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„Haus der Kunst“ wurde eröffnet

Das ehemalige Eislaufhaus im Knittelfelder Stadtpark wurde in seiner ursprünglichen Form nicht mehr genutzt. Nun ist das über 200m2 große Gebäude in ein „Haus der Kunst“ umfunktioniert worden. Am Freitag, 6. März war die Eröffnung.

Neue Heimat für KünstlerInnen und Künstler

Weil es durch die Klimaänderung nicht mehr möglich ist, im Stadtpark eine natürliche Eisfläche zu erzeugen, wurde das ehemalige Eislaufhaus in ein „Haus der Kunst“ umfunktioniert. Es soll eine Begegnungsstätte für Künstlerinnen und Künstler sein. Kreative Personen haben dort die Möglichkeit, in einem großen, hellen Raum auszustellen bzw. Mal- oder Zeichenseminare abzuhalten. Als Mieter hat die Volkskunstgilde Knittelfeld in dem Gebäude ihre neue Heimat gefunden. Dort wird der Verein mit seinen 44 Mitgliedern zeichnen und malen sowie Werke präsentieren.

Eröffnungsprogramm

Bürgermeister Harald Bergmann hat das Haus mit Worten über Kunst seiner neuen Bestimmung übergeben. Volkskunstgilde-Obmann Günter Weber bedankte sich beim Bürgermeister, dass sie nun nach 44 Jahren eine Heimat gefunden haben. Als Rahmenprogramm präsentierten Volkskunstgilde-Mitglieder ihre Werke, ebenso konnte man beim Schaumalen zusehen. Weiters gab es Aktivitäten zum Internationalen Frauentag. Die acht heimischen Künstlerinnen „Die Weibsbilder“ zeigten Bilder zum Thema Frau, Stadträtin, Frauenreferentin Renate Pacher referierte zum Internationalen Frauentag. Susanne Puch ergänzte mit kritischen, pointierten Lyriktexten die Eröffnung. Diakon Mag. Johann Glück und die evangelische Pfarrerin Ulrike Drössler segneten das Haus. Das Musikschul-Duo Klaus Mühlthaler und Alfred Adam umrahmte die Feier musikalisch. Die gut besuchen Ausstellungen konnte man auch am 7. und 8. März sehen.

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