Die Stadtgemeinde Judenburg begrüßte heute BereichsleiterInnen und Pressevertreter zur Vorstellung des erstmalig sanierten Schulhauses. Die Sanierung umfasst innovative Maßnahmen wie die Installation einer Photovoltaikanlage und die Errichtung von Bienenstöcken. Ziel ist es, den Schülern Umweltbewusstsein und praktische Naturerfahrungen zu vermitteln.
Der Bürgermeister, Mag. Florian, hob die Bedeutung der Sanierung hervor und lobte die Initiativen zur Einführung von Fernwärme und Photovoltaik. Er betonte, dass die Planung für zukünftige Schülergenerationen und nicht nur für die aktuell anwesenden Schüler erfolgen müsse.
Ein besonderes Projekt an der Schule ist die Installation von Bienenstöcken, die jungen Menschen die Bedeutung der Natur näher bringen sollen. Die Gemeinde unterstützt diesen Ansatz, indem sie Menschen aus allen Gesellschaftsschichten einbezieht. Florian lobte Krätschmer, den Motor hinter der Initiative, und bedankte sich bei ihm.
Die Gäste wurden mit einer gesunden Jause empfangen, um die Bedeutung der Gesundheitsförderung zu unterstreichen. Das Schulkluster Judenburg ist einzigartig und wird von Frau Mag. Weinbacher-Traun als Pilotschule für Wirtschaftsbildung vorgestellt. Die Schule soll Kindern ermöglichen, ihre eigene Zukunft und die aller zu beeinflussen.
Die Pilotschule für Wirtschaftsbildung bietet Schülern Schulmaterial, eine Plattform für Vernetzung und finanzielle Unterstützung in Höhe von € 4.000,- pro Jahr für vier Jahre. Landesrätin Lackner sprach in ihrer Rede über die Bedeutung eines guten Lernumfelds für SchülerInnen und lobte die umsichtige Planung.
Durch die Photovoltaikanlage wird der Strombedarf von über 50 Haushalten pro Jahr gedeckt. Lackner betonte die Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller Beteiligten und stellte den Klimafond von 3 Mio Euro für die Steiermark vor. Ziel ist es, Windkraftanlagen bis 2023 zu fördern und jedes neue Haus mit Photovoltaik auszustatten.
Die Schule wird als Energieschauplatz und Ort des Lernens "fürs Leben" positioniert. Bildungsaufträge wie die Energiewende und die Priorisierung von verbauten Flächen werden erfüllt. Zum Abschluss der Veranstaltung wünschte Lackner den Schülern "gutes Lernen" und stand für Fragen zur Verfügung.
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