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EL: Starkes Spiel gegen Leoben blieb unbelohnt!

EV Zeltweg Murtal Lions II – LE KAIF Kings 2:5 (1:2, 1:1, 0:2)

Mit acht Siegen aus acht Spielen kamen die Leobener in die Murtal Lions Arena und waren natürlich darauf aus, die Serie zu prolongieren. Die Lions brachten erstmals Marko Tadic in der Eliteliga an den Start und hatten sich für das Spiel einiges vorgenommen. Die Kings wurden ihrer Favoritenrolle zu Beginn gerecht und führten durch Leon Konecny (4. Min) und Julian Reisinger (15. Min) recht bald mit zwei zu null. Mit dem Anschlusstreffer durch Tom Reiter (18. Min) wuchs aber die Zuversicht der Gastgeber, hier etwas mitnehmen zu können und erhöhten den Druck auf Leitsoni und Co.

Mit einem Treffer im Rückstand ging es in den zweiten Durchgang und die Löwen schlossen nahtlos an die Drangperiode aus dem Startdrittel an. Immer wieder stand Leoben Keeper und Ex-Zeltweger Christoph Leitsoni im Fokus des Geschehens. In der 27. Min war aber auch er machtlos, nachdem Bernd Liebscher einen Rebound zum Ausgleich versenken konnte. Kollektiver Jubel und die Löwen fuhren vom Bully weg den nächsten Konter und beinahe wäre ein Doppelschlag geglückt, aber die Kings kratzten den Puck von der Linie. Das direkte Turn-over brachte jedoch die erneute Führung für die Gäste. Hannes Rohrer, ebenfalls ein Ex-Löwe, bezwang den in starker Form agierenden Jürgen Baumgartner zum zwei zu drei!

Dieser Treffer war der Knackpunkt in der Partie. Kike Leitsoni lief zur Top-Form auf, hielt mögliches und unmögliches und rettete seinem Team das Spiel. Die beiden Power-Play Treffer der Kings waren am Ende das Resultat der bedingungslosen Offensive der Lions, entsprachen aber nicht dem Spielverlauf.

Markus Stolz Head Coach

„Mit mehr Effizienz und der möglichen Führung zum 3:2 wäre eventuelle mehr drinnen gewesen. Ich bin stolz, dass wir das Top-team der Liga so fordern konnten, hatten aber am Ende das Quäntchen weniger Scheibenglück. Den Leobenern etwas entgegenzusetzen, sie zu fordern und den Fans ein gutes Spiel zu bieten, das war die Vorgabe. Wir konnten das über weite Strecken umsetzen, wobei in manchen Szenen einfach die Coolness gefehlt hat, aber wir schauen schon wieder nach vorne und freuen uns auf Peggau!“ so Spieler-Trainer Markus Stolz nach kräfteraubenden 60 Minuten!

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