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Notlandung mit Motorsegler in Pusterwald

Ein 56-jähriger Segelpilot aus Deutschland musste Samstagnachmittag, 24. April 2021, aufgrund eines defekten Motors eine Außenlandung auf einer Wiesenfläche durchführen. 

Der langjährige Berufs- und Segelpilot aus Deutschland startete mit seinem Motorsegler gegen 10.50 Uhr am Segelflugplatz Königsdorf in Deutschland und flog in weiterer Folge nach Österreich. Der Motorsegler startete mit dem eingebauten Hilfsmotor selbstständig, der weitere Flug bis nach Österreich erfolgte ohne Motor. Als sich der Pilot im Bereich des Triebentales, Bezirk Murtal, befand, entschloss er sich zu seinem Startflughafen zurückzufliegen. Aufgrund der fehlenden Thermik entschied der 56-Jährige den Motor hinzuzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Flugzeug auf rund 1.500 Metern Höhe. Da der Motor nicht startete, beschloss er im Pusterwalder Graben eine kontrollierte Außenlandung durchzuführen und flog dazu eine freie landwirtschaftliche Wiese an. Kurz vor dem Aufsetzen hakte der Segler mit einem Rad bei einem Stacheldrahtzaun ein. Der Flieger drehte sich, sodass die rechte Tragfläche auf der Wiese schleifte und in weiterer Folge der hintere Teil des Seglers abknickte. Danach kam das Flugzeug zum Stillstand. Der Pilot erlitt bei der Landung keine Verletzungen.

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