Schwere Unwetter sind Montagabend wieder über Kärnten hinweggezogen. Diesmal hat es den Bezirk Völkermarkt schwer getroffen - über 200 Einsätze gingen bei der Feuerwehr ein. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren.
Eine Spur der Verwüstung zieht sich von Kühnsdorf nach St. Kanzian bis nach Eberndorf und Feistritz/Bleiburg: Zahlreiche Dächer wurden abgedeckt und Keller überflutet, Straßen von Muren verlegt und Autos von umstürzenden Bäumen getroffen. „Es war Wahnsinn, welchen Schaden die Natur in wenigen Minuten angerichtet hat. Bäume sind geknickt wie Streichhölzer“, berichtet Völkermarkts Bürgermeister Markus Lakounigg.
Es wurden Sturmböen von bis zu 94 km/h gemessen und innerhalb von 30 Minuten sind 30 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Die Kirche in St. Marxen bei Kühnsdorf hat diesem Sturm nicht standgehalten. Das Turmdach wurde weggerissen, Teile des Daches sowie Mauerwerk stürzten in den darunter liegenden Friedhof.
Der Katastrophenschutz wurde hochgefahren. „Bis 21.30 Uhr wurden 210 Einsätze im Bezirk gezählt. 46 Feuerwehren waren mit den Arbeiten beschäftigt. Wir werden auch Dienstag weiter aufräumen müssen“, berichtet Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel. Das gesamte Schadensausmaß müsse noch eruiert werden.
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