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LPD: Polizei warnt vor neuer Vorgehensweise bei CALL-Bot-Anrufen

Polizei warnt vor neuer Vorgehensweise bei CALL-Bot-Anrufen

Das Landeskriminalamt Steiermark warnt erneut vor sogenannten „CALL-Bot“ Anrufen. Diese Betrugshandlungen finden in den letzten Tagen vermehrt statt. Neu ist, dass dabei mittlerweile auch österreichische und vor allem bekannte Mobilfunkvorwahlnummern verwendet werden.

„Call-Bot“-Anrufe

Bei Call-Bot-Anrufen bedienen sich die Täter bestimmter Computerprogramme, sogenannter "Call-Bots", um potenzielle Opfer anzurufen und sie mit einer Tonbandaufnahme, vorwiegend in englischer Sprache zu konfrontieren. Hierbei ist die Nummer, die auf dem Display der Angerufenen erscheint, mit technischen Mitteln gefälscht und daher nicht rückverfolgbar.

Neue Vorgehensweise der Täter

Die Täter verwenden nun auch österreichische und vor allem bekannte und vertraute Mobilfunknummern bzw. Vorwahlnummern. Dieses Phänomen ist in der Steiermark derzeit vermehrt im Umlauf. 

Tipps der Kriminalprävention

  • Lassen Sie sich niemals unter Druck setzen!
  • Beenden Sie das Telefonat!
  • Die Polizei übernimmt und verwahrt kein Bargeld oder Wertgegenstände für Sie.
  • Die Polizei bittet Sie zu keiner Zeit um Überweisungen auf (ausländische) Bankkonten oder Bitcoin-Automaten.
  • Seien Sie vorsichtig, wenn eine Anruferin oder ein Anrufer Sie nach Bargeld oder  
  • Wertgegenständen fragt, beziehungsweise auf Kontoguthaben anspricht. Beenden Sie in diesem Fall sofort das Gespräch!
  • Werden Sie aufgefordert, eine Tastenkombination auf Ihrem Telefon einzugeben, beenden
  • Sie sofort das Telefonat!
  • Seien Sie misstrauisch und vertrauen Sie keinen unbekannten Personen!
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!


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Technologiefolgenabschätzung: Trends in Wissenschaft und Technik

Die HTL Zeltweg ermöglichte es dem regionalen Fernsehteam ATV Aichfeld , an Unterrichtseinheiten zum Thema „Robotik, KI und Technologiefolgenabschätzung“ teilzunehmen. Die Unterrichtseinheiten wurden interdisziplinär aufgebaut und waren daher besonders informativ und bereichernd, da das „vernetzte Denken“ bei den Schüler:innen gefördert wurde, um ein bestmögliches Lernergebnis zu erzielen.

Das Thema wurde mit einem Vortrag in der Schule zum Thema „Soziale Robotik und KI“ von Herrn Dr. Lucas Paletta und Herrn DI Thomas Orgel vom Joanneum Research eingeleitet. Daraufhin folgten Unterrichtseinheiten im Fach „Robotik-Aktorik-Sensorik“, durchgeführt von Herrn Dipl.-Ing. Harald Harreiter, aus dem Ausbildungsbereich Maschinenbau. Ebenso wurde das Thema im Unterrichtsfach „Ethik“, durchgeführt von Lisa Stolz, MMA, behandelt. Hierbei lag der inhaltliche Fokus im Bereich der Technologiefolgenabschätzung, kurz TA.

Der Arbeitsbereich der TA ist ein interdisziplinärer und interaktiver Prozess. TA beobachtet und analysiert Trends in Wissenschaft und Technik bzw. Technologie und die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Entwicklungen und mögliche Folgen von Technikanwendungen.

Die Robotik wird immer ausgefeilter, d.h. sie ist nicht nur darauf programmiert, sich wiederholende Aufgaben auszuführen. Roboter werden immer kognitiver, sozialer (im Umgang miteinander und mit uns Menschen), können lernen und auf dieser Basis werden sie auch adaptiv (adaptive Robotik) und können sich unterschiedlichen Umgebungen anpassen. Diese Entwicklungen ergeben neue gesellschaftliche Herausforderungen. Unter anderem ist die Fragestellung, wie und an welcher Stelle können uns Roboter ersetzen, von großer Wichtigkeit. Hierbei geht es um die Bereiche der technischen, ökonomischen, rechtlichen und ethischen Ersetzbarkeit.

Ein Beispiel im Zusammenhang mit der rechtlichen Ersetzbarkeit, betrifft die Frage nach der Produkthaftung. Angenommen ein Roboter versorgt eine ältere Frau mit einem Getränk. Dabei passiert es, dass das Getränk verschüttet wird und der Mantel der Frau wird nass und bekommt unerwünschte Flecken. Der Roboter-Produzent kann sich darauf beziehen, dass ihm nicht mehr klar ist, was der Roboter beim Halter gelernt hat. Es handelt sich um einen offenen Lernalgorithmus, dies wurde dem Halter beim Kauf sowie anhand der Betriebsanleitung mitgeteilt, somit ist der Produzent nicht mehr verantwortlich für die Tätigkeiten des Roboters. Allerdings ist der Halter auch kein Roboterexperte und möchte nicht für ein Produkt verantwortlich sein, welches sich im Gebrauch verändert.

Im Zusammenhang mit dem Themengebiet „Robotik und KI“ ergeben sich noch viele weitere ähnliche Fragestellungen.

Auch die Angst einiger Berufsgruppen, früher oder später von Maschinen ersetzt zu werden ist durchaus berechtigt. Aus volkswirtschaftlicher Sicht muss jedoch unbedingt erwähnt werden, dass selbst wenn Automatisierung unmittelbar zu Arbeitsplatzverlusten führt, entstehen durch den Wandel zugleich neue Arbeitsplätze, beispielsweise durch die Herstellung von neuen Technologien oder durch höhere Produktivität und höhere Gewinne durch die Unternehmen, die automatisieren. Die Gesamtbeschäftigung ist daher nicht zwangsläufig gefährdet. Dennoch setzt dieser Wandel Arbeitskräfte der Herausforderung aus, sich diesen Veränderungen zu stellen.

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IT-SYSTEMADMINISTRATOR (M/W/D) für Netzwerktechnik, Serverwartung und Kundensupport

Deine Aufgaben:

  • Verwaltung von Linux-Server und der dazugehörigen Infrastruktur
  • Netzwerke: Layer 2 und Layer 3
  • Technische und fachliche Problemanalyse, sowie die Bearbeitung von Hard- und Softwarestörungen
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  • Monitoring und Pflege von Datenbanken und Virtualisierungen
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Dein Profil:

  • Fundierte Ausbildung (vorzugsweise HTL oder FH) oder Berufserfahrung im Bereich IT
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Unser Angebot:

  • Ein positives Betriebsklima und flexible, familien-freundliche Arbeitszeiten (Gleitzeit)
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