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Ikea: IKEA ruft VARMFRONT Powerbanks wegen Brandgefahr zurück

IKEA ruft VARMFRONT Powerbanks wegen Brandgefahr zurück

IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.

Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.

VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ikea.at oder bei IKEA unter 0800 081 061

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FF Thörl: Millionen Schäden nach Unwetter in den Bezirken Leoben und Bruck/Mürz

Millionen Schäden nach Unwetter in den Bezirken Leoben und Bruck/Mürz

In der Nacht auf Mittwoch sind in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag und Leoben heftige Niederschläge niedergegangen. Die Schäden sind enorm.

Gegen 23.00 Uhr zog die Front auf – und innerhalb kurzer Zeit wurden ganze Ortschaften überschwemmt, Hänge gerieten ins Rutschen, eine Fischzucht wurde völlig zerstört.

In Traboch drohte laut Landeswarnzentrale Steiermark der Damm des Trabochersees zu bersten. Vorübergehend mussten 20 Häuser evakuiert werden und 40 Menschen wurden in der Volksschule vom Roten Kreuz und dem Kriseninterventionsteam betreut, sie konnten aber am Mittwoch wieder in ihre Häuser zurückkehren Zehn Feuerwehren standen mit knapp 140 Kräften und 25 Fahrzeugen im Einsatz. Straßen, Unterführungen und Keller waren überflutet, teilweise bis ins Erdgeschoß.

In Mautern kam es zu enormen Überschwemmungen und Hangrutschungen – 130 Liter Wasser pro Quadratmeter gingen binnen kürzester Zeit nieder, die Feuerwehr wurde im Minutentakt alarmiert, so deren Kommandant Christian Lanzmaier: „Wir haben in mehreren Seitentälern Hangrutschungen, sodass wir in der Nacht manche Teile komplett sperren mussten.“ Das Haus einer Familie musste evakuiert werden. Der Hang hatte nachgegeben und bereits das Gartenhaus verschoben. „Zuerst habe ich geglaubt, es war ein Baum. Aber wie ich hinten die Tür aufgemacht habe, habe ich erst bemerkt, dass mir da der Hang entgegenschaut“ so die Besitzerin. Es wurde zunächst Zivilschutzalarm gegeben und mittlerweile die Katastrophe festgestellt, berichtet Bürgermeister Andreas Kühberger. Zum Glück sei aber niemand etwas passiert, auch wenn zahlreiche Bürger betroffen seien: „Viele sind mit einem blauen Auge davon gekommen, aber einige Keller, Vorhäuser, Wohnzimmer und Küchen sind unter Wasser, aber Gottseidank nicht zu tief. Ich bin jetzt seit 15 Jahren Bürgermeister, und diese extreme Niederschlagsmenge in so kurzer Zeit haben wir noch nie gehabt.

In Kalwang das selbe Bild. Die Liesing schwoll um das sechsfache an und vernichtete den kompletten Fischbestand der örtlichen Fischzucht.

Auch in Thörl im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gab es wegen der kräftigen Niederschläge Überflutungen. Lukas Ebner ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Thörl – er wurde bei seinem Einsatz plötzlich von den Wassermassen eingeschlossen: „Wir sind alarmiert worden, dass der Bach übergeht. Wie ich erkunden gegangen bin, ist so eine Sturzflut dahergekommen, dann sind schon Anhänger und Autos geschwommen. Ich hab mich im letzten Moment auf so ein Mauerl gerettet und hab dann fast drei Stunden ausharren müssen, bis ich gerettet wurde.“

Auch die ÖBB blieben nicht verschont. So ist derzeit auf der Südbahnstrecke zwischen Mürzzuschlag und Krieglach aufgrund eines Murenabganges kein Zugverkehr möglich. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet

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FF Mariazell: Motorradsturz in Mariazell

Motorradsturz in Mariazell

Ein 18-Jähriger stürzte Samstagvormittagmit seinem Motorrad schwer. Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen.

Der 18-Jährige war gegen 10.30 Uhr auf der B 20 von Seewiesen kommend in Fahrtrichtung Mariazell unterwegs. Bei Straßenkilometer 95,4 kam der Motorradfahrer aus dem Bezirk Weiz, vermutlich aufgrund nasser Fahrbahnverhältnisse in einer Linkskurve zu Sturz. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz und den anwesenden Notärzten flog das Team des Rettungshubschraubers Christophorus 17 den Verletzten in UKH Kalwang. Die B 20 musste im Bereich des Unfalles für knapp eine Stunde gesperrt werden. Am Motorrad entstand erheblicher Sachschaden. Die Freiwilligen Feuerwehren Mariazell und Gollrad standen im Einsatz.

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FF/Zeiler: Nach dem Wasser kam der Sturm

Nach dem Wasser kam der Sturm

Auch einen Tag nach dem schweren Unwetter über dem Murtal und Murau mussten Feuerwehrkräfte erneut zu Unwettereinsätzen ausrücken. Züge blieben ebeso stecken.

Was am Donnerstag mit Murenabgängen, Überflutungen von Kellern und Unterführungen begann, endete Freitag mit dutzenden Sturmeinsätzen nach einer kurzen aber sehr intensiven Unwetterfront.

Diese Front, die gegen 16:00 Uhr über Murau, Murtal, Leoben und Bruck überquerte, hatte jede Menge Arbeit für die Feuerwehren im Gepäck. Sturmbedingt mussten die Feuerwehren zu umgestürzten Bäumen und freimachen von Verkehrswegen ausrücken.

Aufgrund einer defekten Oberleitung und Gleisblockaden zwischen Neumarkt und Friesach konnten am Abend in den Bahnhöfen Unzmarkt und Friesach keine ÖBB-Züge weiterfahren. Mehr als 200 Passagiere wurden aus Friesach mit Bussen nach Unzmarkt gebracht, um von dort aus ihre Reise in Richtung Wien fortzusetzen. Auf dem Bahnhof Unzmarkt mussten zusätzlich mehr als 300 Personen bis zu vier Stunden auf ihre Weiterfahrt warten – das Rote Kreuz versorgte gestrandete Fahrgäste mit Trinkwasser, für Kinder gab es außerdem Snacks und Süßigkeiten. Verletzt wurde niemand. Die Sperre dürfte noch bis Montagabend andauern.

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Sujet/ÖBRD: Alpinunfall am Riko-Kreuz<strong> </strong>

Alpinunfall am Riko-Kreuz 

Samstagmittag unternahmen zwei Niederösterreicherinnen in Tragöß-Sankt Katharein eine Wanderung. Beim Abstieg kam eine der beiden zu Sturz und verletzte sich an der Hand. 

Zwei Niederösterreicherinnen im Alter von 51 und 53 Jahren unternahmen eine Wanderung. Dabei stiegen sie auf einem unmarkierten, teilweise ausgesetzten Steig vom Grünen See aus auf das sogenannte „Riko-Kreuz“ auf. 

Beim Abstieg dürfte die 51-Jährige gegen 13:00 Uhr ausgerutscht sein. Beim Versuch, sich mit der Hand abzustützen, verletzte sie sich schwer. Die 53-Jährige setzte einen Notruf ab. Gemeinsam mit der Bergrettung Tragöß und zwei Kräften der Alpinpolizei konnte die Verunfallte erstversorgt und zur nächstgelegenen Straße gebracht werden. Sie wurde in weiterer Folge ins LKH Bruck an der Mur gebracht.

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Polizei: Weiterer Opferaufruf nach Festnahme der rumänischen Diebesbande

Weiterer Opferaufruf nach Festnahme der rumänischen Diebesbande

Wie bereits mitgeteilt, nahmen Polizistinnen und Polizisten Montagnachmittag eine rumänische Diebes- und Betrügerbande fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand rechnen die Ermittler mit weitaus mehr Tatorten. 

Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Trofaiach geführt. Drei der verdächtigen Frauen im Alter von 21 bis 24 Jahren sind teilweise zum Sachverhalt geständig. Die Hauptverdächtige (24) befindet sich über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in der Justizanstalt Leoben. Die drei weiteren Verdächtigen (21, 22, 23) wurden vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Leoben festgenommen. Gegen diese drei Frauen wurden mittlerweile aufenthaltsbeendigende Maßnahmen in die Wege geleitet. Sie werden in den nächsten Tagen das österreichische Bundesgebiet verlassen müssen.

Opferaufruf bleibt aufrecht

Die Polizeiinspektion Trofaiach bittet nach wie vor um Hinweise zu weiteren Straftaten. Derzeit gelang es den Ermittlern, vier Tatorte im Bezirk Leoben zu eruieren. Die Schadenssumme beträgt derzeit einige tausend Euro. Weitere Tatorte, auch in anderen steirischen Bezirken oder Bundesländern ist demnach nicht auszuschließen. Hinweise an 133 oder direkt an die Polizei Trofaiach unter 059-133-6327

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VKI: Makava, Club Mate und Co: Wie viel Zucker steckt in Trend-Limonaden?

Makava, Club Mate und Co: Wie viel Zucker steckt in Trend-Limonaden?

Dass Cola, Fanta und Co sehr zuckerhaltig sind, ist allerorts bekannt. Wie aber sieht es mit Trendgetränken aus, die bewusst mit einem gesunden Lebensstil werben? Wir haben uns angesehen, wie viel Zucker in den „hippen“ Getränken steckt.

Sie wirken modern, haben ein ansprechendes Produktdesign, werben mit hippen Sprüchen und tollen Versprechen. Erfrischungsgetränke, die laut Hersteller Bio oder zuckerreduziert sind, in Österreich hergestellt worden sind oder ohne Zusatzstoffe auskommen. Den Konsument:innen wird suggeriert, ein regionales gesundes Produkt von hoher Qualität zu erstehen. Und diesen Glauben lassen sich die Hersteller auch bezahlen, der Literpreis für diese Art von Erfrischungsgetränken beginnt bei den von uns untersuchten Produkten bei 1,72 Euro und erreicht stolze 7,55 Euro für das teuerste Getränk. Wir haben uns angesehen, ob auch unsere Gesundheit bei diesen Produkten draufzahlt und den Zuckergehalt bewertet. 

Zu viel Zucker

Obwohl der Zuckerkonsum in Österreich in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich abnimmt, liegt er nach wie vor bei etwa 29 kg pro Person und Jahr. Das bedeutet, dass jede:r Österreicher:in pro Tag rund 20 Stück Würfelzucker zu sich nimmt – ideal wären nicht mehr als 6,5 Stück pro Tag. Auch wenn wir damit knapp unter dem EU-Durchschnitt liegen, ist klar: 20 Würfelzucker täglich, das ist zu viel des Guten. Davon loszukommen, ist oft schwierig, denn Zucker aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn, Dopamin, der „Botenstoff des Glücks“, wird ausgeschüttet, wir werden süchtig. 

Versteckter Zucker

Selbst wer auf Süßigkeiten, Torten und Eis verzichtet, nimmt pro Tag noch genug Zucker zu sich. Denn dieser ist auch in Lebensmitteln enthalten, in denen man ihn nicht vermuten würde – etwa in Ketchup, Toastbrot oder Fertiggerichten. Und er steckt in sehr vielen Getränken, die man am ersten Blick nicht als Zuckerbomben enttarnen würde: In Fruchtsäften, Energydrinks und Erfrischungsgetränken, die als Durstlöscher beworben werden. 

Das Problem mit Fruchtsäften

Doch nicht nur zuckerhaltige Softdrinks sind ein Problem. Auch Fruchtsäfte können zur Gesundheitsgefahr werden. Laut Bundesministerium für Gesundheit sollten gesunde Erwachsene im Durchschnitt mindestens 2,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Bei steigenden Temperaturen und zunehmenden Hitzewellen in den Sommermonaten, kann diese Mindestempfehlung noch weiter nach oben gehen. 

Doch: Wer bei Hitze übermäßig viel Fruchtsaft trinkt, kann dadurch die Nierenfunktion einschränken. Daher rät die deutsche Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention während Hitzeperioden vom Konsum fruktosehaltiger Getränke ab. Denn mit Fruktose (Fruchtzucker) angereicherte Getränke sind in Mengen etwa verantwortlich für erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht und Fettleber, weswegen Fruchtzucker in Getränken sogar schädlicher ist als Haushaltszucker. Und noch ein Problem: Wer etwa Früchte nicht isst, sondern in Saftform konsumiert, nimmt viele Kalorien zu sich, ohne dabei satt zu werden. Ein Beispiel: Für einen Liter Apfelsaft werden etwa 1,5 kg Äpfel benötigt. Würde man statt einem halben Liter Apfelsaft zu trinken ein Dreiviertel Kilogramm Äpfel direkt essen, würde man dieselbe Menge an Zucker zu sich nehmen, wäre aber sehr lange gesättigt.

Hakuma

Laut Werbeslogan ein „Premium-Eistee mit natürlichen Zutaten und echter Funktion“ aus Österreich. Die Sorte „Focus Mango“ ist ein Grüntee-Matcha mit Mango, Zitrone und Vitamin C und soll für die richtige Portion Konzentration sorgen. Die kleine 235-ml-Flasche kommt jedoch auf 16 g Zucker pro Flasche, das Sind 4,1 Stück Würfelzucker.

Cucumis

Die Lavendellimonade Cucumis aus Hamburg präsentiert sich als „perfektes Sommergetränk“ und ist mit Fruktose gesüßt. Die Originalrezeptur bringt es in der 330-ml-Flasche auf 16 g Zucker, das sind 4,1 Stück Würfelzucker. 

Makava

Das in Kärnten produzierte koffeinhaltige Getränk verspricht „perfekte Erfrischung mit jedem Schluck“. Was auf den zweiten Blick auffällt: In der 330-ml-Glasflasche sind 17 g Zucker enthalten, also 4,3 Stück Würfelzucker. Den angeblich „vielen Vitaminen“ steht somit viel Zucker gegenüber,

der Vitamingehalt ist bei üblicher Verzehrmenge vernachlässigbar

Vöslauer Balance Juicy

„Mehr Saft, wenig Zucker” bedeutet im Fall der Sorte „Erdbeere-Pfeffer“ 22 g Zucker pro Flasche. Wenig ist für uns etwas anderes. Denn „wenig“ müsste eigentlich gleichzusetzen sein mit „zuckerarm“ und das geht sich mit den deklarierten 2,9 g pro 100 ml nicht aus. In der 750-ml-Flasche stecken somit 22 g Zucker, das sind 5,6 Stück Würfelzucker. 

Organics by Red Bull

Das Getränk enthalte eine „elegante Süße“ durch Zucker, der aus biologisch angebauten Zuckerrüben gewonnen wird. Die Wahrheit: Diese Süße beruht auf 23 g Zucker pro Dose. Im Fall der Sorte „Easy Lemon“ ist das fast die Grenze, die die WHO als zuträglich erachtet. In einer 250-ml Dose stecken somit 23 g Zucker, das sind 5,8 Stück Würfelzucker. 

Club Mate

Kommen wir zu einem Kultgetränk. Das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk aus Deutschland wird mit einem niedrigen Kaloriengehalt beworben, besteht jedoch zu 5 Prozent aus Zucker. In der 500-ml-Flasche sind 25 g Zucker enthalten, das sind 6,4 Stück Würfelzucker. 

Römerquelle Emotion

Wird als kalorienarm beworben und kommt ohne künstliche Süßungsmittel aus. Die Sorte „Birne-Melisse“ bringt es in der 750-ml-Flasche jedoch auf stolze 32 g Zucker, das sind 8,1 Stück Würfelzucker. Silber in unserem Ranking für das Erfrischungsgetränk aus dem Hause Coca-Cola. 

Fever-Tree

Laut Hersteller „so fruchtig wie der britische Sommer selbst“ – mit Himbeeren, die „im Strathmore Valley in Schottland heranreifen und Rhabarber von einer Familienfarm im englischen Norfolk“. Die Sorte Raspberry & Rhubarb Tonic Water gewinnt unser Negativ-Ranking mit 39 g Zucker in der 500-ml-Flasche. Das sind stolze 9,9 Stück Würfelzucker. Zur Veranschaulichung: Laut WHO liegt die maximale Zuckerzufuhr bei 12,9 Stück Würfelzucker oder 50 g pro Tag.

Fazit

Der Zuckerkonsum in Österreich liegt deutlich über den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation. Umso wichtiger ist es, Zucker nicht auch noch in flüssiger Form zu sich zu nehmen. Auch wenn einige Hersteller mit gesunden Erfrischungsgetränken werben, bedeutet dies nicht, dass diese auch wirklich gesundheitsfördernd sind. Denn wie unsere Analyse von zwölf Produkten zeigt, liefern alle beispielshaft eingekauften hippen Getränke deutliche Zuckermengen (zwischen 15 und 39 Gramm pro Verpackungseinheit). 

Wir empfehlen

  • Werfen Sie immer einen Blick in die Nährwerttabelle und beachten Sie den Zuckergehalt
  • Achten Sie in der Zutatenliste auf alle Zutaten, die mit -ose enden, oft versteckt sich Zucker dahinter
  • Seien Sie achtsam bei der Aussage „kein Zucker zugesetzt“. Diese Produkte sind aufgrund ihres natürlichen Zuckergehalts oft besonders zuckerhaltig und zählen als Süßigkeit, etwa Quetschies, die kein Ersatz für frisches Obst sind
  • Trinken Sie zuckerhaltige Getränke nur in absoluten Ausnahmefällen 
  • Das Alltagsgetränk empfehlen wir Wasser oder ungesüßten Kräuter-/Früchtetee. Auch moderate Mengen an Grün- und Schwarztee oder Kaffee sind in Ordnung


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KS: Rumänische Diebesbande festgenommen – Opferaufruf

Rumänische Diebesbande festgenommen – Opferaufruf

Polizistinnen und Polizisten nahmen Montagnachmittag eine Diebes- und Betrügerbande in Trofaiach fest.

Alle an der Tat Beteiligten besitzen die rumänische Staatsbürgerschaft und leben in Deutschland. Die beiden weiblichen Hauptverdächtigen (22 und 24) werden verdächtigt, am 1. Juli 2024 mehrere Diebstähle von Parfum und Kleidung in Geschäften im Bezirk Leoben begangen zu haben. Zudem stellten sie sich auf öffentlichen Plätzen in Eisenerz und Trofaich auf und gaben an, Spenden für Gehörlose zu sammeln. Im Zuge dieser vermeintlichen Spendensammlung wurde einigen Opfern größere Geldbeträge gestohlen. Nach einem dieser Diebstähle erstattete ein Opfer die Anzeige bei der Polizei. 

Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung und der nachfolgenden Erhebungen wurden zwei weitere Verdächtige (21 und 23) als mutmaßliche Beitragstäter festgenommen. Die beiden Männer brachten die Haupttäterinnen mit einem Pkw zu den Tatorten. In diesem Täterfahrzeug konnte Bargeld und Diebesgut sichergestellt werden. 

Die vier Verdächtigen sind zum Teil geständig und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in das Polizeianhaltezentrum Graz bzw. in den Verwahrungsraum einer Polizeidienststelle in Leoben eingeliefert bzw. verbracht. 

Da weitere Opfer vermutetet werden, ergeht an diese Personen das Ersuchen, sich unter der Telefonnummer 059133/6327 bei der Polizeiinspektion Trofaich zu melden.

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LPD/Stmk: Formel 1 l Österreich-GP 2024 in Spielberg l Vorläufige Einsatzbilanz der Einsatzkräfte

Formel 1 l Österreich-GP 2024 in Spielberg l Vorläufige Einsatzbilanz der Einsatzkräfte

Das Formel 1 Wochenende in Spielberg geht zu Ende. Die Königsklasse des internationalen Motorsports gastierte vom 28. bis 30. Juni 2024 im steirischen Murtal und begeisterte hunderttausende Besucherinnen und Besuchern. Veranstalter, Behörde und Einsatzkräfte ziehen auch 2024 eine positive Bilanz rund um diesen Großeinsatz.

Der „FORMULA 1 QATAR AIRWAYS GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2024“ ist beendet. Nennenswerte Vorfälle werden dabei erfreulicherweise nicht berichtet. Aus kriminalpolizeilicher Sicht verlief die Großveranstaltung erfreulicherweise ruhig. So waren bislang lediglich einige Körperverletzungen, Diebstähle und Einbruchsdiebstähle zu verzeichnen. Hier laufen die weiteren Ermittlungen. Aus verkehrspolizeilicher Sicht kam es kaum zu Behinderungen. Der tägliche starke An- und Abreiseverkehr forderte die Sicherheitskräfte, verlief angesichts der hohen Besucherzahlen äußerst zufriedenstellend und ohne längere Wartezeiten. Einige wenige Verkehrsunfälle (Sachschaden und Personenschaden) bereiteten keine größeren Probleme. Trotz intensiver Fahrzeug- und Lenkerkontrollen der Polizei lenkten rund zehn Personen ein Fahrzeug im alkoholisierten Zustand. Ihnen wurde die Lenkberechtigung vorläufig entzogen.

Klimaaktivisten
Am Rennsonntag drangen gegen 08.30 Uhr drei Aktivisten (zwei Frauen und ein Mann) in das Veranstaltungsgelände des Red-Bull-Rings ein. Sie gelangten bis zum Kiesbett der Rennstrecke und konnten vom Sicherheitspersonal des Veranstalters angehalten bzw. der Polizei übergeben werden. Die Personen, sie sind der Klimaaktivisten-Szene zuzuordnen, werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

Schwerpunktkontrollen
Die Polizei führte im Auftrag der Veranstaltungs- und Sicherheitsbehörde Murtal vermehrt Schwerpunktkontrollen über das gesamte Wochenende durch. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es dabei zu mehr als vierzig Jugendschutzanzeigen, einigen Anzeigen und Sicherstellungen nach dem Pyrotechnikgesetz und rund 20 Anzeigen nach dem Fremdenpolizeigesetz

Zitate der Einsatzverantwortlichen
Auch in diesem Jahr stand bei der Formel 1 in Spielberg das sportliche Ereignis und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Bezirkshauptfrau und Gesamteinsatzleiterin Nina Pölzl bedankt sich dafür bei den Veranstaltungsbesuchern. Aber vor allem auch bei den vielen Menschen, welche hinter den Kulissen solch einer Großveranstaltung aktiv sind. Gemeinsam mit dem polizeilichen Einsatzleiter Andreas Tafeit loben sie das Engagement der Einsatzkräfte und bedanken sich auf das herzlichste: „Oft bedarf es nicht vieler Worte außer einem einfachen und respektvollen Dankeschön“, so die beiden Einsatzverantwortlichen.

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Hona: George Russell holt ersten Mercedes-Sieg seit 2022. Zweikampf von Max Verstappen und Lando Norris endete in Runde 64 mit einem Crash<br>

George Russell holt ersten Mercedes-Sieg seit 2022. Zweikampf von Max Verstappen und Lando Norris endete in Runde 64 mit einem Crash

Max Verstappen fuhr auf dem Red Bull Ring seinem achten F1 GP-Sieg in dieser Saison entgegen, als ein langsamer Boxenstopp plötzlich für einen harten Spitzenkampf sorgte, bei dem es krachte.

Bis zur Runde 64 des Österreich-GP durfte sich Max Verstappen Hoffnungen auf den Sieg auf der Heimstrecke seines Red Bull Racing Teams machen. Doch dann krachte es zwischen dem WM-Leader und Lando Norris, der dem Niederländer seit dem langsamen Reifenwechsel in der 51. Rennrunde am Heck klebte.

Die beiden Spitzenreiter zogen sich bei der Kollision einen Plattfuss zu – Norris am rechten und Verstappen am linken Hinterreifen – und mussten zur Box zurückfahren, um sich neue Pneus zu holen. Der Brite hatte weniger Glück und er musste seinen McLaren abstellen. Verstappen konnte weiterfahren und kam als Fünfter ins Ziel.

Der dreifache Champion kassierte zwar eine 10-sec-Zeitstrafe fürs Verursachen der Kollision, diese kostete ihn aber keine Position. Danach stellte er sich den Fragen der Journalisten und erklärte: «Natürlich war das unglücklich, so etwas willst du selbstverständlich nicht erleben, so einfach ist das. Aber ich werde mir das Ganze noch einmal anschauen müssen.»

„Es wäre jetzt einfach, etwas dazu zu sagen, aber es ist besser, zuerst alles anzuschauen und herauszufinden, was genau schief lief. Denn ich denke, es war ein ziemlich eigenartiger Winkel, in dem unsere Autos aufeinander trafen – auch dass wir beide einen Plattfuss hatten, war wirklich schräg und wirklich schlecht, Mich ärgert vielmehr als das Duell, wie das Rennen ganz allgemein für uns abgelaufen ist und dass wir viele Fehler gemacht haben, die uns normalerweise nicht unterlaufen“ fügte der 26-Jährige an.

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:24:22,798 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,906 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,533
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +23,142
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,253
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +54,088
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,672
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:00,355 min
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:01,169
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:01,766
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:07,056
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:08,325
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2

Out:
Lando Norris (GB), McLaren

WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer:
01. Verstappen 237 Punkte
02. Norris 156
03. Leclerc 150
04. Sainz 135
05. Pérez 118
06. Piastri 112
07. Russell 111
08. Hamilton 85
09. Alonso 41
10. Tsunoda 19

Konstrukteur:
01. Red Bull Racing 355 Punkte
02. Ferrari 291
03. McLaren 268
04. Mercedes 196
05. Aston Martin 58
06. Racing Bulls 30
07. Haas 19
08. Alpine 9
09. Williams 2
10. Sauber 0

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KS: 33-Jähriger Arbeiter nach Verpuffung in Lebensgefahr

33-Jähriger Arbeiter nach Verpuffung in Lebensgefahr

Bei Arbeiten in einem Edelstahlwerk in Kapfenberg kam es Donnerstagvormittag zu einem schweren Arbeitsunfall. Dabei erlitt ein 33-jähriger Arbeiter schwerste Verbrennungen. Er schwebt in Lebensgefahr. 

Kurz nach 10.30 Uhr war der im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhafte Kroate (33) in einem Elektrostahlwerk damit beschäftigt, Arbeiten im Bereich eines Lichtbogenofens durchzuführen. Dabei beabsichtigte er die nicht vollständig aufgeschmolzenen Metallteile mit der mehrere Meter langen Lanze eines Staplers von der Öffnung in das Innere des Ofens zu befördern. Zu hohe Temperaturunterschiede beim Aufeinandertreffen von Metallteilen und der Schmelze dürften in der Folge zu einem sogenannten Siedeverzug und einer Verpuffung geführt haben. Dabei kam es zu einer Stichflammenbildung im oberen Bereich des Ofens, wobei der Staplerfahrer von den Flammen umhüllt wurde. 

Der 33-Jährige erlitt schwerste Verbrennungen an mehrere Stellen des Körpers. Der Mann wurde nach notärztlicher Behandlung vom Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen, wo er aktuell notoperiert wird. Jüngsten Informationen zufolge schwebt der Mann in Lebensgefahr. Angehörige des Arbeiters wurden mittlerweile bereits vom Unfall verständigt. Auch das Arbeitsinspektorat hat die Ermittlungen aufgenommen. 

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FF Kindberg: 19-Jähriger Alkolenker verursachte Unfall in Kindberg

19-Jähriger Alkolenker verursachte Unfall in Kindberg

Ein 19-jähriger alkoholisierter Pkw-Lenker wurde bei einem Verkehrsunfall Mittwochabend unbestimmten Grades verletzt.

Der 19-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag lenkte gegen 22:30 Uhr seinen Pkw auf der Stanzer Straße von Kindberg-Dörfl kommend in Fahrtrichtung Stadtgebiet Kindberg. Auf Höhe der Einfahrt zur Jakob-Eduard-Schmölzer-Gasse kam das Fahrzeug in einer leichten Linkskurve rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Wasserdurchlass, wo sich der Pkw überschlug. Ein Passant hörte die Unfallgeräusche, begab sich zur Unfallstelle und setzte die Rettungskette in Gang. Der 19-Jährige wurde in das LKH Bruck an der Mur eingeliefert. Ein Alkotest ergab eine Alkoholisierung, der Mann wird angezeigt.   

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LPD Stmk: 76- Jähriger spurlos war verschwunden

76- Jähriger spurlos war verschwunden

UPDATE: Der Mann konnte in Wien aufgefunden werden.


Das Landeskriminalamt Steiermark fahndet nach Heinz Leopold Hruby (76). Der in Leibnitz wohnhafte Rentner ist seit dem 18. Juni 2024 von seinem Aufenthaltsort abgängig.

Laut ersten Erhebungserkenntnissen dürfte der gesundheitlich beeinträchtige Mann, am 18. Juni 2024 gegen 06.45 Uhr seinen Aufenthaltsort in der Altenmarkterstraße in Leibnitz mit einem Taxi zum Grazer Hauptbahnhof verlassen haben. Auf der Fahrt erwähnte der Abgängige, dass er einen Zug in Richtung Wiener Neustadt nehmen werde.

Ob der Mann dann tatsächlich die Reise nach Niederösterreich angetreten hat, ist den Fahndern des Landeskriminalamtes jedoch nicht bekannt. Sämtliche bislang geführte Erhebungen verliefen negativ. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Abgängigen scheint derzeit als wichtige polizeiliche Maßnahme um weitere Erkenntnisse zum Verschwinden des Mannes zu erlangen.

Personenbeschreibung

Heinz Leopold Hruby (76), 175 cm groß, sehr schmale Statur, kurze weiße/helle Haare, zuletzt bekleidet mit Jeans und einer blauen Fleeceweste.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Steiermark 059-133-60-3333 oder 133

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LPD Stmk: Einsatzorganisationen bereit für die Formel 1 am Red Bull Ring

Einsatzorganisationen bereit für die Formel 1 am Red Bull Ring

Am kommenden Wochenende gastiert die Königsklasse des internationalen Motorsports in Spielberg. Veranstalter, Behörde und Einsatzkräfte informieren rund um diesen Großeinsatz.

Mit dem „FORMULA 1 QATAR AIRWAYS GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2024“ - Grandprix steht 2024 wieder eine spannende Ausgabe der Rennserie auf dem Plan. Die Bezirkshauptmannschaft (BH) Murtal nimmt ihre Aufgaben als Veranstaltungs-, Verkehrs- und Sicherheitsbehörde auch in diesem Jahr in Spielberg wahr. Dabei ist von Freitag, 28. Juni, bis Sonntag, 30. Juni, ein behördlicher Führungsstab vor Ort eingerichtet. Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, die Fachabteilung für Katastrophenschutz und Landesverteidigung sowie der Veranstalter leiten hier gemeinsam den gesamten Großeinsatz. 

Die gesamte Welt blickt dieses Wochenende auf den Bezirk Murtal. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Abwicklung der Formel 1 als international beachtete sportliche Großveranstaltung bestmöglich vorzubereiten und zu begleiten. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher steht dabei an oberster Stelle. Mit der Einrichtung unseres behördlichen Führungsstabes ist gewährleistet, dass – falls erforderlich – Entscheidungen rasch und koordiniert getroffen werden. Wir setzen hier auf eine langjährige Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und können zugleich auf die Erfahrungswerte der vorangegangenen Großveranstaltungen zurückgreifen. Damit sind wir bestmöglich für das kommende Rennwochenende vorbereitet“, so die Bezirkshauptfrau Nina Pölzl. 

Polizisten aus der gesamten Steiermark im Einsatz

Um die notwendige Sicherheit garantieren zu können stehen sowohl am Boden als auch in der Luft, Polizistinnen und Polizisten (uniformiert wie zivil) aus der gesamten Steiermark im Einsatz.

Damit alles im Einklang funktioniert, wurden im Vorfeld Einsatzkonzepte ausgearbeitet, an die aktuelle Lage angepasst und auf dieses spezielle Event abgestimmt. Von Seiten der steirischen Polizei ist ein eigener polizeilicher Einsatzstab unter der Leitung des Murtaler Bezirkspolizeikommandanten-Stellvertreter Andreas Tafeit eingerichtet. „Als Einsatzkommandant der Polizei bin ich für die Umsetzung des Behördenauftrages, sowie die operative Führung des Einsatzes verantwortlich. Das Zusammenspiel der verschiedenen Einsatzorganisationen rund um derartige Events im Murtal ist bestens erprobt. Dennoch müssen wir wachsam sein und jederzeit auf unterschiedliche Szenarien schnell und konsequent reagieren“, so Andreas Tafeit

Polizeiinspektion am Veranstaltungsgelände

Wir dürfen in diesem Zusammenhang auf den Polizeinotruf 133 bzw. 112 hinweisen, bei dem jederzeit verdächtige Wahrnehmungen und strafbare Handlungen gemeldet sowie Anzeigen erstattet werden können. Direkt im Hauptgebäude des Veranstalters ist zudem eine eigene Polizeiinspektion installiert.

„Feuerwehr-Florianis“ bereit

Auch die Feuerwehrmänner und -frauen stehen für die größtmögliche Sicherheit in Sachen Brandschutz am Hubschrauberlandeplatz, auf den Camping- und Parkplätzen sowie im Innenbereich des Red Bull Rings und auf der Rennstrecke bereit. Bis zu 200 Einsatzkräfte mit 25 Fahrzeugen und Lösch-Quads der Feuerwehr werden am Rennwochenende in 12-Stunden-Schichten in festgelegten Zonen im Einsatz sein. Aufgrund der zu erwartenden Besucherzahlen wurden die Einheiten, unter anderem durch ein zusätzliches Lösch-Quad, verstärkt. Damit ist man auch für schnellstmögliche Einsätze im Gelände gerüstet. Besonderes Augenmerk wird auf das Fahrerlager gelegt, in dem teure Ausrüstungen der Teams vor Feuerschäden geschützt werden müssen. Zusätzlich zum Brandschutz im Ringgelände, auf den Parkplätzen sowie auf den Campingplätzen werden starke technische Feuerwehreinheiten vorgehalten, damit auch Bergungen mit hydraulischem Rettungsgerät schnellstmöglich erfolgen können. Aufgrund der Sicherheitslage ist ein Zusammenspiel von Spezialeinheiten der Polizei und des Roten Kreuzes besonders wichtig.  

Rotes Kreuz: Tipps für ein sicheres Wochenende 

Egal ob unmittelbar an der Rennstrecke oder rund um das Gelände – das Österreichische Rote Kreuz, Bezirksstelle Knittelfeld, wird mit bis zu 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 30 Fahrzeugen für die Sicherstellung der notärztlichen und sanitätsdienstlichen Versorgung einsatzbereit sein.  

Nützliche Tipps für den Besuch der Veranstaltung

Grundsätzlich ist der Sommer eine schöne Jahreszeit, doch hohe Temperaturen von 30 Grad Celsius und mehr bergen auch Gefahren, wie Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzeerschöpfung, Hitzekrampf und Kollaps.

Um diesen Gefahren vorzubeugen, ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Wenn der Mund trocken wird, ein Gefühl von Schlappheit einsetzt, Kopfschmerzen, Schwindel oder Krämpfe in Armen oder Beinen auftreten, sollte man schleunigst in den Schatten gehen, sich hinlegen und Wasser trinken. Wenn sich der Zustand nicht bessert, muss der Rettungsdienst unter dem Notruf 144 verständigt werden!

 

Hitzetipps auf einen Blick:

•            Viel und regelmäßig trinken (kein Alkohol), auch wenn man noch nicht durstig ist!
•            Weite, helle und atmungsaktive Kleidung tragen!
•            Leichte Kost 
•            Keine Menschen und Tiere in geparkten Autos zurücklassen!•            Ausreichend Sonnenschutz (Creme, Kopfbedeckung) mitnehmen.

Alle Wege führen nach Spielberg

Wer sich dabei eine möglichst entspannte Anreise gönnen möchte, hat verschiedene Alternativen zum eigenen Auto zur Auswahl: mit Bus, Bahn oder dem Fahrrad geht es direkt zur Rennstrecke. Nach Möglichkeit sollten öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden.

Damit Sie entspannt zum Ring kommen – nicht aber im Kreis fahren – gilt: Wer früh anreist, ist schneller da.

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Sonja Hochfellner: Arbeitsunfall in Kindberg

Arbeitsunfall in Kindberg

Donnerstagnachmittag stürzte ein 64-Jähriger von einer Leiter und musste schwerverletzt vom Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.

Am Donnerstag war ein 64-jähriger Mann mit dem Montieren von Blechteilen an seinem Carport beschäftigt. Dabei hatte er zur Durchführung dieser Arbeiten eine ca. drei Meter lange Leiter an einem Holzträger seines Carports angelehnt. Gegen 15:30 Uhr verlor der Arbeiter beim Montieren eines Bleches mittels Akkuschrauber das Gleichgewicht und stürzte aus rund zwei Meter Höhe nach hinten von der Leiter. Er erlitt dabei eine Verletzung am linken Handgelenk und eine schwere Schulterverletzung. Seine, zum Zeitpunkt der Arbeiten anwesende, Ehefrau verständigte sofort die Rettungskräfte. Der Mann wurde vor Ort vom Notarztteam des Rettungshubschraubers Christophorus 17 erstversorgt und in weiterer Folge in das LKH Judenburg geflogen.

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Bergrettung Kapfenberg: Sturz mit E- Mountainbike in Thörl

Sturz mit E- Mountainbike in Thörl

Ein 64-Jähriger kam Samstagnachmittag mit seinem Elektrobike auf einer Forststraße zu Sturz. Die Rettung transportierte den Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Bruck an der Mur.

Der Brucker fuhr gegen 13.30 Uhr von Frauenberg talwärts in Richtung Gasthaus Bergerbauer. Aus unbekannter Ursache kam der 64-Jährige von der Forststraße ab und stürzte 40 Meter über eine steile Böschung. Dabei prallte der Sportler gegen einen Baum.

Zeuge hörte Hilfeschreie | Bergrettung im Einsatz

Ein Zeuge hörte die Hilfeschreie des Verunglückten und verständigte den Notruf. Einsatzkräfte der Bergrettung Bruck an der Mur und Kapfenberg, führten eine terrestrische Bergung des Verunfallten durch und befreiten den Mann mittels einer Gebirgstrage aus seiner misslichen Lage. Sie übergaben den Mann schließlich an einen Notarzt. Die Rettung transportierte den 64-Jährigen mit Verletzungen am Oberkörper und Kopf in das LKH Bruck an der Mur. Im Einsatz standen auch die Feuerwehr Hafendorf sowie die Alpinpolizei. 

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KS: Sanierung der Anschlussstelle Leoben-Ost auf S 6 Semmering Schnellstraße

Sanierung der Anschlussstelle Leoben-Ost auf S 6 Semmering Schnellstraße

Die Bauarbeiten laufen bis November mit Teilsperren. Auf- und Abfahrten werden erneuert

Anfang Juni startete die ASFINAG die Sanierung der Anschlussstelle Leoben-Ost auf der S 6 Semmering Schnellstraße. Insgesamt werden drei Brücken instandgesetzt und alle Auf- und Abfahrten erneuert. Die Bauarbeiten machen dabei auch teilweise Sperren erforderlich. Seit 3. Juni ist die Abfahrt aus Richtung Bruck gesperrt, ab Anfang Juli bis Anfang September auch die Abfahrt aus St. Michael. In der letzten Bauphase von Mitte September bis Mitte November werden die Auffahrten in Richtung Bruck und St. Michael gesperrt und saniert. 

Die Umleitung führt jeweils über die Anschlussstelle Leoben-West.

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Illmer: Großartiges Comeback der legendären Rallye Murtal<br>

Großartiges Comeback der legendären Rallye Murtal

Nach 13 Jahren Stillstand begeistert die ET KÖNIG Murtal Rallye die Aktiven, die Teams und die vielen Motorsportfans in dieser Gegend / Den Sieg holte Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.

Drei Personen waren dafür verantwortlich, dass nach einer langen Pause von 13 Jahren der Rallyesport wieder in die Region Murtal zurückgekehrt ist. Das ist in erster Linie Peter Hopf, der als Besitzer des Fahr-Aktiv Zentrums Fohnsdorf (FAZ Fohnsdorf) und umtriebiger Geschäftsmann im Baumaschinensektor und im Transportgewerbe tätig ist und damit wertvolle regionale Hilfe einbringen konnte. Dann sein steirischer Landsmann Willi Stengg, Ex-Staatsmeister im Rallyesport, der nach einigen Gesprächen mit Peter Hopf mit seinem Motorsportclub als Veranstalter fungierte, sowie Harald König mit seiner Frau Elisabeth, der als Elektrotechnik Firma als Hauptsponsor für die Rallye verantwortlich zeichnete.

Peter Hopf und Willi Stengg durften nach der Rallye eine durchaus positive Bilanz ziehen: „An der Spitze steht hier natürlich, dass die Rallye mit Ausnahme von einigen Ausrutschern fast unfallfrei über die Bühne gegangen ist. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des Projekts Spielberg und dem Red Bull Ring hat bestens geklappt, obwohl hier schon in 14 Tagen die Formel 1 Einkehr hält. Die eigens installierte Sprungschanze auf einer der Begleitstraßen begeisterte nicht nur die Aktiven und sehr viele Fans, sondern lieferte den Fotografen auch spektakuläre Bilder. Begeistert hat auch die Aufbruchstimmung in der Region zu Gunsten des heimischen Rallyesports, der damit eine klare Zustimmung für die nächsten Jahre erhielt. Bedanken möchten wir uns auch bei den Behörden, den Bürgermeistern, bei der Polizei, bei den Feuerwehren und der Rettung und ganz besonders aber bei den vielen freiwilligen Helfern, die sich in den Dienst der Sache gestellt haben. Hier seien auch besonders die vielen Standler erwähnt, die im gesamten Gebiet die Fans an den Rallyetagen erfolgreich verköstigt haben.“

Die ET KÖNIG Murtal Rallye 2024 war vom ersten Meter an geprägt von einem Sekundenduell an der Spitze zwischen zwei ziemlich „besten Freunden“. Hier der Staatsmeister der letzten drei Jahre Simon Wagner, der heuer nur allzu gerne den Quattro-Pack schnüren möchte, dort der Champion der Jahre 2016 und 2019 Hermann Neubauer, der heuer keine Titelambitionen hegt, jedoch trotzdem Spaß daran hätte, bei seinen sporadischen Einsätzen Wagner wichtige Punkte wegzuschnappen. Ein Dejavu der letzten Jahre, nämlich ein hauchdünnes Sekundenduell war die Folge, welches zehn Sonderprüfungen lang einstellig blieb und erst drei Prüfungen vor Schluss zweistellig wurde. Wobei es sich so gestaltete, dass Neubauer nur nach der ersten Wertungsprüfung die Gesamtführung innehatte und Wagner ab Prüfung zwei diese nicht mehr abgeben musste. Was Neubauer auch versuchte, Wagner wusste eine Antwort darauf. Die logische Folge war der dritte Saisonsieg für Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner, also auch ein Dreifach-Triumph für Skoda.


Eine Zeitlang konnte auch Citroen-Pilot Luca Waldherr im Kampf um Platz drei mitreden, doch musste dieser einige Setup-Korrekturen vornehmen, verlor so den unmittelbaren Anschluss an das anvisierte Podest und gab sich letztendlich mit Platz vier zufrieden.

Der Tscheche Jan Cerny (Citroen C3) war als Sechster der einzige Ausländer unter den Top ten, die Raimund Baumschlager (Skoda Fabia) als Fünfter, Fabian Zeiringer als bester Steirer, Max Zellhofer, Bernhard Stitz (alle Ford Fiesta) sowie Günther Knobloch (Porsche 911) komplettierten.

Sieger Simon Wagner: „Das war eine sehr schwierige Rallye. Am Schluss ist es fast noch eng geworden, weil es nass wurde und wir mit Medium-Reifen draußen waren. Da hab ich wirklich jedes trockene Fleckerl gesucht. Aber es ist gut gegangen und wir freuen uns. Gerne nächstes Jahr wieder.“

Zweiter Hermann Neubauer: „Gratulation an die Organisatoren. Die Rallye war unglaublich anspruchsvolle Rallye. Icch kann mir gar nicht viel vorwerfen, außer dass ich am Schluss unterschätzt habe, dass Simon so nachlässt. Da hätte ich viel Zeit gutmachen können, aber das hab‘ ich mir dann nicht zugetraut.“

Dritter Julian Wagner: „Der dritte Platz ist wirklich schwer erkämpft. Ich habe schon seit Mittwoch mit Magenproblemen zu kämpfen. Aber heute hat mich meine Mutter noch mit Medikamenten versorgt. Und so ist es sich noch fürs Podium ausgegangen. Aber es war hart.“

Die Klasse der zweirad-getriebenen Fahrzeuge sicherte sich der Kärntner Thomas Traußnig vor dem Deutschen Wolfgang Irlacher und dem Oberösterreicher Simon Seiberl (alle Peugeot 208 Rally4)

Bei den jüngsten Teilnehmern gewann der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor seinem Bruder Nico Neulinger und Lukas Dirnberger (ebenfalls OÖ, alle Ford Fiesta .

Die Wertung der Historischen Fahrzeuge triumphierte der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro vor Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) aus Niederösterreich

Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto) gewann die Cupwertung überlegen vor Marcel Neulinger und Max Maier (Ford Fiesta ST).

Im Kampf der alten Giganten siegte Raimund Baumschlager vor Max Zellhofer.

Das Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.

Die am heutigen Samstag ausgetragen ARC-Wertung gewann Lukas Dirnberger vor Marcel Neulinger und Max Maier.

Sonderprüfungsbestzeiten: Simon Wagner 8, Hermann Neubauer 5.


ORM: 1. Simon Wagner 104 Punkte, 2. Luca Waldherr 63, 3. Julian Wagner 49.

ORM-2WD: 1. Simon Seiberl 62, 2. Mark Skulj (Slo) 55 Punkte; 2. Raphael Dirnberger 45.

ORM Junior: 1. Lukas Dirnberger 102 Punkte, 2. Marcel Neulinger 89, 3. Nico Neulinger 71.

ET KÖNIG Murtal Rallye, Endstand nach 13 Sonderprüfungen:


1. Simon Wagner / Gerald Winter A/A Skoda Fabia Rally2 1:14:55,6 Std

2. Hermann Neubauer / Bernhard Ettel A/A Skoda Fabia Rally2 +12,9 Sek

3. Julian Wagner / Hanna Ostlender A/D Skoda Fabia Rally2 +1:21,1 Min

4. Luca Waldherr / Claudia Maier A/ACitroen C3 Rally2 +1:31,3 Min

5. Raimund Baumschlager / Thomas Zeltner A/A Skoda Fabia Rally2 +2:58,8 Min

6. Jan Cerny / Petr Cernohorsky CZ/CZ Citroen C3 Rally2 +3:28,7 Min

7. Fabian Zeiringer / Angelika Letz A/A Ford Fiesta Rally2 +4:37,9 Min

8. Max Zellhofer / Christoph Wögerer A/A Ford Fiesta Rally2 +7:31,7 Min

9. Bernhard Stitz / Anna-Maria Seidl A/A Ford Fiesta Rally2 +8:43,0 Min

10. Günther Knobloch / Jürgen Rausch A/A Porsche 911 GTR 997 +9:41,5 Min

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Illmer: Duell der „Lieblingsfeinde“ rund um Judenburg

Duell der „Lieblingsfeinde“ rund um Judenburg

Nach dem heutigen ersten Teil der ET KÖNIG Murtal Rallye kündigt sich für den morgigen zweiten Tag ein Zweikampf der ewigen Rivalen Simon Wagner und Hermann Neubauer an / Acht neue Prüfungen stehen noch auf dem Programm.

Teil eins der ET KÖNIG Murtal Rallye ist im Kasten. Mit fünf der insgesamt 13 Sonderprüfungen hat der vierte Staatsmeisterschaftslauf der Saison rund um Judenburg heute die erste Etappe hinter sich gebracht. Die Fahrzeuge der Teilnehmer stehen gesammelt im Hochsicherheitstrakt namens Parc Ferme im FahrAktivZentrum FAZ Fohnsdorf aufgereiht, wo sie bis zur morgigen Ausfahrt ins Service um 7.10 Uhr in der Früh nicht mehr berührt werden dürfen.

Heute wurden von den 50 Teams auf dem Gelände des Red Bull Rings drei und auf dem Highspeed-Rundkurs Hammergraben – Seckau zwei Wertungsabschnitte bewältigt. Nach einem ersten Kennenlernen am Nachmittag zogen die besten Piloten des Landes ihre Lehren, um sie dann für die zweiten bzw. dritten Fahrten zu ändern oder eben unverändert zu lassen. So klagten sowohl Staatsmeister Simon Wagner als auch Ex-Staatsmeister Hermann Neubauer trotz Leistungen im oberen Segment über Setup-Probleme an ihren Skodas. Auch Luca Waldherr war sein Citroen C3 Rallye 2 viel zu weich „gesetupt“ („Wenn du bei 200 km/h nur so dahinschwimmst, fühlst du dich einfach nicht sicher“). Raimund Baumschlager und sein Copilot Thomas Zeltner wiederum hatten mit einer immer wieder ausfallenden Gegensprechanlage zu kämpfen. Und Altmeister Max Zellhofer musste seinen Ford Fiesta Rally2 auf dem Red Bull Ring gleich zwei Mal neu starten. Ihr breitestes Lächeln hingegen zeigten andere Rally2-Piloten: der Deutsche Albert von Thurn und Taxis etwa, der sich in Österreich aber unabhängig vom Resultat sowieso immer sehr wohl fühlt, Fabian Zeiringer oder aber auch Bernhard Stitz, die alle relativ fehlerfrei agierten.

Nach mittlerweile fünf Prüfungen führt sodann Simon Wagner das Feld als Spitzenreiter in den morgigen Entscheidungstag. Ein altes Duell mit seinem „Lieblingsfeind“ Hermann Neubauer zeichnet sich ab. Der zweifache Staatsmeister liegt nur 5,7 Sekunden hinter dem dreifachen, während Julian Wagner als Dritter mit 18,2 Sekunden gerade noch in Schlagdistanz liegt. Als DIE Überraschung des Tages aber darf sich Albert von Thurn und Taxis fühlen. Der deutsche Fürst fuhr von Beginn an einen starken Speed, konnte diesen auf allen fünf Prüfungen halten und übernachtet als verdienter Vierter. Auch Luca Waldherr tat die Setup-Umstellung auf einen härteren Citroen gut, wodurch der Niederösterreicher seine Podestambitionen durchaus in den Samstag mitnehmen kann.

ORM-2WD:

In der Zwischenwertung der zweirad-getriebenen Fahrzeuge führt nach dem ersten Tag der Oberösterreicher Raphael Dirnberger im Opel Corsa Rally4 vor dem Kärntner Duo Thomas Traußnig im Peugeot 208 Rally4 und Gerd Koschier (Opel Corsa Rally4). Simon Seiberl, der heuer in der 2WD-Meistterschaft ebenfalls eine tragende Rolle spielt, kämpfte von Beginn an mit Elektronikproblemen im Peugeot 208 Rally4 und verlor auf der SP 4 sogar 1:45 Minuten.

ORM Junior:

Bei den jüngsten Teilnehmern führt der Oberösterreicher Marcel Neulinger vor dem überraschend starken Niederösterreicher Max Maier und Nico Neulinger (alle Ford Fiesta ST). Der Meisterschaftsführende Lukas Dirnberger (Ford Fiesta ST) musste auf der fünften Sonderprüfung wegen einem technischen Defekt aufhören.

Historische Rallye-Staatsmeisterschaft:

Die Wertung der Historischen Fahrzeuge führt der Oberösterreicher Horst Stürmer im Audi Quattro mit fünf Sekunden Vorsprung auf Titelverteidiger Lukas Schindelegger (Ford Escort RS2000) an.

Österreichischer Rallye Cup:

Den heutigen Tag zu früh beenden musste der Cupsieger der letzten beiden Jahre Christoph Zellhofer. Sein Suzuki Swift ZMX hatte nach der dritten Sonderprüfung auf dem Red Bull Ring nach dem dort installierten Sprung plötzlich keinen Vortrieb mehr. Es wird versucht, morgen wieder zu starten. Die Führung hält zur Freude der Fans Lokalmatador und Murtal-Rallye-Organisator Peter Hopf (Skoda Fabia Proto), wenn auch nur knapp. Nur 3,9 Sekunden hinter ihm lauert der Kärntner Andreas Schart im Mitsubishi Lancer Evo 6.

Österreichische Rallye Trophy:

Im Kampf der alten Giganten liegt Raimund Baumschlager (Skoda Fabia Rally2) über zwei Minuten vor Max Zellhofer (Ford Fiesta Rally2) und gar vier Minuten vor dem Steirer Gerolf Schuller (Mitsubishi Lancer Evo 6).

FIA CEZ:

Das momentane Podium in der FIA CEZ Meisterschaft ist identisch mit jenem in der ORM. Simon Wagner vor Hermann Neubauer und Julian Wagner.

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VKI: Rückruf: Überhitzungsgefahr – Anker ruft die 321 Powerbank in schwarz zurück

Rückruf: Überhitzungsgefahr – Anker ruft die 321 Powerbank in schwarz zurück

Die Anker Innovations Deutschland GmbH informiert über den Rückruf der Anker 321 Powerbank in schwarz. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde festgestellt, dass einige der Lithium-Ionen-Akkus, die in der Anker 321 Powerbank in schwarz mit der Modellnummer A1112) verwendet werden, überhitzen können. Es kann schlimmstenfalls zum Schmelzen von Kunststoffteilen, Rauchentwicklung oder Brandgefahr führen.

Von der weiteren Verwendung wird daher dringend abgeraten.

Artikel: Lithium-Ionen-Akku der Anker 321 Powerbank in schwarz

Modellnummer: A1112

Das Modell der Anker Powerbank (Schwarz) kann überprüft werden, indem auf der Unterseite der Powerbank (Farbe: Schwarz, siehe Bild unten) kontrolliert wird, ob dort folgende Bezeichnung steht: Anker 321 Powerbank (PowerCore 5K, Schwarz), Modellnummer: A1112.

Kundenservice

Wer Fragen hat oder weitere Unterstützung benötigt, kann sich an den Kundenservice wenden. Email: support@anker.com. Bitte “Anker 321 Power Bank Recall” in die Betreffzeile schreiben.

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ÖBB/Ebner: Schwerer Arbeitsunfall im Semmering Basistunnel

Schwerer Arbeitsunfall im Semmering Basistunnel

Am Dienstagnachmittag kam es bei Tunnelarbeiten in Spital am Semmering zu einem schweren Arbeitsunfall.

Gegen 16:45 Uhr wurde die Polizei alarmiert, da es bei einer ÖBB-Tunnelbaustelle in Grautschenhof zu einem schweren Arbeitsunfall kam.

Ein 27 Jahre alter Tunnelarbeiter befand sich zum Unfallzeitpunkt im Tunnel und war mit der Tunnelaufsicht betraut. Bei einer Routinekontrolle der Arbeiten an einem Schallwagen, löste sich eine Spindel vom Kopf des Wagens und stürzte auf den Mann herab. Die ca. 200 kg schwere Spindel traf den Mann im Bereich des Brustkorbs.

Erste Erhebungen der Polizei ergaben, dass es sich um ein technisches Gebrechen gehandelt haben dürfte, welches zu dem Unfall führte.

Der 27-Jährige wurde mittels Rettungshubschrauber in das LKH Wiener-Neustadt geflogen.

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FF Neumarkt: Kollision zweier Sattelkraftfahrzeuge in Neumarkt

Kollision zweier Sattelkraftfahrzeuge in Neumarkt

Montagvormittag kollidierten zwei Sattelkraftfahrzeuge frontal, ein Fahrzeug stürzte in den Straßengraben. Die beiden Lenker wurden verletzt, die Bundesstraße 317 ist aufgrund der Bergungsarbeiten noch stundenlang gesperrt.

Ein weißrussischer Lkw-Lenker, 23-Jahre alt, lenkte gegen 15:05 Uhr ein Sattelkraftfahrzeug auf der Bundesstraße 317 (B317), aus Richtung Scheifling kommend in Fahrtrichtung Kärnten. Im Gemeindegebiet von Neumarkt in der Stmk brach das weißrussische SattelKfz aufgrund der nassen Fahrbahn sowie des Zustandes der Bereifung nach rechts aus. In weiterer Folge dürfte sich das Sattelzugfahrzeug nach links eingedreht haben und wurde vom gezogenen Sattelanhänger in den Gegenverkehrsbereich geschoben. Das entgegenkommende SattelKfz eines 43-jähriger Kraftfahrers aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wurde in der Folge seitlich frontal erfasst, über die dortige Leitschiene in den Straßengraben geschoben und kam am Dach liegend zum Stillstand. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt.

Die verletzten Lenker wurden von Ersthelfern und dem Roten Kreuz erstversorgt. Der weißrussische Lenker wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 11 in das UKH Klagenfurt geflogen. Der zweite beteiligte Unfalllenker wurde vom Roten Kreuz Neumarkt in das Krankenhaus Friesach gebracht. Laut Erstinformationen erlitten beider Lenker nur leichte Verletzungen. Beide Lenker wurden einem Alkomattest unterzogen, welcher jeweils negativ verlief. 

Austretende Flüssigkeiten wurden durch die Freiwilligen Feuerwehren Neumarkt und Mariahof, die mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 24 Kräften im Einsatz waren, gebunden.

Die Bergung der Unfallfahrzeuge sowie Sicherung der Ladungen werden durch den Bergedienst durchgeführt und dauern voraussichtlich noch bis Mitternacht an und werden am morgigen Tage gegen 10:00 Uhr fortgesetzt. Eine weiträumige Umleitung für Lastkraftwagen über 7,5 Tonnen sowie eine örtliche Umleitung für Pkws wurden eingerichtet.

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Polizei: Kriegsmaterial bei Grabungsarbeiten in Krieglach gefunden

Kriegsmaterial bei Grabungsarbeiten in Krieglach gefunden

In den Donnerstagnachmittagsstunden wurden bei Grabungsarbeiten Granaten aus dem zweiten Weltkrieg aufgefunden.

Gegen 15:30 Uhr wurden nach dem Fund eine großräumige Sperre angeordnet. Dabei wurde auch die Bahnstrecke zwischen Krieglach und Langenwang gesperrt. Nachdem die Granaten durch den Entminungsdienst des Bundesheeres gesichtet wurden, konnten die Granaten sichergestellt und die Sperre aufgehoben werden.

Die Herkunft des Kriegsmaterials ist bisher unbekannt, dürfte jedoch aus dem zweiten Weltkrieg stammen. Bei dem Fund kam es zu keinen Personen- oder Sachschäden.

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dpa: Insolvenz der FTI Touristik

Insolvenz der FTI Touristik

FTI, Europas drittgrößter Reisekonzern, ist in die Pleite gerutscht. In Österreich hat der Konzern eine Zweigniederlassung in Linz und ist mit rund 70 Mitarbeiter vertreten. Noch nicht begonnene Reisen werden voraussichtlich ab Dienstag, 4. Juni, nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden können. Die Arbeiterkammer informiert über die Rechte der Mitarbeiter und Konsumenten

Welche Veranstalter sind von der Insolvenz betroffen?

Generell betroffen sind alle bei dem Reiseanbieter FTI Touristik GmbH gebuchten Leistungen. Dies beinhaltet die Marken FTI in Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die Marke 5vorFlug in Deutschland, die BigXtra GmbH, sowie die Mietfahrzeugs-Marken DriveFTI und Cars and Camper. Die genannten Veranstalter haben den Verkauf von Reisen bereits eingestellt.

Wie ist die Situation bei bevorstehenden Reisen?

Laut FTI werden alle Pauschalreisen, die über die Veranstalter FTI, 5vorFlug oder BigXtra gebucht wurden (und teilweise bzw. auch vollständig beglichen sind) storniert. Die AK-Konsumentenschützer:innen empfehlen, umgehend mit dem Reisebüro bzw. der Plattform, auf dem die Reise gebucht wurde, Kontakt aufzunehmen.

Gibt es eine Absicherung und wie sieht sie aus?

Reiseveranstalter müssen für den Konkursfall vorsorgen: Alle Zahlungen der Konsument:innen auf eine gebuchte Reise sind abzusichern. Auch die Rückreise vom Urlaubsort muss garantiert sein, wenn der Reiseveranstalter in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Konkurs anmelden muss. Abhängig, mit welcher Firma der Reisevertrag abgeschlossen wurde, ist eine Absicherung über den Deutschen Reisesicherungsfonds oder einer Kundengeldabsicherung vorhanden. Es sind jedoch nur Pauschalreisen abgesichert.

Wie ist bei einer Reisebuchung bei FTI Österreich bzw. einer Österreichischen Tochterfirma vorzugehen?

Bei Buchungen bei FTI Österreich besteht nach vorliegenden Informationen eine Insolvenzabsicherung bei der Swiss Re International SE Niederlassung Deutschland, Arabellastraße 30, 81925 München, www.swissre.com .

Was geschieht bei einer Reisebuchung bei FTI Deutschland bzw. einer Deutschen Tochterfirma?

Grundsätzlich besteht seit wenigen Jahren ein umfassender Schutz durch den Deutschen Reisesicherungsfonds. Meldet ein deutscher Reiseanbieter seine Zahlungsunfähigkeit an, muss dieser dafür sorgen, dass geleistete Zahlungen erstattet werden und gegebenenfalls auch die sichere Rückreise organisieren.

Kontaktmöglichkeiten: Deutscher Reisesicherungsfonds GmbH, www.drsf.reisekontakt@drsf.reise. Urlauber:innen, die sich derzeit an ihrem Urlaubsort befinden, können folgende Notfallnummer kontaktieren: +49 (0) 89 710 45 14 98

Wo greift der gesetzliche Absicherungsschutz nicht?

Wenn Kunden nur einen Mietwagen, Wohnmobil oder ein Hotel gebucht haben, greift kein gesetzlicher Absicherungsschutz! Kann die Leistung nicht mehr erbracht werden und wurde bereits ein Teil bzw. alles beglichen, so können solche Ansprüche nur im Insolvenzverfahren geltend gemacht werden. Haben Kunden zum Beispiel auf den Webseiten www.fti.dewww.fti.atwww.fti.chwww.5vorflug.de oder www.sonnenklar.tv eine Reise bei einem nicht zur FTI-Group gehörenden Reiseveranstalter gebucht, so sind diese nicht von der Insolvenz betroffen. Die AK-Konsumentenschützer empfehlen, zeitnah mit dem Reiseveranstalter Kontakt aufzunehmen.

Wie ist die Situation bei bereits angetretenen Reisen?

Sitzen Reisende am Urlaubsort fest, empfehlen die AK-Konsumentenschützer sofort mit Ihrem Reisebüro bzw. über die Notfallnummer Kontakt mit dem Abwickler Kontakt aufzunehmen.

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KS: Umsetzung der Kriminaldienstreform hat begonnen

Umsetzung der Kriminaldienstreform hat begonnen

Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die Polizei bedürfen einer Weiterentwicklung der Organisation in den Regionen und moderner Strukturen im Bereich der Bekämpfung der Cyberkriminalität. Daher ist die Umsetzung der Kriminaldienstreform auch in der Steiermark unabdingbar.

In einem ersten Schritt wird deshalb die Umsetzung der Kriminaldienstreform mit der organisatorischen Implementierung des Kriminalassistenzdienstes in den Regionen gestartet.

Kriminalassistenzdienste (KAD)

Durch die KAD werden in den Regionen Rahmenbedingungen geschaffen, um dem Kriminaldienst auf Stadt-/Bezirkspolizeikommando- und Polizeiinspektionsebene die notwendigen fachlichen und personellen Kompetenzen für die professionelle Abarbeitung kriminalpolizeilicher Sachverhalte zur Verfügung zu stellen. Dies wird mit Einrichtung der KAD als eigene Organisationseinheiten im Bereich der Bezirks- bzw. Stadtpolizeikommanden mit einheitlichen Strukturen in organisatorischer und personeller Hinsicht gewährleistet. Sie unterstützen die Exekutivbediensteten der Polizeiinspektionen in den Bereichen:

•            Tatortarbeit

•            IT-Forensik

•            und Kriminalprävention/GEMEINSAM.SICHER

Für die Steiermark liegt ein dreistufiges Aufbaukonzept vor: 

In der ersten Stufe, beginnend mit 1. Juni 2024, wurden die Regionen 1 (Graz) und 4 (Deutschlandsberg/Leibnitz) implementiert.

Die zweite Stufe umfasst die Regionen 3 (Weiz/Hartberg-Fürstenfeld/Südoststeiermark) und 6 (Leoben/Bruck-Mürzzuschlag) und startet am 1. August 2024.

Die dritte Stufe, die am 1. Oktober 2024 schlagend wird, betrifft die Regionen 2 (Graz-Umgebung/Voitsberg) und 5 (Liezen/Murtal/Murau).

Um eine rasche Etablierung der geplanten Strukturen zur fachlichen Unterstützung sicherstellen zu können, werden Bedienstete in einem ersten Schritt in Form von Dienstzuteilungen den KAD zugewiesen.

Cybercrime-Training-Center (CCTC)

Um den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gerecht zu werden, wird das Cybercrime-Training-Center in einem ersten Schritt als Teil des Landeskriminalamtes etabliert. Eine unerlässliche Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sie optimal auf die Herausforderungen und Aufgaben im Bereich der Internetkriminalität vorzubereiten, soll durch den Einsatz qualifizierter Trainerinnen und Trainer optimal abgedeckt werden.

Einerseits sollen alle Bediensteten von Polizeiinspektionen ein Grundmodul absolvieren können, andererseits sollen Aufbaumodule für Kriminalisten sowie Spezialmodule angeboten werden.

Durch modernste Ausrüstung und Teilnehmerplätze, sowie ein praxisnahes Teamteaching und „Hands-On“-Ausbildungskonzepte kann künftig das umfangreiche und erforderliche Fachwissen zum Verständnis der spezifischen Anforderungen der Polizeiarbeit im digitalen Bereich sowie die Generierung der notwendigen Expertise im Bereich der gesamten Polizei gewährleistet werden. In Oberösterreich läuft derzeit diesbezüglich ein Pilotprojekt, dessen Erkenntnisse in die zukünftige Planung und Umsetzung auch in der Steiermark einfließen werden.

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KS: Arbeitsunfall in Kindberg

Arbeitsunfall in Kindberg

Montagnachmittag verletzte sich ein 55-jähriger Angestellter eines Stahlkonzernes bei Arbeiten schwer.

Der Mann war gegen 16 Uhr mit dem Schlichten von Stahlrohren beschäftigt, als er mit seiner Hand zwischen die Rohre geriet. Dabei erlitt die Person schwere Verletzungen. Nach der Erstversorgung brachte das Rote Kreuz den Arbeiter ins UKH Kalwang. Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden.

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KS: Forstunfall in Thörl

Forstunfall in Thörl

Samstagvormittag wurde ein 48-Jähriger bei Forstarbeiten im alpinen Gelände in Thörl schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

Am 1. Juni 2024 war ein 48-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag gemeinsam mit seinem 19-jährigen Sohn im Rahmen von gewerblichen Forsttätigkeiten mit Schlägerungsarbeiten im Bereich des sogenannten Haugsattel beschäftigt. Gegen 10:30 Uhr wollten die beiden Männer im unwegsamen, steilen Gelände einen Baum fällen. Dabei wurde der Baum von der Forststraße aus mittels Seilwinde des Traktors gesichert, um ein Abrutschen des gefällten Baumes ins Tal zu verhindern. Im Zuge des Fällens wurde der 48-Jährige vom umstürzenden Baum getroffen und zu Boden geschleudert. 

Sein Sohn führte die Erste Hilfe Maßnahmen durch und verständigte die Einsatzkräfte sowie im Nachbarwald tätige Forstarbeiter. Am Rettungseinsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Thörl und Turnau, das ÖRK, der Rettungshubschrauber Christophorus 17 und die Bergrettung Thörl beteiligt. Der Verletzte wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit schweren inneren Verletzungen (Polytrauma) ins Uniklinikum Graz geflogen.  

Der Forstarbeiter trug zum Unfallszeitpunkt eine adäquate Forstschutzausrüstung. Das zuständige Arbeitsinspektorat Leoben wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Hinweise auf Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden.

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KS: 71-Jähriger übersah Motorradlenkerin in Schwöbing

71-Jähriger übersah Motorradlenkerin in Schwöbing

Bei einem Verkehrsunfall Donnerstagnachmittag wurde eine 35-jährige Motorradlenkerin unbestimmten Grades verletzt.

Gegen 16:30 Uhr fuhr ein 71-Jähriger mit seinem Pkw von der S6 in Krieglach ab und wollte in die L118 in Fahrtrichtung Langenwang einbiegen. Dabei dürfte er die Motorradlenkerin, welche auf der L118 von Langenwang in Richtung Krieglach unterwegs war, übersehen haben, sodass es zum Zusammenstoß kam. Die Frau wurde nach der Erstversorgung in das LKH Bruck an der Mur eingeliefert. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, beide Unfallbeteiligte kommen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. 

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KS: Klärung einer Diebstahlsserie von Rumänen Bande

Klärung einer Diebstahlsserie von Rumänen Bande

Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg. – Im Zeitraum vom 20. April 2023 bis zum 23. Februar 2024 hat eine rumänische Tätergruppe zahlreiche Diebstähle aus unversperrten Autos verübt. Nachdem zwei rumänische Staatsbürger bereits Ende Februar ausfindig gemacht werden konnten, wurde nun ein weiterer Mittäter ausgeforscht.

Zwischen dem 20. April 2023 und dem 23. Februar 2024 ereigneten sich in der Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg mehrere Einschleichdiebstähle. Eine Tätergruppe stahl Bargeld, private Gegenstände, Geldbörsen, Führerscheine und Bankomatkarten aus unversperrten Pkw vor Wohnhäusern. Die Gesamtschadenssumme liegt bei mehreren Zehntausend Euro.

Zwei rumänische Staatsangehörige wurden bereits am 23. Februar 2024 festgenommen und zeigten sich geständig. Nach weiteren Ermittlungen der Landeskriminalamt-Außenstelle Niklasdorf und der Polizei Trofaiach in Zusammenarbeit mit den betroffenen Dienststellen konnte nun ein weiterer Mittäter ausgeforscht werden. Derzeit wird nach dem 39-jährigen rumänischen Staatsbürger noch gefahndet.

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KS: Motorrad in Krieglach übersehen

Motorrad in Krieglach übersehen

Eine abbiegende Pkw-Lenkerin dürfte Samstagnachmittag einen entgegenkommenden Motorradfahrer übersehen haben. Bei der folgenden Kollision wurde der Motorradfahrer unbestimmten Grades verletzt.

Gegen 17:15 Uhr fuhr eine 63-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit ihrem Pkw auf der Weizer Straße (B72) durch das Ortsgebiet von Krieglach. An der Kreuzung mit der Karl-Morre-Gasse wollte sie in diese nach links abbiegen. Dabei dürfte sie einen entgegenkommenden 52-jährigen Motorradfahrer aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld übersehen haben. Bei der folgenden seitlichen Kollision wurde der 52-Jährige unbestimmten Grades verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Bruck an der Mur eingeliefert.

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