Bei einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Klein-Lkw Montagfrüh wurden insgesamt vier Personen verletzt.
Gegen 06:20 Uhr war ein 17-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Amstetten (NÖ) und eine gleichaltrige Beifahrerin aus dem Bezirk Scheibbs (NÖ) auf der B20 von Gußwerk kommend in Fahrtrichtung Bruck an der Mur unterwegs. Aus unbekannter Ursache geriet er auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden Klein-Lkw, gelenkt von einem 52-Jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Einsatzkräfte der Feuerwehren Gollrad und Mariazell befreiten den schwer verletzten 17-Jährigen aus dem total beschädigten Pkw. Er wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber Christophorus 3 ins LKH Wiener Neustadt geflogen.
Der 52-Jährige, sein 25-jähriger Beifahrer sowie die 17-Jährige wurden mit leichten Verletzungen ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert.
Die B20 war an der Unfallörtlichkeit von 06:20 bis 07:30 Uhr gesperrt.
Samstagnachmittag kam es auf der B 320 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 19-Jähriger verlor dabei sein Leben. Seine 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen.
Gegen 15.40 Uhr war der junge Mann aus dem Bezirk Waidhofen an der Ybbs (NÖ) mit seinem Pkw auf der B 320 in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Am Beifahrersitz befand sich zu dem Zeitpunkt eine 17-Jährige, ebenfalls aus Waidhofen an der Ybbs (NÖ).
Der 19-Jährige kam aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Pkw rechts von der Fahrbahn ab und touchierte das dortige Brückengeländer.
Der Fahrer erlitt durch den Unfall schwerste Verletzungen. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 19-Jährige noch an der Unfallstelle. Die 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Das Rote Kreuz brachte die Verletzte nach der Erstversorgung ins LKH Rottenmann.
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen war im Einsatz. Am Unfallfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Samstagnachmittag war eine 31-jährige Spaziergängerin aus Wien in Mariazell von der Strömung der Salza erfasst und in eine Aushöhlung des Flusses gedrückt worden. Sie konnte von zahlreichen Einsatzkräften nach mehreren Stunden gerettet werden.
Gegen 16:00 Uhr verständigte ein Zeuge die Einsatzkräfte und gab an, dass er gemeinsam mit seiner Mutter zu einer Wanderung in Richtung Weichselboden unterwegs gewesen sei, als die beiden neben der B 24 Hilferufe einer Person wahrnahmen. Sie konnten jedoch zunächst den genauen Standort dieser Person nicht ausmachen.
Später entdeckten die Zeugen jedoch eine Frau, die sich in einer Aushöhlung des Flusses befand und vermutlich durch die starke Strömung unter den Felsen gedrückt worden war. Das Wasser reichte ihr bis zum Hals und sie konnte sich offenbar nicht mehr selbständig aus ihrer Lage befreien. Die Frau hatte auch einen Hund bei sich.
Die mittlerweile eingetroffenen Beamten der Polizeiinspektion Mariazell konnten der Frau ob der gefährlichen Situation alleine nicht zu Hilfe kommen und verständigten für die Rettungsaktion umgehend das Rote Kreuz, den Rettungshubschrauber, die Bergrettung sowie mehrere Feuerwehren. Auch Feuerwehrtaucher waren angefordert.
Der Versuch, die Frau zunächst mittels Seils zu retten, blieb erfolglos. Da sich der Gesundheitszustand der 31-Jährigen aufgrund der Wassertemperaturen zu verschlechtern drohte, konnte auf das Eintreffen der Taucher nicht mehr gewartet werden. Ein Angehöriger der Bergrettung begab sich daraufhin mit einem sogenannten „Belly Boot“ (kleines Fischerboot) zu der Verunfallten und rettete sie und ihren Hund schließlich gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehren aus ihrer Notsituation.
Die Frau wurde dem Notarzt des C 15 übergeben und mittels Hubschrauber in das LKH Scheibbs (NÖ) transportiert. Sie erlitt bei dem Vorfall schwere Unterkühlungen und einen schweren Schock. Der ebenfalls gerettete Hund wurde der Schwester der 31-Jährigen übergeben.
Laut derzeitigem Erhebungsstand dürfte die Frau mit ihren beiden Hunden vor Ort zu einem Spaziergang unterwegs gewesen sein. Dabei dürfte zumindest einer der Hunde in die Strömung des Flusses geraten sein. Bei dem Versuch, ihrem Hund bzw. den Hunden zu Hilfe zu kommen, dürfte die 31-Jährige dann selbst von der Strömung erfasst worden sein. Vermutlich ist das zweite Tier bei dem Vorfall im Fluss ertrunken.
Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.
81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken
Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.
Zum 20. Mal wurde der Zirbitzkogelberglauf in St. Anna am Lavantegg gestartet, diesmal bei regnerischem Wetter und kühlen Temperaturen. Schon von Beginn an setzte sich Lokalmatador Heimo Mord (ATUS Knittelfeld) ab und feierte schließlich einen Start-Ziel-Sieg vor dem Kärntner Erwin Kozak (Kelag Racing Team) und dem Ungarn Tamas` Gerlei. Bei den Damen setzte sich die niederösterreichische Berglaufmeisterin Irene Zerkhold (TV Scheibbs) vor Michaela Bunderla vom Laufteam Vegan und der Slowakin Eliska Novakova durch. Bei den Schülerläufen markierten Pia Fessl (SC Obdach) und Tobias Feldbaumer (Top Sport Kolland) die besten Zeiten. Impressionen vom Berglauf