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MGVfRAU Konzert - Ein erfolgreicher Musikabend vom 3/4-Takt bis zum Welthit!

Der MGVfRAU Knittelfeld lud zu seinem alljährlichen großen Chorkonzert „Weltweit Daham 5“ ein. Mit dabei waren heuer die eigene Combo und als Gäste der Jugendchor St. Marein-Feistritz.

Bei vollem Haus begrüßte der Moderator Mag. Andy die Vertreter der Stadtgemeinde Knittelfeld - allen voran Herrn Vizebürgermeister Ing. Gerald Knauseder und Kulturreferentin GR Mag.a Ingrid Kaltenegger-Adam - sowie die befreundeten Vereine und Chöre.

Unter der musikalischen Gesamtleitung von Chorleiter Walter Bischof begann die musikalische Weltreise mit „Musik, Musik, Musik“ – einem unter dem Titel „Wien bleibt Wien“ besser bekannten Ohrwurm der Wiener Schrammeln.

Auf „Ich lobe mir den Wein“, einer rheinischen Hymne auf den edlen Rebensaft folgte die schwungvolle brasilianische Habanera „Am Himmel, da funkeln die Sterne“.

Seit nunmehr 10 Jahren präsentiert der Chor erfolgreich seinem Publikum eine abwechslungsreiche Mischung aus Tradition, Volkslied und Welthits mit Musikgruppen, Bands oder Combo. Heuer wurde mit der eigenen „MGVfRAU-Combo“ erstmals alles „aus einer Hand“ präsentiert.

Die Combo des MGVfRAU

Die MGVfRAU-Combo mit Jan Åkerman (Sax, Flöte), Andreas Christian Arlitzer jun. (Klavier), Walter Bischof (Gitarre, Akkordeon), Peter Musenbichler (Bassgitarre), Robert Weinhofer (Schlagzeug) und den Saxophonistinnen Kathrin Mossauer und Jacqueline Karner bereicherte den Abend mit swingenden Rhythmen.

Das erste Traumziel dabei war die „Isle Of Capri“, einem Hit, der interpretiert von Frank Sinatra oder Bing Crosby weltweit bekannt wurde.

Nach der Rumba „Pepito“ konnte Chorleiter Walter Bischof als Solist mit der Elvis-Kuschelnummer „Can’t Help Falling In Love“ das Publikum begeistern, ehe mit „Sway“ die nächste bekannte Melodie folgte.

Der nächste Insel-Hit und Kassenschlager gehörte der Combo mit dem aus dem gleichnamigen Kinofilm bekannten Elvis-Song „Blue Hawaii“.

Ein jugendlicher Auftritt

Es war Zeit, den Jugendchor St. Marein-Feistritz unter der Leitung von Alexandra Schneidler begrüßen und hören zu dürfen. 

Die jugendlichen Sängerinnen und Sänger starteten ihr Programm mit „If I Could Fly“, einem Hit von One Direction. Ein gefühlvolles und überraschendes „Let It Be“-Medley mit „Gern hobn tuat guat“ erklang von dem schwungvolle Poxrucker Sisters Hit „Jo voi“.

Ein tolles Duo

Mit einem brillanten Jan Åkerman am Sax und einem hervorragenden Walter Bischof auf der Gitarre begann das Konzert nach der Pause: Die MGVfRAU-Combo intonierte „Sail Along Silvry Moon“ und das Musiker-Duo Åkerman/Bischof konnte hier auch mit ihrer Gesangseinlage begeistern.

Nach einem Ausflug nach Spanien mit „Die schöne Isabella aus Kastilien“, einem humoristischer Schellack-Hit der großartigen Comedian Harmonists entführte der Chor das Publikum in ein herbstliches Kärnten mit „Håt der Herbstwind“ und in ein herrliches „Weinland“ mit sonnigen Hügeln und reifenden Trauben, ehe „Die Mühle im Tal“ ihrer klappernden Arbeit nachging.

Die Zauberflöte

Was man einem 25 cm langen Holzstück mit ein paar Löchern entlocken kann, bewies Jan Åkerman auf seiner Blockflöte. Mit unvergleichlicher Fingerfertigkeit erklang „Tico-Tico no Fubá“, ein temperamentvoller lateinamerikanischer Rhythmus von Zequinha de Abreu begleitet von Walter Bischof auf der Gitarre.

Der Jugendchor brachte die CCR-Nummer „Have You Ever Seen The Rain“ auf die Bühne und verabschiedeten sich vorläufig mit Rainhard Fendrichs „Die, die wandern“.

Eine letzte Combo-Nummer folgte vor dem Ende des Konzertes: Der „Original Charleston“ den Swing der Golden 20s in den Saal des Kulturhauses.

Austropop, ABBA und die Beatles

Wenn Elvis auf Österreich trifft, dann kommt Ludwig Hirsch heraus – oder auch Walter Bischof als Solist des Austro-Pop Klassikers „Gö du mågst mi“, der auch die zahlreichen Zuhörer begeisterte.

Es folgten der ABBA-Hit „I Do, I Do, I Do, I Do“, gesungen vom Frauenchor und mit toller Sax-Begleitung und die Beatles-Nummer „Good Day Sunshine“.

800-Jahr-Jubiläum der Stadt gewürdigt

„Wir feiern Jubiläum mit der Knittelfelder Polka“ mit einem an das Jubiläum angepassten Liedtextes der „Berlin Melody“, eines durch „Billy Vaughn and His Orchestra“ berühmt gewordenen Ohrwurmes. 

Ein großes Finale

Der Jugendchor St. Marein kam auf die Bühne und gesellte sich zu den Sängerinnen und Sängern des MGVfRAU und der Combo zum Schlusspunkt des Abends – eines letzten gemeinsamen Auftritts aller Protagonisten des Konzertes mit „Dancing Queen“ von ABBA.

Mit einem stürmischen Applaus und dem „Frohen Sängermarsch“ endete der Abend vor einem sichtlich zufriedenen und vergnügten Publikum.

Für das kulinarische Wohl am Abend sorgten die fleißigen Hände der Sängerinnen und Sänger des MGVfRAU mit Liebe gemachten Torten und Brötchen. Die Saalbewirtung an den Tischen übernahm heuer erstmals die Kulturhaus Gastro und damit endete eine jahrzehntelange Tradition mit vereinseigener Bewirtung.

Dank an die Gemeinde Knittelfeld und das Kulturhaus-Team

Ein herzliches Dankeschön gebührt der Stadtgemeinde Knittelfeld und dem Kulturamt Knittelfeld. Die großartige Unterstützung in den Zeiten der Pandemie und auch beim Konzertabend durch das Team des Kulturhauses hat dem Chor die Vereinsarbeit um vieles erleichtert und auch geholfen diesen erfolgreichen Liederabend zu ermöglichen.

Der MGVfRAU bedankte sich bei allen Besuchern und Unterstützern des Konzertes und des Vereines und lud die Besucher zu seiner nächsten Veranstaltung, dem Weihnachts-Konzert am 22.12.2024 in die Knittelfelder Friedhofskirche ein.

Kontakt: 

www.mgvfrau-knittelfeld.at

chor@mgvfrau-knittelfeld.at

Obmann: Thomas Hollomey, 0676 / 73 69 930

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Technologiefolgenabschätzung: Trends in Wissenschaft und Technik

Die HTL Zeltweg ermöglichte es dem regionalen Fernsehteam ATV Aichfeld , an Unterrichtseinheiten zum Thema „Robotik, KI und Technologiefolgenabschätzung“ teilzunehmen. Die Unterrichtseinheiten wurden interdisziplinär aufgebaut und waren daher besonders informativ und bereichernd, da das „vernetzte Denken“ bei den Schüler:innen gefördert wurde, um ein bestmögliches Lernergebnis zu erzielen.

Das Thema wurde mit einem Vortrag in der Schule zum Thema „Soziale Robotik und KI“ von Herrn Dr. Lucas Paletta und Herrn DI Thomas Orgel vom Joanneum Research eingeleitet. Daraufhin folgten Unterrichtseinheiten im Fach „Robotik-Aktorik-Sensorik“, durchgeführt von Herrn Dipl.-Ing. Harald Harreiter, aus dem Ausbildungsbereich Maschinenbau. Ebenso wurde das Thema im Unterrichtsfach „Ethik“, durchgeführt von Lisa Stolz, MMA, behandelt. Hierbei lag der inhaltliche Fokus im Bereich der Technologiefolgenabschätzung, kurz TA.

Der Arbeitsbereich der TA ist ein interdisziplinärer und interaktiver Prozess. TA beobachtet und analysiert Trends in Wissenschaft und Technik bzw. Technologie und die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Entwicklungen und mögliche Folgen von Technikanwendungen.

Die Robotik wird immer ausgefeilter, d.h. sie ist nicht nur darauf programmiert, sich wiederholende Aufgaben auszuführen. Roboter werden immer kognitiver, sozialer (im Umgang miteinander und mit uns Menschen), können lernen und auf dieser Basis werden sie auch adaptiv (adaptive Robotik) und können sich unterschiedlichen Umgebungen anpassen. Diese Entwicklungen ergeben neue gesellschaftliche Herausforderungen. Unter anderem ist die Fragestellung, wie und an welcher Stelle können uns Roboter ersetzen, von großer Wichtigkeit. Hierbei geht es um die Bereiche der technischen, ökonomischen, rechtlichen und ethischen Ersetzbarkeit.

Ein Beispiel im Zusammenhang mit der rechtlichen Ersetzbarkeit, betrifft die Frage nach der Produkthaftung. Angenommen ein Roboter versorgt eine ältere Frau mit einem Getränk. Dabei passiert es, dass das Getränk verschüttet wird und der Mantel der Frau wird nass und bekommt unerwünschte Flecken. Der Roboter-Produzent kann sich darauf beziehen, dass ihm nicht mehr klar ist, was der Roboter beim Halter gelernt hat. Es handelt sich um einen offenen Lernalgorithmus, dies wurde dem Halter beim Kauf sowie anhand der Betriebsanleitung mitgeteilt, somit ist der Produzent nicht mehr verantwortlich für die Tätigkeiten des Roboters. Allerdings ist der Halter auch kein Roboterexperte und möchte nicht für ein Produkt verantwortlich sein, welches sich im Gebrauch verändert.

Im Zusammenhang mit dem Themengebiet „Robotik und KI“ ergeben sich noch viele weitere ähnliche Fragestellungen.

Auch die Angst einiger Berufsgruppen, früher oder später von Maschinen ersetzt zu werden ist durchaus berechtigt. Aus volkswirtschaftlicher Sicht muss jedoch unbedingt erwähnt werden, dass selbst wenn Automatisierung unmittelbar zu Arbeitsplatzverlusten führt, entstehen durch den Wandel zugleich neue Arbeitsplätze, beispielsweise durch die Herstellung von neuen Technologien oder durch höhere Produktivität und höhere Gewinne durch die Unternehmen, die automatisieren. Die Gesamtbeschäftigung ist daher nicht zwangsläufig gefährdet. Dennoch setzt dieser Wandel Arbeitskräfte der Herausforderung aus, sich diesen Veränderungen zu stellen.

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IT-SYSTEMADMINISTRATOR (M/W/D) für Netzwerktechnik, Serverwartung und Kundensupport

Deine Aufgaben:

  • Verwaltung von Linux-Server und der dazugehörigen Infrastruktur
  • Netzwerke: Layer 2 und Layer 3
  • Technische und fachliche Problemanalyse, sowie die Bearbeitung von Hard- und Softwarestörungen
  • Führung einer zuverlässigen IT-Dokumentation
  • Monitoring und Pflege von Datenbanken und Virtualisierungen
  • Ausbau/Erweiterung/Modernisierung unserer Netzwerkinfrastruktur

Dein Profil:

  • Fundierte Ausbildung (vorzugsweise HTL oder FH) oder Berufserfahrung im Bereich IT
  • Aber: Auch Quereinsteiger willkommen!
  • Ausgeprägte Analyse- und IT Problemlösungsfähigkeit
  • Selbständige, ziel- und lösungsorientierte Arbeitsweise
  • Zeitliche Flexibilität und Lernbereitschaft
  • Souveränes Auftreten, Teamfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft

Unser Angebot:

  • Ein positives Betriebsklima und flexible, familien-freundliche Arbeitszeiten (Gleitzeit)
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