Am Sonntag gegen 03:15 Uhr, kam es im Bezirk St. Veit zur Festnahme eines 31-jährigen ungarischen Staatsangehörigen, der bei einem Einbruch in ein Geschäftslokal von den Beamten des Bezirkes St. Veit an der Glan auf frischer Tat betreten wurde. Dieser steht im Verdacht, im Zeitraum von Ende Oktober bis zum 08.12.2024 mehrere Einbrüche in Österreich begangen zu haben. Das Landeskriminalamt Kärnten konnte in enger Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich weitere Tatorte ausmachen, die ebenfalls dem 31-Jährigen zuzuschreiben sind. Neben St. Veit soll der 31-Jährige auch in Niederösterreich in den Gemeinden Mistelbach, Neunkirchen, Gmünd und Amstetten eingebrochen haben. Der 31-Jährige ist zu den Einbrüchen geständig und gab an, diese zur Finanzierung seines Lebensunterhalts begangen zu haben. Er wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.
Österreich wurde am Montagmorgen mit frostigen Temperaturen geweckt.
Die Wetterstationen von GeoSphere zeigten gegen 6 Uhr früh landesweit negative Temperaturen an, häufig sogar im zweistelligen Minusbereich.
An einer Kreuzung in Scheifling kam es Dienstagfrüh zu einem Zusammenstoß zweier Pkw. Drei Personen wurden verletzt.
Gegen 06:00 Uhr fuhr eine 84-Jährige aus dem Bezirk Murau mit ihrem Pkw auf der Friesacher Straße (B317) aus Richtung Neumarkt kommend und wollte an der Kreuzung mit der Murtal Straße (B96) nach links in Richtung Murau abbiegen. Dabei dürfte sie einen aus Richtung Judenburg kommenden Pkw, gelenkt von einem 36-Jährigen aus dem Bezirk Gmünd übersehen haben. Im Kreuzungsbereich kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Die 84-Jährige und zwei weitere Frauen in ihrem Pkw (83 und 79 Jahre alt, aus dem Bezirk Murau) wurden schwer verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert. Der 36-Jährige blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.
Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.
81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken
Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.
Bei der Sonderprüfung Gurk-Bergwerksgraben brach gegen 08:24 Uhr das Fahrzeugheck von Albert von Thurn und Taxis aus Deutschland auf der schmalen Schotterstraße aus und streifte einen am Straßenrand stehenden Fotografen. Der PKW kam in weiterer Folge von der Fahrbahn ab und stürzte in den angrenzenden Graben. Der Rallyepilot und sein Co-Pilot blieben unverletzt. Der Fotograf, ein 32-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmünd/NÖ erlitt schwere Verletzungen und wurde nach med. Erstversorgung vom Notarzt-Team des Rettungshubschraubers C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.
Gegen 17:14 Uhr verlor dann der Steirer Manfred König auf der Sonderprüfung in Schaumboden in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug, stürzte über eine Böschung und kollidierte mit einem Baum. Der Rallyepilot wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels Bergeschere von den Einsatzkräften der alarmierten FF Treffelsdorf, Obermühlbach, St.Veit/Glan und Thalsdorf aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Rallyepilot, ein 53-jähriger Mann aus der Steiermark, wurde unbestimmten Grades verletzt und nach med. Erstversorgung vom Notarzt-Team des Rettungshubschraubers C11 in das UKH Klagenfurt geflogen. Der Co-Pilot blieb unverletzt.
Die beliebte Gemeinderätin wanderte gemeinsam mit ihrem 48-jährigen Gatten und ihrem 44-jährigen Bruder am Sonntag gegen 15:45 Uhr ausgehend vom Parkplatz bei der Kölnbreinsperre über den Salzgittersteig zur Kattowitzer Hütte, Hafnergruppe, Gemeinde Malta, Bezirk Spittal/Drau um dort zu nächtigen und am Folgetag den großen Hafner zu besteigen.
Gegen 07:15 Uhr stieg die Gruppe erfahrener Bergsteiger zum Gipfel des großen Hafner auf. Sie entschlossen sich weiter auf den Kleinen Hafner abzusteigen. Die Frau ging vor ihrem Mann. Bei Abstieg vom Großen Hafner stürzte sie aus bisher unbekannte Ursache beim dortigen Felsgrat auf ca. 3040 m Seehöhe über steiles felsfreies Gelände ca. 50m in Richtung Ochsenkar ab. Ihr Mann umging die Stelle und konnte schließlich zu seiner Frau absteigen. Er setzte die Rettungskette in Gang. Ihr Bruder stieg ebenso zur Abgestürzten ab. Nach Eintreffen des Notarztes des Rettungshubschraubers RK1 konnte dieser nur mehr den Tod der Frau feststellen.
Der Gatte wurde vom RK1 ins Tal geflogen und auf der Polizeiinspektion Gmünd durch das KIT des Roten Kreuzes betreut. Die Bergrettung Lieser/Maltatal stand ebenfalls im Einsatz und begleitete den Bruder der Verstorbenen von der Kattowitzer Hütte zu Fuß ins Tal.
Ein 64 Jahre alter Pensionist aus der Gemeinde Seeboden ist seit 2.07., mittags, aus seinem Wohnhaus abgängig. Nach durchgeführter örtlicher Fahndung wurde eine Suchaktion durchgeführt an der sich Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Polizeidienststelle, drei Polizeidiensthundeführer, 15 Männer der FF Treffling, 10 Personen der Rettungshundebrigade, sowie 28 Angehörige der Bergrettung beteiligten.
Die Suchaktion wurde heute fortgesetzt und ist immer noch im Gange.Am Donnerstag brach gegen 03.50 Uhr im Wirtschaftsgebäude eines 43 jährigen Landwirtes in Gmünd in Kärnten, aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. Dabei wurde das gesamte Wirtschaftsgebäude zerstörte.
Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren Gmünd, Trebesing, Malta, und Eisentratten sowie der FF Spittal/Drau mit Drehleiter und einem TLF und ca. 150 Einsatzkräften konnte ein Übergreifen auf das direkt angebaute, aber durch eine Feuermauer getrennte Wohnhaus sowie das unmittelbar angrenzende Hauptschulgebäude (HS-Gmünd) verhindert werden.Zum 20. Mal fand heute, Samstag, die Internationale Gedenkveranstaltung in Erinnerung an das KZ Loibl Nord auf der Kärntner Seite des Loibltunnels am ehemaligen Appellplatz statt. Gedenkreden, Grußworte, Stimmen von Zeitzeugen, Kranzniederlegungen sowie der Besuch der Gedenkstätte KZ Loibl Süd prägten das Programm.
Peter Gstettner und Sieglinde Trannacher (Mauthausen Komitee Kärnten / Koroška) konnten zahlreiche Delegationen aus dem Ausland und aus Österreich begrüßen. Seitens des Landes nahmen an der Veranstaltung Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesrat Rolf Holub, die Landtagsabgeordneten Zalka Kuchling, Sabina Schautzer, Martin Rutter und Markus Malle sowie Bundesrätin Ana Blatnik teil.Samstagabend wurde eine Abgängige von Rettungskräften unverletzt in alpinem Gelände angetroffen.
Gegen 17.30 Uhr verließ eine ortsunkundige 51-jährige aus dem Bezirk Gmünd/NÖ das Ottokar-Kernstock-Haus (Schutzhütte) am Rennfeld, um über den markierten Wanderweg in Richtung Pischkalm abzusteigen, was sie ihrem in der Schutzhütte anwesenden Gatten, einem 42-jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, aber nicht mitteilte. Als dieser 10 Minuten später ebenfalls die Schutzhütte verließ, konnte er seine Gattin nicht mehr einholen. Als sie sich auf seine Rufe nicht meldete, machte er sich ernstlich Sorgen und meldete seine Gattin abgängig.