Barrierefreiheit und Mikromobilität sind untrennbar miteinander verbunden! – Die Stadtgemeinde Judenburg, das Stadtatelier und die Ö-Nurses laden die Judenburger Bevölkerung dahingehend im Juni 2022 zu mehreren Workshops und Stadtbegehungen zum Thema „Mobilität und Barrierefreiheit“ ein.
Im Zuge dieser Stadtbegehungen hat jeder die Möglichkeit, gemeinsam mit betroffenen beeinträchtigen Personen mit Rollstühlen, Rollatoren oder Blindenbrillen die Hindernisse zu überwinden. Diese Erfahrungen werden künftig in die Planung von öffentlichem Raum und in das Leerstandsmanagement miteinfließen, um Judenburg dadurch barrierefreier zu gestalten.
Gesetzliche Vorschriften allein werden dahingehend nicht genügen, um das Bewusstsein für diese Thematik hinreichend auszuprägen und Barrieren zu beseitigen. „Eine inklusive Stadtentwicklung benötigt die Einbindung aller Personen und klare Zielvorstellungen. Mit diesen Stadtbegehungen wollen wir ein Werkzeug finden um unsere Innenstadt nachhaltig zugänglicher zu machen.“, so Vizebürgermeister Thorsten Wohleser.
Stadtentwickler Gernot Bittlingmaier: „Stufenlose Erschließungsflächen und gute Information sowie Orientierung stellen einen Mehrwert nicht nur für Menschen mit Beeinträchtigungen und alten Menschen dar, sondern sind die Grundvoraussetzung für Mikromobilität, Familien mit Kinderwägen und jeden, die eine Stadt lebenswert und zukunftsorientiert nutzen wollen.“
Gestartet wurde der Prozess im Herbst 2021, als im Zuge der Veranstaltung „Juniors for Seniors“ die Barrierefreiheit mit zahlreichen Partnerstädten verglichen wurde. Als Fortführung dieser Veranstaltung wird nun mit betroffenen Personen ein Leitfaden erstellt, der die Barrieren festhält und zeitgleich mögliche Lösungsvorschläge aufzeigt. Viele dieser Lösungsvorschläge können mit einfachen Mitteln umgesetzt werden und werden auch als wichtiger Teil in das Leerstandsmanagement, sowie in die künftige Stadtentwicklung einfließen.
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