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Foto ©: Schweigen bei Kehlkopfentzündung

Schweigen bei Kehlkopfentzündung

Heiserkeit, Hustenreiz, Schmerzen, „Pfeifen“ beim Atmen sind die Hauptsymptome. Meist tritt diese nicht ungefährliche Infektion in Begleitung einer Bronchitis oder Nasennebenhöhlenentzündung auf. Der Kehlkopf ist die engste Stelle im oberen Atemsystem, daher können dramatische Verlaufsformen entstehen. Im Speziellen bei Kindern.

Gefürchtet und bekannt ist der Pseudo Krupp, bei dem es zu dramatischer Atemnot kommen kann. Erste Hilfe: Ruhig bleiben, feuchte Umgebung, Inhalationen. Rechtzeitig ärztliche Hilfe rufen. Für besonders Anfällige gibt es ein Notfalles.

Besonders lästig ist für viele Betroffene der Verlust der Stimme. Je früher man diese schont, umso weniger werden die Stimmbänder geschädigt. Das Umstellen auf reine Flüstersprache schont den Kehlkopf. Normales Sprechen mit heiserer Stimme ist wie Schreien in gesundem Zustand und das bedeutet: Verschlechterung der Symptome.

Auch für Erwachsene gilt: Trockene Raumluft vermeiden, Inhalationen beruhigen die Schleimhaut, Schleimlösende Substanzen helfen gut. Salbeitee mindert den Reizhusten. Nach spätestens drei Tagen aber bitte zum Arzt:“ Der Kehlkopf ist die engste Stelle im Atemsystem“. Je früher man behandelt, umso schneller wird man wieder gesund.

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