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Green Jobs für die Technologien von morgen

Die bei ATM Recyclingsystems in Fohnsdorf hergestellten Anlagen sind maßgeblich für die Kreislaufwirtschaft, die einen großen Beitrag für die Klimawende darstellt.

DAS „A“ VON ATM Recyclingsystems steht für Arnold, das ist der Name der Gründerfamilie, die vor rund 70 Jahren bei Wien Anlagen zur Wiederaufbereitung von metallischen Sekundärrohstoffen herstellte. Seit 2002 gehört ATM Recyclingsystems zur ASCO-Gruppe mit Sitz im kärntnerischen St. Andrä, heute ist das Unternehmen in Fohnsdorf angesiedelt. Dort werden Geräte und Anlagen hergestellt, die Metall zerkleinern, pressen, brechen und schneiden können. Die Kunden sind Recyclingunternehmen oder Industriebetriebe, die so ihre Metallabfälle in den Verwertungskreislauf zurückbringen können. Damit zählt ATM Recyclingsystems zu jenen Branchen, die einen wichtigen Beitrag zur Klimawende leisten. Die ATM Recyclingsystems hat Kunden in vielen Branchen wie zum Beispiel: Automobilindustrie, Recyclingindustrie und Prozessindustrie.

Ausgebildet werden in Fohnsdorf Zerspanungstechniker, Maschinenbau- techniker und Mechatroniker sowie Bürokaufleute oder technische Zeich- ner. Abwechslungsreich sind die Berufe bei ATM Recyclingsystems deshalb, weil das Unternehmen Produkte und Systeme mit unterschiedlichen Technologien und Invokationen für die mechanische Aufbereitung von Metallen welche allesamt in Fohnsdorf entwickelt und hergestellt werden,„sogar der Großteil der Bauteile entsteht am Standort“, betont Geschäftsführer Andreas Anbauer. Auch die Lehrlinge sind von Anfang an in die Entwicklung und Fertigung eingebunden. Von Fohnsdorf werden die fertigen Pressen, Brecher und Zerkleinerungsmaschinen in die ganze Welt exportiert, etwa nach Kanada, in die USA oder nach Mexiko. Für die Mitarbeitenden bedeutet dies, die in Fohnsdorf gebaute Anlage in fremden Ländern wieder aufzubauen und somit auch ein Stück neue Welt kennenlernen, denn mit dem Beruf sind auch Reisetätigkeiten verbunden. In Fohnsdorf werden nicht nur Anla- gen produziert, sie werden dort zudem repariert und serviciert, damit trägt die ATM zur Nachhaltigkeit bei in dem der Produktlebenszyklus der Recyclinganlagen verlängert wird und erhöht die Reichhaltigkeit der Tätigkeiten über die gesamte Prozesskette.

Johanna Sperdin ist eine der Mechatroniker-Lehrlinge im Unternehmen. Ihr Interesse für Technik bestand schon früh, doch sie wagte sich mit 14 Jahren nicht recht auf eine HTL – inmitten von lauter Buben. Über einen Verwandten ist sie zu ATM gekommen, schon der erste Ein- druck war positiv, wie sie berichtet. Und dass sie die einzige Frau in der Werkshalle ist? Johanna Sperdin winkt ab, „kein Thema“, sagt sie, „hier wird kein Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht. Wir haben ein tolles Betriebsklima.“ Von der Vielfalt ihres Berufes ist sie positiv überrascht. „Ich hätte nicht gedacht, dass er so abwechslungsreich ist und ich schon so viel mit anpacken darf“, sagt sie.

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