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Stadtgemeinde Knittelfeld: Robert Moser geht in Pension

Robert Moser geht in Pension

Robert Moser wurde im Bunten Haus de La Tour feierlich in die Pension verabschiedet. Viele ehemalige Weggefährten sind der Einladung gefolgt und feierten mit Moser und seiner Frau.

Robert Moser begann seinen Dienst im Jugendheim Knittelfeld im Jahr 1985. Er leitete dieses bis Ende August 2016. In dieser Zeit arbeitete er nicht nur mit Kindern und Jugendlichen, er nahm sich auch Zeit für ältere Menschen. Besonders am Herzen lag ihm nach eigener Aussage das gemeinsame Lernen mit Schülerinnen und Schüler. Im Jahr 2016 übernahm er die Seniorengruppe und begann eine Ausbildung zum Seniorenaktivtrainer.

Sein ehemaliger Klassenvorstand, Mag. Alois Weninger, war einer der geladenen Gäste. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bunten Hauses überraschten Robert Moser mit Anekdoten und Gedichten. Seitens der Stadtgemeinde Knittelfeld überreichte Gemeinderätin Anica Lassnig ein Geschenk an Robert Moser und seine Frau. Sie bedankte sich bei ihm für die erolgreiche Zusammenarbeit und wünschte ihm alles Gute für seinen weiteren Lebensweg. Wie es aber nicht anders zu erwarten war, entgegnete Moser prompt, dass er das Bunte Haus auch nach seiner offiziellen Dienstzeit weiterhin regelmäßig besuchen wird.

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Werkführung bei Kaufmann Bausysteme: Nachhaltiger Holzbau im Fokus

Am 18. Dezember 2025, kurz vor dem wohlverdienten Semesterschluss, unternahm die Klasse 5AHBTH eine spannende Exkursion im Fach Hochbautechnologie. Ziel war das Werk der Firma Kaufmann Bausysteme in Kalwang – ein Vorzeigebetrieb im Bereich des modernen vorgefertigten Holzbaues. Im Mittelpunkt stand das Thema Effizientes Bauen mit modernen, zertifizierten und rückbaufähigen Bauweisen.

Die Schüler:innen erhielten direkte Einblicke in die industrielle Fertigung von Raummodulen aus Holz – von der Planung über die präzise Vorfertigung bis hin zur äußerst komplexen logistischen Umsetzung. Beeindruckend war die durchgängige Produktionsstraße, die alle Arbeitsschritte effizient miteinander verzahnt.

Ein besonderes Augenmerk lag auf dem nachhaltigen Ansatz der Bauweise: Die bei Kaufmann Bausysteme gefertigten Module bestehen aus zertifizierten Materialien, die hohen ökologischen Standards entsprechen, und werden zielgerichtet rückbaubar und damit kreislaufgerecht geplant. Damit verbindet das Unternehmen ökonomische Effizienz mit ökologischer Verantwortung – ein zukunftsweisender Ansatz.

Neben technischen Details zu Konstruktion, Dämmung, Transport und Montage erhielten die Teilnehmer:innen wertvolle Hintergrundinformationen direkt vor Ort. Dieser direkte Austausch ermöglichte nicht nur einen praxisnahen Bezug zum theoretischen Unterricht, sondern auch Einblicke in mögliche berufliche Perspektiven im Bereich des modernen Holzbaus.

Ein herzlicher Dank gilt der Firma Kaufmann Bausysteme für die informative Führung und die Zeit, die sie unserer Klasse gewidmet hat. Solche Exkursionen zeigen, wie innovative Baukonzepte in der Praxis umgesetzt werden – und welche Chancen sich daraus für die nächste Generation von Bautechniker:innen ergeben.

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