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Asfinag: Neue Mautstelle Gleinalm als erste „Mautstelle der Zukunft“ eröffnet

Neue Mautstelle Gleinalm als erste „Mautstelle der Zukunft“ eröffnet

Gebäude und alle Mautkabinen wurden neu errichtet. Holz als dominierender, nachhaltiger Baustoff. Moderne Kabinen mit neuer Technik. Gebäude werden mit erneuerbarer Energie (Luft-Wärme-Pumpe beziehungsweise Biomasse) geheizt sowie gekühlt. Photovoltaik versorgt Anlagen sowie E-Ladestationen mit grünem Strom. Neuerrichtung bei Bosrucktunnel startet im Anschluss

Seit 1978 ist die Mautstellen beim Gleinalmtunnel die Anlaufstelle für täglich bis zu 40.000 Menschen, die zur Arbeit oder in den Urlaub sowie wieder nach Hause fahren. Nach so vielen Jahren war aber nicht nur die Technik, sondern auch die Infrastruktur selbst veraltet und musste erneuert werden. Seit Februar 2023 wurde diese erste der beiden steirischen Mautstellen von Grund auf neu errichtet und ganz im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie der ASFINAG auch zu einem Vorzeigeprojekt in Sachen nachhaltiges Bauen. Basis für das neue, moderne Design war ein Architektenwettbewerb, der Schritt für Schritt den Mautstellen in Österreich zu einem neuen und einheitlichen Erscheinungsbild verhelfen wird. Doch klarerweise wurde nicht nur auf die Optik Wert gelegt: Die Mautstelle Gleinalm – und im Anschluss jene beim Bosrucktunnel – ist für die Mitarbeitenden ab sofort ein modernes, angenehmes Arbeitsumfeld, die technischen Anlagen sind auf den neuesten Stand der Technik gebracht und für die Kundinnen und Kunden bringt der Neubau ein deutlich besseres Service. Unter anderem konnten die Fahrspuren noch einmal verbreitert werden, und zwar von 3,20 auf nunmehr 3,50 Meter. Der wesentlichste Baustoff ist zudem Holz, Photovoltaik versorgt den Standort Gleinalm mit grünem Strom, Heizung und Kühlung laufen über eine Luft-Wärme-Pumpe.

Die beiden Mautstellen Gleinalm und Bosruck sind genauso lange in Betrieb wie die beiden Tunnel Gleinalm und Bosruck. Während die Tunnel eine zweite Röhre bekamen und die alten vor wenigen Jahren generalsaniert wurden, blieben die Mautstellen seit 1978 sowie 1983 zum größten Teil unverändert. Sowohl die Gebäude selbst als auch die eingebaute Technik entsprachen weder dem Stand der Technik noch dem Anspruch der ASFINAG in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Ein Neubau, bei dem auch ein österreichweit einheitliches Design umgesetzt werden kann, war daher die optimale und auch günstigere Lösung als umständliche Sanierungen, die keine zufriedenstellende Lösung für die kommenden Jahrzehnte gebracht hätten. Einzige Ausnahme ist das bestehende Bürogebäude Bosruck, in dem auch die Autobahnmeisterei untergebracht ist. Dieses Gebäude wird ab dem Frühjahr 2025 teilweise saniert und aufgestockt.

Den Startschuss für das österreichweite Projekt setzte die ASFINAG bei der Mautstelle Gleinalm im Februar 2023. Neben dem alten Gebäude wurde ein Containerdorf errichtet, in das alle Büroarbeitsplätze für die Dauer der Bauarbeiten übersiedelten, um das alte abreißen und ein neues, modernes und energieeffizientes Verwaltungsgebäude aus Holz errichten zu können. Vor die bestehenden Abfertigungsspuren und Mautkabinen wurde in zwei Phasen eine Stahlkonstruktion als provisorische Mautspange – so werden alle Abfertigungsspuren mit den Mautkabinen bezeichnet - gebaut. Auch während der Bauarbeiten war dadurch die Mautabfertigung immer möglich. Die alten Mautkabinen und der unterirdische Gang, der diese Mautkabinen verband, wurden abgerissen, die neuen Kabinen sind jetzt oberirdisch über einen Gang verbunden.

Zahlen, Daten, Fakten

Die beiden Mautstellen auf der A 9 sind vor allem im Sommer Hotspots in Sachen Kundenkontakt. Der bisherige Spitzenwert wurde im vergangenen Sommer im August 2024 bei der MotoGP registriert, als 40.400 Fahrzeuge die Mautstelle Gleinalm passierten. Der Spitzenwert bei der grünen Durchfahrtsspur war 1261 Fahrzeuge pro Stunde in Fahrtrichtung Süden (Gründonnerstag 2022). Die Notwendigkeit dieser Durchfahrtsspuren wird besonders deutlich, wenn man die maximale Abfertigungskapazität der normalen Mautspuren betrachtet, bei denen etwa 100 Fahrzeuge pro Stunde passieren können.

Im Jahr 2022 passierten 7,55 Millionen Fahrzeuge die Mautstelle Gleinalm und etwa 5,4 Millionen jene beim Bosrucktunnel. 2019 waren es 7,16 Millionen bei Gleinalm und ebenfalls 5,4 Millionen bei Bosruck.

Durch die beiden Mautstellen ist die ASFINAG auch eine wesentliche Arbeitgeberin in diesen Regionen. Insgesamt sind 25 Personen dauerhaft beschäftigt, der Großteil davon in unterschiedlichsten Teilzeitvarianten. Zusätzlich bietet die ASFINAG Jobs für bis zu 22 Saison- und Ferialarbeitskräfte.

So geht es nun weiter

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beziehen ihre neuen Arbeitsplätze ab dem 1. Oktober. Bis zum 9. Oktober erfolgt noch ein Doppelbetrieb bei der provisorischen Mautspange, ab dem 10. Oktober wird diese aber abgetragen und wandert nach Norden zum Bosrucktunnel, wo sie noch einmal verwendet werden kann. Die Vorarbeiten beim Bosruck laufen ab sofort bis Februar 2025, dann ist das Provisorium einsatzbereit und die vorhandenen Abfertigungsspuren und Mautkabinen werden abgetragen und neu errichtet. Das Gebäude der Mautstelle Bosruck wird in Folge teilweise saniert und aufgestockt, wobei ebenfalls vor allem Holz als Baustoff eingesetzt wird. Die Gesamtfertigstellung ist im Sommer 2026. Bei der Mautstelle Gleinalm laufen noch Fertigstellungsarbeiten bis Jahresende, die aber den Betrieb nicht mehr beeinträchtigen.


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Technologische Innovationen zur Lösung von Umweltproblemen

In einer Welt, die vor immer komplexeren Umweltproblemen steht, gewinnt die Arbeit von Umweltingenieur:innen zunehmend an Bedeutung.

Angesichts der Herausforderungen durch Klimawandel und Umweltzerstörung, kommt Technologie und Innovation eine Schlüsselrolle zu. Fortschritte in diesen Bereichen bieten nicht nur die Möglichkeit, bestehende Probleme zu lösen, sondern auch präventive Maßnahmen zu entwickeln, die zukünftige Schäden verhindern sollen. 

Das Umweltingenieurwesen vereint Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik, um sich so diversen Herausforderungen zu stellen. Sei es die Aufbereitung von Wasser, das Händeln des Müllproblems oder die Entwicklung von erneuerbarer Energien.

Auch die Abschlussklassen der HTL Zeltweg setzen sich mit dem Thema „Umweltsystemwissenschaft“ auseinander und besuchten dazu am 24.10.2024 die TU Graz, begleitet von den Lehrpersonen Mag. Richard Friedl, Dipl.-Ing. Harald Harreiter und Lisa Stolz, MMA.

Dort wurden ihnen interessante Einblicke im Institut für „chemische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik“ sowie im Institut für „Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme“, ermöglicht. Die Forschungsbereiche beschäftigen sich unter anderem mit dem Themenfeld „Kraftstoffe“, welche beinahe keine CO2-Emissionen erzeugen. Energie- und Klimaziele stehen hierbei stets im Fokus.

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Facebook - Stadtgemeinde Judenburg: LKW-Fahrer:in gesucht

LKW-Fahrer:in gesucht

Die Stadtgemeinde Judenburg schreibt folgenden Dienstposten öffentlich aus: Mitarbeiter:in am Städtischen Bauhof – LKW-Fahrer:in.

Sie suchen eine gut planbare Beschäftigung, die es ermöglicht, Beruf, Familie und Freizeit gut zu vereinen?

  • Ein geregelter und gut planbarer Tagesablauf ist Ihnen wichtig?
  • Ein wertschätzendes Umfeld und Teamgeist sind Ihnen wichtig?

… dann sind Sie bei uns richtig!

Was sind Ihre Aufgaben?

  • Durchführung von Transport- und Baggerarbeiten im Gemeindegebiet bei gemeindeeigenen Baustellen
  • Abtransport von Sperrmüll und Grünschnitt
  • Durchführung der Schneeräumung und Schneeabtransport im Winterdienst

Was macht die Stelle interessant?

  • Sie arbeiten in einem gut eingespielten Team.
  • Aus- und Weiterbildung werden gefördert.
  • Hervorragende Lebensqualität mit perfekter Infrastruktur in sämtlichen Lebensbereichen (Kinderbetreuungsplätze; Schulen; Sport-, Freizeit- und Kulturangebote; …)

Was bringen Sie mit?

  • abgeschlossene Lehre vorzugsweise als Schlosser, Mechaniker oder im Baufacharbeiterbereich (Maurer/Zimmerer) von Vorteil
  • Führerschein der Gruppe C
  • Führerschein für die Bedienung eines Radbaggers (17 t) und Minibaggers
  • Kranführerschein für die Bedienung eines LKW-Krans
  • Berufserfahrung von Vorteil
  • Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und engagiertes Arbeiten

Allgemeine Anstellungserfordernisse:

Österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsangehörigkeit zu einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder zum Europäischen Wirtschaftsraum. Einwandfreies Vorleben sowie die zur Erfüllung der Dienstobliegenheiten notwendigen Fähigkeiten.

Beschäftigungsausmaß:

  • Vollzeitbeschäftigung (100% - 40 Wochenstunden)

Frühester Einstellungstermin:

  • Jänner 2025

Entlohnung:

Die Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes unter Einreihung in das Entlohnungsschema II für Arbeiter, Entlohnungsgruppe 3 (Mindestgehalt: € 2.319,00 brutto).

Bei anrechenbaren Vordienstzeiten ist die Einreihung in eine höhere Gehaltsstufe möglich. Die Einstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Steiermärkischen Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes. Die Stellenvergabe erfolgt unter Beachtung des Gleichbehandlungsgesetzes.

Bewerbungen sind bis spätestens 22.11.2024 unter Beifügung der üblichen, aussagekräftigen

Unterlagen an die Stadtgemeinde Judenburg, Referat Personal, 8750 Judenburg, Hauptplatz 1, oder an die E-Mail-Adresse: g.hinteregger@judenburg.at zu richten.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Gouvernante (m/w/d) 40 Wochenstunden

Arbeiten Sie dort, wo andere ihre Auszeit genießen! Unser modernes I AM Hotels in Leoben bietet nicht nur Gästen einen einzigartigen Aufenthalt, sondern auch unseren Mitarbeitern ein attraktives und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld. Mit einer hervorragenden Lage und einer modernen Ausstattung, die traditionell steirische Elemente harmonisch integriert, bieten wir die ideale Umgebung, um gemeinsam mit uns an einem hohen Servicelevel zu arbeiten.

Deine Aufgaben

  • Sicherstellung der Sauberkeit und Ordnung in den Gästezimmern sowie den öffentlichen Bereichen
  • Führung und Einteilung des Reinigungsteams, sowie die Kontrolle der ausgeführten Arbeiten
  • Überwachung des Wäschebestands und Koordination mit externen Dienstleistern
  • Verantwortung für die Ausstattung der Zimmer gemäß den Qualitätsstandards
  • Enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten
  • Kontrolle der Sauberkeit und Ordnung im gesamten Haus

Du bringst mit

  • Erfahrung im Bereich Housekeeping oder als Gouvernante von Vorteil
  • Ausgeprägte Organisations- und Führungsfähigkeiten
  • Freude am Umgang mit Menschen und ein hohes Maß an Serviceorientierung
  • Ein Auge fürs Detail und den Anspruch, hohe Qualitätsstandards sicherzustellen
  • Belastbarkeit, Flexibilität und eine zuverlässige Arbeitsweise
  • Bereitschaft, tageweise Telefonbereitschaft zu übernehmen

Wir bieten dir

  • Eine verantwortungsvolle Position mit Raum für Eigeninitiative
  • Ein dynamisches und engagiertes Team
  • Ein familiäres Arbeitsumfeld mit wertschätzendem Umgang
  • Langfristige Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten
  • Leistungsgerechte Bezahlung mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung
  • FRÜHSTÜCKSBUFFET für Mitarbeiter 
  • Pool Elektro Auto mit Fahrtenbuch
  • ein eigenes Büro

Informationen zu Bewerbung und Gehalt

2.100,- Euro brutto, mit Bereitschaft zur Überzahlung über dem Kollektivvertrag je nach Qualifikation und Erfahrung. Zusätzlich bieten wir tageweise Telefonbereitschaft mit einer Vergütung von 30,- Euro pro Tag.

Wenn du auf der Suche nach einer neuen Herausforderung bist und dich in dieser Position wiedererkennst, freuen wir uns auf deine Bewerbung.

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Forschungszentrum für Wasserstoff und Kohlenstoff in Leoben

Am Freitag, den 18. Oktober 2024 wurde die Klasse 2AHMBR, betreut durch Frau Prof. Mag. Waltraud Koch und Herrn Prof. Dip.-Ing. Dr. Manfred Pölzl, zu einer spannenden Führung in das neu eröffnete Forschungszentrum für Wasserstoff und Kohlenstoff in Leoben-Leitendorf eingeladen.

Im Rahmen des Unterrichtsfaches Naturwissenschaften konnten die Schülerinnen und Schüler unter anderem die Erforschung der Erzeugung von Wasserstoff und festem Kohlenstoff durch die Spaltung von Methan bei geführten Rundgängen miterleben. Die beiden Elemente Wasserstoff und Kohlenstoff gelten als zentrale Bausteine für eine klimafreundliche Industrie und Energiewirtschaft.

Im Detail wird im neuen Forschungszentrum unter anderem an der CO2-neutralen Erzeugung von Wasserstoff und festem Kohlenstoff durch die Spaltung von Methan, der stofflichen Nutzung von Biomassereststoffströmen, der Veredlung von Kohlenstoff z. B. für Anwendungen in der Landwirtschaft sowie an der Nutzung von Wasserstoff in metallurgischen Prozessen geforscht. Dabei wird eine Vielzahl modernster Verfahren eingesetzt, die auf der Nutzung erneuerbarer Energien basieren. Diese nachhaltigen Technologien haben das Potential, einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen und damit zur notwendigen Transformation der Sektoren Industrie, Energie und Mobilität zu leisten. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt im Zentrum liegt auf dem Einsatz von Kohlenstoff in der Landwirtschaft.

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Zum Zentrum am Berg auf dem Erzberg

BM Prof. DI Boris Sueng organisierte für die beiden Klassen des 3. Jahrganges der Bautechnik, begleitet von Frau Prof. Dipl.-Ing Irmgard Lorber, einen Besuch der Forschungstunnel des Departements der Montanuniversität ZaB (Zentrum am Berg). Dabei wurden uns in den Versuchstunneln aktuelle Forschungsprojekte erklärt und Katastrophenübungseinrichtungen vorgestellt.

Die sehr informativen Eindrücke im Forschungszentrum waren nur ein Highlight des Tages. Eine Fahrt mit dem Hauly auf den Erzberg, eine Sprengung im Abbaugebiet und eine Führung durch das Tunnelsystem unter dem Erzberg machten diese Exkursion zu einem besonderen Erlebnis!

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Erster Touchscreen für Jobs im Schulungszentrum Fohnsdorf

Der erste Touchscreen für Jobs ist heute im Schulungszentrum Fohnsdorf in Betrieb genommen worden.

Schulungsteilnehmern steht damit ab sofort eine umfangreiche Auswahl von offenen Stellen zur Verfügung.

Wir suchen ab sofort:

  • Firmen, die auf der Suche nach Mitarbeitern sind.

Kontakt:

  • Heimo Hyden
  • +43 676 735 7777

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