Login
Logo Regionaljournal
KS: Polizeiliche Bilanz zum Osterreiseverkehr 2023

Polizeiliche Bilanz zum Osterreiseverkehr 2023

Über das gesamte vergangene Osterwochenende hinweg führte die steirische Polizei quer durch alle Bezirke verstärkte Verkehrskontrollen durch. Dabei war ein erhöhtes Verkehrsaufkommen im Vergleich zum Vorjahr (2022) festzustellen – dies zeigte sich auch am teils sehr deutlichen Plus an festgestellten Verkehrsübertretungen. Auf steirischen Straßen war ein Verkehrstoter zu beklagen. Bundesweit gab es die niedrigste Anzahl an Opfern seit Beginn der Aufzeichnungen.

Die Schwerpunktaktion fand bundesweit im Zeitraum von 7. April (Karfreitag) bis 10. April 2023 (Ostermontag) statt. Dabei führten Polizistinnen und Polizisten auch in sämtlichen steirischen Bezirken verstärkt Verkehrskontrollen durch. Insgesamt stellte die Polizei dabei 6.085 Geschwindigkeitsübertretungen auf steirischen Straßen fest (2022: 3.884). Auch 57 Alkoanzeigen (2022: 33) und fünf Drogenanzeigen (2022: 2) waren zu verzeichnen. In 36 Fällen kam es zu Führerscheinabnahmen (2022: 12).

Allein bei einer Schwerpunktaktion der Autobahnpolizei (API) Gleinalm wurden innerhalb nur weniger Stunden gleich drei Alkolenker aus dem Verkehr gezogen. Dabei hatte beispielsweise ein schwer alkoholisierter Pkw-Lenker gleich beide Fahrstreifen bei seiner Fahrt durch den Gleinalmtunnel gebraucht. Zudem war sein Pkw im Innenraum total mit losen Gegenständen beladen, sodass lediglich der Fahrersitz frei blieb. Der Mann wird angezeigt.

Verkehrsunfälle: Ein Toter

Insgesamt ereigneten sich über das Osterwochenende 23 Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf steirischen Straßen (2022: 25). Dabei gab es 26 Verletzte (2022: 27) und einen Toten (2022: 0). Der 83-jährige Südsteirer wollte am Ostermontag gegen 16.00 Uhr die B69 (Südsteirische Grenzstraße) überqueren, als er von einem Rennradfahrer (46) erfasst und schwer verletzt wurde. Rettungskräfte konnten den bewusstlosen Pensionisten vorerst stabilisieren und mit einem Rettungshubschrauber (C12) ins LKH Graz fliegen. Dort erlag der Mann noch in den Abendstunden seinen Verletzungen. Er ist der zwölfte Verkehrstote im heurigen Jahr auf steirischen Straßen – im Vergleichszeitraum des Vorjahres (1. Jänner bis 10. April) waren es noch 22.

Unfälle: 23
Verletzte: 26
Tote: 1
Geschwindigkeitsübertretungen: 6085
Alkohol-Anzeigen: 57
Drogen-Anzeigen:5
Führerscheinabnahmen: 36

323x
gesehen

0x
geteilt

Hightspeed Internet

Unsere Internetpakete sind schnell, zuverlässig & unschlagbar! Vom Einsteiger bis zum Poweruser bieten wir für alle Ansprüche das perfekt Paket. Ganz gleich, ob Sie gelegentlich im Internet surfen, im homeoffice von zu Hause aus arbeiten, HD-Streaming genießen oder anspruchsvolle Online-Games spielen – wir haben für jeden den passenden Tarif!

Hier geht es weiter:

1492x
gesehen

1x
geteilt

Moderner 3D Drucker für die HAK Judenburg

Innovatives Lernen: AiNet GmbH spendet 3D-Drucker für die Wirtschaftsschule.

Im Rahmen der 2023 gestarteten Schulpartnerschaft, um dem bestehenden Interesse Bildung und Technologie in der Region zu fördern, hat die Firma AiNet am 18.04.2024 einen hochmodernen 3D-Drucker an die HAK-Judenburg übergeben.

Als Teil der Klassenbegleitung zwischen der AiNet GmbH und der 3C Klasse ist die Spende des 3D-Druckers ein weiterer Schritt, um den Schülern Zugang zu modernster Technologie zu ermöglichen und ihre Fähigkeiten im Schulfach IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) zu fördern. Sie erhalten eine umfassende Einführung in die Funktionsweise des Geräts und haben die Möglichkeit, den verantwortungsvollen Umgang mit der Hardware uneingeschränkt zu erlernen.

"Wir freuen uns, diesen hochwertigen 3D-Drucker zur Verfügung zu stellen und damit das Engagement unseres Unternehmens für die Förderung von Bildung und Innovation in der Region zu unterstreichen", Dietmar Leitner, GF der AiNet.

Die Übergabe erfolgte in Anwesenheit von Vertretern der AiNet GmbH, der Schulleitung und den Lehrern direkt im Klassenzimmer gemeinsam mit den Schülern. Der 3D-Drucker der Marke "Bambu", im Wert von etwa € 1.500,-, ist ein fortschrittliches Gerät der neuesten Generation. Mit dem Drucker können Objekte als 3D-Modell in eigenen Computerprogrammen erstellt und danach mit dem sogenannten Filament (Kunststoff) ausgedruckt werden. Kompetenzen im Bereich des 3D-Drucks sind heute in unterschiedlichsten Branchen wie zum Beispiel in der Automobilindustrie oder der Zahnmedizin gefragt.

"Die HAK-Judenburg schätzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der AiNet und die Möglichkeit, die Schüler nicht nur theoretisch zu begleiten, sondern auch praxisnahe Einblicke in regionale Unternehmen zu ermöglichen." HR Mag. Sonja Hofer, Direktorin der HAK Judenburg

996x
gesehen

1x
geteilt