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FF Liezen: 19-Jähriger bei Verkehrsunfall in Liezen getötet

19-Jähriger bei Verkehrsunfall in Liezen getötet

Samstagnachmittag kam es auf der B 320 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 19-Jähriger verlor dabei sein Leben. Seine 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen.

Gegen 15.40 Uhr war der junge Mann aus dem Bezirk Waidhofen an der Ybbs (NÖ) mit seinem Pkw auf der B 320 in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Am Beifahrersitz befand sich zu dem Zeitpunkt eine 17-Jährige, ebenfalls aus Waidhofen an der Ybbs (NÖ). 

Der 19-Jährige kam aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Pkw rechts von der Fahrbahn ab und touchierte das dortige Brückengeländer.

Der Fahrer erlitt durch den Unfall schwerste Verletzungen. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 19-Jährige noch an der Unfallstelle. Die 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Das Rote Kreuz brachte die Verletzte nach der Erstversorgung ins LKH Rottenmann.

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen war im Einsatz. Am Unfallfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.

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KS: Frau aus Salza gerettet

Frau aus Salza gerettet

Samstagnachmittag war eine 31-jährige Spaziergängerin aus Wien in Mariazell von der Strömung der Salza erfasst und in eine Aushöhlung des Flusses gedrückt worden. Sie konnte von zahlreichen Einsatzkräften nach mehreren Stunden gerettet werden.

Gegen 16:00 Uhr verständigte ein Zeuge die Einsatzkräfte und gab an, dass er gemeinsam mit seiner Mutter zu einer Wanderung in Richtung Weichselboden unterwegs gewesen sei, als die beiden neben der B 24 Hilferufe einer Person wahrnahmen. Sie konnten jedoch zunächst den genauen Standort dieser Person nicht ausmachen.
Später entdeckten die Zeugen jedoch eine Frau, die sich in einer Aushöhlung des Flusses befand und vermutlich durch die starke Strömung unter den Felsen gedrückt worden war. Das Wasser reichte ihr bis zum Hals und sie konnte sich offenbar nicht mehr selbständig aus ihrer Lage befreien. Die Frau hatte auch einen Hund bei sich.
Die mittlerweile eingetroffenen Beamten der Polizeiinspektion Mariazell konnten der Frau ob der gefährlichen Situation alleine nicht zu Hilfe kommen und verständigten für die Rettungsaktion umgehend das Rote Kreuz, den Rettungshubschrauber, die Bergrettung sowie mehrere Feuerwehren. Auch Feuerwehrtaucher waren angefordert.

Der Versuch, die Frau zunächst mittels Seils zu retten, blieb erfolglos. Da sich der Gesundheitszustand der 31-Jährigen aufgrund der Wassertemperaturen zu verschlechtern drohte, konnte auf das Eintreffen der Taucher nicht mehr gewartet werden. Ein Angehöriger der Bergrettung begab sich daraufhin mit einem sogenannten „Belly Boot“ (kleines Fischerboot) zu der Verunfallten und rettete sie und ihren Hund schließlich gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern der Feuerwehren aus ihrer Notsituation. 

Die Frau wurde dem Notarzt des C 15 übergeben und mittels Hubschrauber in das LKH Scheibbs (NÖ) transportiert. Sie erlitt bei dem Vorfall schwere Unterkühlungen und einen schweren Schock. Der ebenfalls gerettete Hund wurde der Schwester der 31-Jährigen übergeben. 

Laut derzeitigem Erhebungsstand dürfte die Frau mit ihren beiden Hunden vor Ort zu einem Spaziergang unterwegs gewesen sein. Dabei dürfte zumindest einer der Hunde in die Strömung des Flusses geraten sein. Bei dem Versuch, ihrem Hund bzw. den Hunden zu Hilfe zu kommen, dürfte die 31-Jährige dann selbst von der Strömung erfasst worden sein. Vermutlich ist das zweite Tier bei dem Vorfall im Fluss ertrunken.

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Zwei Pensionisten ertrunken

Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.

81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken

Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.

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kk: Rekordteilnehmerfeld beim 20. Internationalen HAGE Zirbitzkogel-Berglauf – 144 im Ziel!

Rekordteilnehmerfeld beim 20. Internationalen HAGE Zirbitzkogel-Berglauf – 144 im Ziel!

Zum 20. Mal wurde der Zirbitzkogelberglauf in St. Anna am Lavantegg gestartet, diesmal bei regnerischem Wetter und kühlen Temperaturen. Schon von Beginn an setzte sich Lokalmatador Heimo Mord (ATUS Knittelfeld) ab und feierte schließlich einen Start-Ziel-Sieg vor dem Kärntner Erwin Kozak (Kelag Racing Team) und dem Ungarn Tamas` Gerlei. Bei den Damen setzte sich die niederösterreichische Berglaufmeisterin Irene Zerkhold (TV Scheibbs) vor Michaela Bunderla vom Laufteam Vegan und der Slowakin Eliska Novakova durch. Bei den Schülerläufen markierten Pia Fessl (SC Obdach) und Tobias Feldbaumer (Top Sport Kolland) die besten Zeiten. Impressionen vom Berglauf  

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Leonardo Franko - Fotolia.com: Tödlicher Sturz vom Hochstand

Tödlicher Sturz vom Hochstand

Ein 64-jähriger Jagdpächter eines Jagdrevieres aus dem Bezirk Scheibbs, NÖ, begab sich am Freitag den 25.07.2014 gegen Mittag in sein Jagdrevier im Gemeindegebiet von Wildalpen. Vermutlich am 26.07.2014 gegen Abend oder am 27.07.2014 in den Morgenstunden, bestieg er einen ca 3 Meter hohen Jagdhochstand. Die vier stark vermoderten Holzpfosten des Hochstandes hielten dieser Belastung nicht mehr Stand, wodurch er mit dem gesamten Hochstand umstürzte. Dabei zog sich die Person tödliche Kopfverletzungen zu. Der Pächter wurde von seinem Schwiegersohn tot aufgefunden. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Der Verunglückte, war als Revierpächter selbst für die Instandhaltung des Hochstandes zuständig.

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