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Zielentschlossene FPÖ lud zum Bürgertreff mit Norbert Hofer

Wie nicht anders zu erwarten, waren es die Probleme, welche der Bevölkerung unter den Nägel brennen, sie besorgt macht und Tag für Tag für jede Menge Diskussionsstoff sorgen, über die vor einigen Tagen, in einer von der FPÖ organisierten Pressekonferenz gesprochen wurde. Nationalratsabgeordneter Wolfgang Zanger und seine junge Kollegin, Landtagsabgeordnete Liane Moitzi, luden Vertreter der Medien in das Fohnsdorfer „FahrAktivZentrum“ um eben viele dieser brisanten Themen anzusprechen bzw. ihre persönliche sowie jene Haltung der Freiheitlichen Partei, dazu kund zu tun.

Zanger nahm sich kein Blatt vor den Mund und skizzierte die aktuelle bundes-, landes-, aber auch regionalpolitische Lage aus der Sicht der FPÖ. „Die Schwäche dieser Regierung habe sich bereits in den letzten Jahren und Monaten im Plenum des Nationalrates gezeigt. Ich setze mich persönlich seit mittlerweile 11 Jahren im Wiener Parlament für die Bedürfnisse, Sorgen, Probleme und Ängste unserer Bevölkerung aber auch gegen unzählige Missstände in unserem Land ein. So dünne und ergebnislose Nationalratssitzungen wie in den letzten Monaten, habe ich jedoch noch nie erlebt. Unserer Regierung fehlt definitiv die Glaubhaftigkeit und scheinbar auch die Motivation einer konstruktiven Veränderung und das sehe ich als Verrat am Volk“, so NR Wolfgang Zanger.

Er erklärte aber auch in aller Deutlichkeit, dass es in der Freiheitlichen Partei ein derartiges Hick-hack wie etwa in der ÖVP nicht gebe. „Gerade die ÖVP ist viel zu sehr mit sich selbst, mit ihren Personalfragen aber auch mit ihren Bünden beschäftigt, woraus meiner Meinung nach auch das Grundübel der Volkspartei her rühre“, so Zanger.

Im Rahmen dieses Pressegespräches wurden aber auch die Gedanken der FPÖ zum vielfach diskutierten Thema Aichfeldstadt kundgetan. „Wir kennen die Meinung der Bevölkerung dazu noch nicht gut genug und stehen diesem Thema derzeit wohl eher kritisch gegenüber. Wir werden uns jedoch ganz genau und gründlich mit diesem Thema beschäftigen und alle daraus resultierenden Vor- und Nachteile ergründen“, so Wolfgang Zanger.

Landtagsabgeordnete Liane Moitzi wiederum berichtete, dass die Freiheitlichen künftig noch stärker auf junge Menschen setzen möchten und diese auch noch stärker in die Politik mit einbeziehen werden. „Unmengen an Problemen werden von unserer derzeitigen Regierung bestenfalls verwaltet aber mit konsequenter Sicherheit nicht gelöst“, so Liane Moitzi gegenüber der Presse. Konkret angesprochen wurden von ihr Themen wie die Begleiterscheinungen im Zuge der massiven Asyl- und Migrantenbewegungen, das erhöhte Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung, der weitere Anstieg der Straftaten in unserem gesamten Bundesgebiet sowie die zum Teil erschreckenden Übergriffe und Zustände in Krankenhäusern und Pflegeheimen.

Der „gefährlichste Mann Europas“ erntete jede Menge Applaus

Im Anschluss an dieses Pressegespräch fand im Arbeiterheim Fohnsdorf der Freiheitliche Bürgertreff mit Norbert Hofer statt. Gut und gerne 300 Besucher warteten gespannt auf die Statements des Bundespräsidentschaftskandidaten Norbert Hofer.

Auf sympathische Art und Weise erklärte Hofer, dass die FPÖ direkte Demokratie in und für Österreich umsetzen wolle. Für seine Anschauungen und seine Meinung zur derzeitigen politischen Lage im Land, erntete der 3. Nationalratspräsident Norbert Hofer oftmaligen Applaus von den interessierten Zuhörern. Von der humorvollen und wenig ernst zu nehmenden Seite sieht Hofer die journalistische Aussage des „Time“-Magazins welches ihn im Zuge des Präsidentschaftswahlkampfes als den „gefährlichsten Mann“ Europas bezeichnet hat. Wörtlich meinte er allerdings: „Für all jene Bremser, Blockierer, und jene die Österreich verraten, ist die FPÖ gefährlich und ein Dorn im Auge. Ich freue mich schon jetzt auf die bevorstehende Nationalratswahl, denn das Fass ist nicht mehr kurz vor dem Überlaufen, es ist bereits am Kochen und die Bevölkerung wird es sich nicht mehr gefallen lassen, von der Politik nicht erst genommen zu werden“.

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