Mittwochnachmittag kam es zu einem Vollbrand eines landwirtschaftlichen Nebengebäudes. Verletzt wurde niemand. Ein Holzofen oder das heiße Ofenrohr dürfte naheliegende Holzbauteile entzündet haben. Der Schaden mehrere Hunderttausend Euro betragen.
Kurz vor 16.30 Uhr brach aus bislang unbekannter Ursache in einem landwirtschaftlichen Nebengebäude, das als Tischlerwerkstätte genutzt wird, ein Brand aus. Die Flammen setzten das Objekt in kürzester Zeit in Vollbrand, sodass sowohl das Gebäude als auch sämtliche darin befindliche Maschinen (Kreissäge, Bandsäge, Fräsen, Hobelmaschinen) zur Gänze zerstört wurden.
Die Wehren Neumarkt, Mariahof und Mühlen standen mit insgesamt 59 Kräften und neun Fahrzeugen im Einsatz. Sie konnten ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude verhindern und um 18.50 Uhr „Brand aus“ vermelden.
Ein Bezirksbrandermittler des Bezirkspolizeikommandos Murau stellte demnach fest, dass die Brandausbruchsstelle in einem im Betrieb befindlichen Holzofen oder dem zugehörigen heißen Ofenrohr liegen könnte. Naheliegende Holzbauteile oder Lagerungen dürften sich dadurch entzündet haben.
Die Schadenssumme dürfte im sechsstelligen Bereich liegen und dürfte von einer Versicherung gedeckt sein.