei ein Landwirt aus vier Meter in die Tiefe stürzte.
Gegen 10:30 Uhr war ein alleinstehender 55-jähriger Landwirt mit Stroharbeiten im Stall beschäftigt. Dabei warf er mit einer Heugabel loses Stroh vom 1. Stock in die Tenne hinunter. Er dürfte er einen falschen Schritt gesetzt haben und stürzte darauf 4 Meter in die Tiefe.
Durch den Sturz erlitt der Mann Verletzungen an Schulter und Arm. Nach dem Sturz verständigte der Verunfallte selbstständig seine Schwester, welche darauf die Rettungskette alarmierte.
Der Landwirt wurde darauf vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Friesach eingeliefert.
Fast 4000 Euro haben die Judenburger Naturfreunde in neue Schlitten investiert, um den beliebten Schlittenverleih auf der Winterleitenhütte zu verbessern. Diese Investition war notwendig, um die Sicherheit der Rodlerinnen und Rodler auf der Rodelbahn zu gewährleisten, indem alte Schlitten erneuert und teilweise ausgetauscht wurden.
Die Anschaffung der neuen Schlitten wurde durch großzügige Spenden von verschiedenen Persönlichkeiten und Organisationen unterstützt. „Wir möchten uns ganz besonders bei Bürgermeisterin Elke Florian, Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Vizebürgermeister Thorsten Wohleser, Finanzstadtrat Christian Füller, den GemeinderätInnen Maria Heibili, Sabine Matje, Tanja Dolotow, Michael Ruckhofer und Gernot Pirkwieser bedanken, so Ofner . Aber auch der der ASKÖ Steiermark und Hüttenpächter Andreas Wieser haben mit ihrer Spende den Ankauf unterstützt. Diese großzügige Unterstützung hat es ermöglicht, die Sicherheit und den Komfort für alle BesucherInnen der Winterleitenhütte in den Wintermonaten zu verbessern.
Der ehrenamtliche Schlittenverleih auf der Winterleitenhütte ist eine wichtige Einrichtung für die Region und ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Wintersportler. Die Naturfreunde Judenburg sind mit Recht stolz darauf, diese Tradition fortzusetzen.
Im Rahmen eines Galaabends in der Alten Universität in Graz wurden Steiermarks „Polizistinnen und Polizisten des Jahres“ mit dem sogenannten „Schöckl Award“ ausgezeichnet.
„Der Steiermark verbunden, Ihrer Bevölkerung verpflichtet“, so das Motto der steirischen Polizei, wenn es um die Sicherheit der Menschen im Land geht. Zum ersten Mal veranstaltete die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark in Kooperation mit dem KSÖ-Landesclub Steiermark (Kompetenzzentrum Sicheres Österreich) und dem Land Steiermark nun den „Schöckl Award“ zu Ehren ihrer rund 4.400 Exekutiv- und Verwaltungsbediensteten. Aus allen steirischen Bezirken und Organisationseinheiten waren zuvor Personen für ihr besonderes Engagement um die Sicherheit in der Steiermark nominiert worden. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern von Polizei, Wirtschaft, Institutionen und Medien des Landes wählte schließlich die Preisträgerinnen und Preisträger der insgesamt neun Kategorien. Sie alle wurden nun von eigens nominierten Ehrenpaten und unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste ausgezeichnet (siehe Auflistung im Anhang).
Die steirischen Polizistinnen und Polizisten des Jahres
Kategorie „Newcomer*in des Jahres“
Insp Lisa-Marie SCHEIKL, Polizeiinspektion Bruck an der Mur
Ehrenpatin: Simone SCHMIEDTBAUER | Landesrätin für Gesellschaft & Frauen
Kategorie „Kriminaldienst“
BezInsp Andreas BOSKOR, Landeskriminalamt Steiermark, Ermittlungsbereich Betrug
Ehrenpate: Joachim HUBER | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Prävention & GEMEINSAM.SICHER“
RevInsp Romana REVOUL, Bezirkspolizeikommando Muraui
Ehrenpate: Armin FORSTNER | Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark
Kategorie „Verkehrsdienst“
GrInsp Roland BERGMANN, Landesverkehrsabteilung Steiermark, Verkehrsstreife Ehrenpate: Anton LANG | stv. Landeshauptmann & LR für Verkehr
Kategorie „Einsatz“
AbtInsp Gerhard RIEGLTHALNER, Leiter Alpinpolizei Hochsteiermark Ehrenpate: Stefan SCHRÖCK | Landesleiter der Bergrettung Steiermark
Kategorie „Internes Management“
ChefInsp Ewald KAPS, Logistikabteilung der LPD Steiermark Ehrenpate: Alexander GAISCH | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Fremdenpolizei“
ChefInsp Michael KOSMUS, Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung Ehrenpatin: Nora TÖDTLING-MUSENBICHLER | Direktorin Caritas Stmk
Kategorie „Gesellschaftsinnovation & Zusammenarbeit“
Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheers Ehrenpate: Gerald ORTNER, Landespolizeidirektor & KSÖ-Präsident
Kategorie „Lebenswerk“
HR i.R. Mag. Klaus KELZ, ehem. Leiter des Rechtsbüros der LPD Steiermark signter Preis – Notrufzentrale als Namensgeber
Seinen Namen erhielt der eigens von der FH Joanneum designte und vom Murtaler Familienunternehmen Edelraster handgefertigte Award aus Holz von der Landesleitzentrale (LLZ) der steirischen Polizei. Sie besitzt am Polizeifunk den Funkrufnamen „Schöckl“ und ist nach dem gleichnamigen Grazer Hausberg (1.445m) mit Panoramablick über die Steiermark benannt. Über 607.000 Notrufe gingen bei ihr allein im vergangenen Jahr (2023) ein. Daraus resultierten mehr als 204.000 Einsätze für die steirische Polizei.
Der steirische KSÖ-Präsident und Landespolizeidirektor Gerald Ortner zeigt sich über die Auszeichnungen erfreut: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit dem ‚Schöckl Award‘ gemeinsam eine derartig würdige Auszeichnung geschaffen haben. Sie geht an Menschen, die sich tagtäglich mit größtem Engagement für die Sicherheit in der Steiermark einsetzen. Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der es einen breiten Schulterschluss braucht. Diesen haben wir heute ganz klar gezeigt. Daher sage ich allen, die Sicherheit mit uns gemeinsam gestalten, von Herzen: Danke!“
Landeshauptmann Christopher Drexler betonte die Rolle der Polizei in der Steiermark: „Unsere Polizistinnen und Polizisten haben den Rundumblick auf die Steiermark. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können sich die Steirerinnen und Steirer felsenfest auf die 4.400 Bediensteten der Landespolizeidirektion verlassen.
LH-Stv. Anton Lang: „Als Verkehrsreferent ist mir die Sicherheit auf den steirischen Straßen natürlich besonders wichtig. Ich bin daher sehr froh, dass unsere Exekutive mit ihrer täglichen Arbeit auch einen wesentlichen Beitrag für noch mehr Verkehrssicherheit leistet. Mein Dank gilt allen steirischen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz, den wir niemals als selbstverständlich sehen dürfen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern des ersten Schöckl-Awards sehr herzlich und freue mich sehr, dass diese herausragenden Leistungen vor den Vorhang geholt werden.“
Regionales Mobilitätsprojekt
Das Thema Mobiliät spielt aufgrund der geografischen Gegebenheiten in der Region und den daraus resultierenden Heruasforderungen eine große Rolle. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Bildungsregion Obersteiermark West möchten wir daher, dass sich die jungen Menschen gestalterisch und unter visionären Aspekten mit dem Thema der regionalen Mobiliät auseinandersetzen.
Wettbewerb: "Gestalte dein Verkehrsmittel der Zukunft!"
Die Initiative ist eine Chance für junge Menschen, sich aktiv an der Gestaltung nachhaltiger Mobilität in ihrer Umgebung zu beteiligen.
Nähere Informationen zum "ÖFFI2050" Projekt und Möglichkeiten zur Teilnahme können auf der Webseite starkes-murau-murtal.at/news/oeffi2050/ eingesehen werden.
Landtagspräsidentin und Vorsitzende der Region Murau Murtal Manuela Khom zeigt sich verwundert...
„...über die Presseaussendung der FPÖ, in der die Partei zwar die Bemühungen um die Murtalbahn lobt, diese jedoch als potenzielle Wahlkampfaktion vermutet, wo doch der Murtaler FPÖ-Bezirksparteiobmann Wolfgang Zanger selbst die Resolution, welche im regionalen Schulterschluss an Ministerin Gewessler gegangen ist, unterzeichnet hat.“
„Wir sind der festen Überzeugung, dass ein gemeinsames Vorgehen aller politischen Kräfte notwendig ist, um in dieser Angelegenheit Fortschritte zu erzielen. Wir möchten daher als Region darauf hinweisen, dass es nicht zielführend ist, gegenseitige Schuldzuweisungen zu machen, sondern dass es darum gehen sollte, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.“ so Khom weiter.
Wichtig ist also, dass die Region selbstverständlich weiterhin für einen konstruktiven Dialog und eine konzentrierte Aktion zum Wohl der Region zur Verfügung steht.
Ein kreative Initiative für nachhaltige Mobilität
Das Regionalmanagement Murau Murtal hat das Beteiligungsprojekt "ÖFFI2050" ins Leben gerufen. Dieses Projekt richtet sich an Schüler:innen und Lehrlinge im Alter von 10 bis 19 Jahren in der Region Murau Murtal und zielt darauf ab, ihre Sichtweise und Ideen für die Zukunft der Mobilität zu erfassen. Im Rahmen eines Kreativwettbewerbs sind junge Menschen dazu aufgerufen, ihre Visionen für zukünftige Verkehrsmittel darzustellen und somit zur Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen beizutragen.
Die offizielle Vorstellung des Beteiligungsprojekts fand während einer Pressekonferenz statt, womit die Bedeutung der Jugendbeteiligung und Kreativität in der Gestaltung umweltfreundlicher Verkehrskonzepte unterstrichen wurde.
Nähere Informationen zum "ÖFFI2050" Projekt und Möglichkeiten zur Teilnahme können auf der Webseite starkes-murau-murtal.at/news/oeffi2050/ eingesehen werden.
Lidl ruft im Namen des Herstellers Molkerei Gropper GmbH & Co. KG den „Solevita Smoothie Red Genius, 250 ml“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.03.2024 zurück.
In dem betroffenen Smoothie ist Aroniasaft enthalten, welcher mit Patulin belastet ist. Patulin ist eine von Schimmelpilzen gebildete Substanz (Mykotoxin), welche zu Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen führen kann. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und den betroffenen Smoothie keinesfalls verzehren.
Das betroffene Produkt wurde bei Lidl Österreich verkauft und bereits aus dem Verkauf genommen. Der Artikel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.
Lagonda, Alvis, Jaguar, Puch: Die 24. Murtal-Classic rollt mit prachtvollen ein- und zweispurigen Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte zu Pfingsten wieder durchs Murtal.
Von Hans Georg Ainerdinger
Die im Rahmen der Landesausstellung Verkehr 1999 in Knittelfeld von den „Freunden historischer Fahrzeuge" erstmals durchgeführte „Murtal Classic" wird heuer zum 24. Mal ausgetragen. Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg und Fahrtleiter Christoph Steiner haben u. a. auch auf der Classic-Expo Salzburg für die Oldtimerrallye geworben und dürfen sich bereits über 140 Nennungen freuen. Bis 1. April werden noch Nennungen angenommen. Sekretär Werner Graf hat kilometriert und das Roadbook erstellt. Es gibt einige Neuerungen.
„Leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge bleiben!"
Obmann Kriebernegg will von seinem Erfolgsrezept nicht abrücken: „Die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge zu bleiben! Und damit einerseits jedem Oldtimer-Liebhaber die Möglichkeit bieten, auf der Strecke und in den Etappenzielen ausgewählte Zeitzeugen unserer Mobilitätsgeschichte zu erleben. Dazu den Fahrern und Beifahrern der oft aufwendig restaurierten und instand gehaltenen ein- und zweispurigen Raritäten die Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug einem großem Publikum zu präsentieren und in der landschaftlich atemberaubend schönen oberen Steiermark einen fairen Wettkampf auszutragen!"
Wie wird gewertet?
Gewertet wird in sechs baujahrabhängigen Automobil- und drei Motorradklassen. Dazu kommt eine Damen- und eine Sonderfahrzeugklasse. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten. Zu allfälligen Etappenzeit- und Zeitkontrollpunkt-Abweichungen kommen noch Strafpunkte aus zahlreichen Sonderprüfungen - jede Hundertstelsekunde Abweichung plus oder minus bedeutet einen Strafpunkt. Wer die wenigsten hat, ist Sieger.
Termine und Routen
Die 24. Murtal Classic beginnt am Freitag, 17. Mai 2024, mit der administrativen Abnahme, der Startnummern- und Roadbookausgabe sowie am Abend einer ersten Fahrerbesprechung im Kulturhaus Knittelfeld.
Am Pfingstsamstag, 18. Mai, wird am Hauptplatz Knittelfeld ab 8.30 Uhr im Halbminutentakt in die obere Murtalrunde gestartet. Erste Zeitkontrolle ist das Schloß Gabelhofen. Über das Lachtal und Oberwölz geht es zum ersten Etappenziel Krakaudorf, dann weiter über Prebersee zum Etappenziel Tamsweg, danach über Seetal zur Zeitkontrolle in St. Lambrecht.
Über Scheifling führt die Route zum Etappenziel Judenburg, wo das Stadtmarketing wieder das beste Outfit bewerten wird und der ORF Wurlitzer Musikwünsche erfüllt. Weiter geht es über Weißkirchen zur Zeitkontrolle G`schlössl in Großlobming. Von dort aus führt die Route weiter zum Etappenziel Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf. Pepe Kriebernegg: „Dort sind als Sonderprüfung zwei ausgesteckte Runden im Testgelände zu fahren, jede Hundertstelsekunde Zeitabweichung in der zweiten Runde bedeutet einen Strafpunkt! Dieser Bewerb wird auch für Zuschauer und die Konkurrenten spannend!" Weiter geht es zur Zeitkontrolle beim Lorettohof in der Gaal, dann über Seckau zum Ziel am Hauptplatz Knittelfeld. Am Abend wartet im Kulturhaus Knittelfeld auf Teilnehmer/innen und Gäste die Zwischenwertung und eine Abendunterhaltung.
Am Pfingstsonntag, 19. Mai, erfolgt in Knittelfeld wieder ab 8.30 Uhr der Start. Es geht übers Gaberl zum Etappenziel Lipizzanerstadt Köflach, danach zu der von den Teilnehmern und Gästen besonders beliebten Zeitkontrolle in Judendorf-Straßengel. Es folgt eine Zeitkontrolle - diesmal ohne Sonderprüfung, die an anderer Stelle eingefügt wird - in Pernegg. Über Bruck/Mur rollt die Murtal Classic nach St. Michael, wo die Zeitkontrolle wieder in ein Dorffest integriert sein wird. Eine weitere ZK folgt bei Reifen Schlacher in Knittelfeld, von dort geht es wieder blockweise zum Finale mit dem Stadt-Grand Prix in Knittelfeld. Dabei sind zwei Runden mit Zeit-Selbstvorgabe in der ersten Runde zu absolvieren. Den Abschluß bildet ein großes Büffet und die Siegerehrung im Kulturhaus.
470 km, gespickt mit Sonderprüfungen
Pepe Kriebernegg: „Zu fahren sind für die Teilnehmer an den beiden Tagen ca. 470 Kilometer. Zu den Highlights zählen heuer bestimmt am Pfingstsamstag die Sonderprüfung im Fohnsdorfer Fahraktivzentrum Hopf und am Sonntag der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix. Eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes sind bei uns auch die historischen Motorräder!"