In der Nacht auf Freitag gelang einem Lybier (32) die Flucht aus dem Anhaltezentrum. Der Mann könnte mit einem gestohlenen Pkw unterwegs sein.
Über Anordnung des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) befand sich der 32-Jährige seit Dienstag, 20. August 2024, im Anhaltezentrum Vordernberg in Schubhaft. Der Mann wartete dort aufgrund eines nicht rechtmäßigen Aufenthaltes im Bundesgebiet (gültiges Schengener Aufenthaltsverbot), auf seine aufenthaltsbeendigende Maßnahmen. Gegen 01.00 Uhr flüchtete der Lybier unter äußersten Anstrengungen aus den Anhalteräumlichkeiten. Dabei nahm er auf abenteuerliche Art und Weise auch keine Rücksicht auf seine körperliche Unversehrtheit. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelang dem 32-Jährigen die Flucht. Ob sich der Mann bei seiner Flucht Verletzungen zugezogen hat, steht derzeit nicht fest.
Möglicherweise mit gestohlenem Pkw unterwegs
Der 32-Jährige dürfte nach seinem Ausbruch im Gemeindegebiet von Vordernberg zunächst ein Fahrrad, und in Folge einen Pkw gestohlen haben. Diesen Pkw, einen grauen Mitsubishi Pickup mit LN-Kennzeichen, könnte der Mann nach wie vor auch benützen.
Fahndungsmaßnahmen eingeleitet | Zweckdienliche Hinweise bitte an 133
Lybier, 32 Jahre alt, 1,90 Meter groß, Glatze. Der Mann flüchtete ohne Kleidung. Die Polizei bittet die Bevölkerung um zweckdienliche Hinweise. Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung besteht nach derzeitigen Informationsstand nicht.
Unter Nahostkonflikt versteht man den Konflikt zwischen Israel und den arabischen Staaten, insbesondere zwischen Israel und Palästina. Für Juden, Christen und Muslime hat die Region rund um Israel und Palästina eine geschichtliche und religiöse Bedeutung. Die UN-Generalversammlung verabschiedete 1947 einen Teilungsplan für Palästina. Ziel war es, sowohl einen palästinensischen als auch einen jüdischen Staat zu etablieren. Die jüdische Seite rief 1948 den Staat Israel aus. Jedoch lehnte die arabische Seite den UNO-Beschluss ab. Über die Jahre entwickelte sich der Nahe Osten zu einem internationalen Krisenherd. Mit dem Angriff am 07. Oktober 2023 der radikalislamischen Hamas auf Israel ist der Konflikt erneut eskaliert – Israel greift infolge der Terrorattacke Ziele im Gazastreifen an. Die Lage ist nach wie vor sehr brisant. Ein Krieg bei dem unschuldige Menschen als Schutzschild radikaler Gruppen verwendet werden. Innerhalb von Friedensprozessen soll eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israel und Palästinensern gefunden werden.
Der Nahostkonflikt bewegt auch die Menschen in Österreich. Kinder und Jugendliche verfolgen die Nachrichten, daher muss dieser Krieg auch in Schulen thematisiert werden. Lehrkräfte stehen vor der schwierigen Aufgabe, mit ihren Schüler:innen über einen sehr komplexen Krieg zu sprechen.
An der HTL Zeltweg wird der Konflikt unter anderem im Ethik- und Religionsunterricht thematisiert. Hierzu hat sich Ethik- und Religionslehrerin Lisa Stolz,MMA Unterstützung seitens Expert:innen geholt und durfte am 30.01.2025 für einen dreistündigen Workshop in einem zweiten Maschinenbau-Jahrgang der HTL Zeltweg, Herrn Mag. Thomas Stoppacher vom Zentrum für interreligiöse Kompetenz und interkulturelle Kommunikation (Granatapfel Kulturvermittlung Graz), begrüßen. Dabei wurde der Fokus noch einmal auf antisemitismuskritische und diskriminierungssensible Bildungspolitik und Vermittlungsarbeit gelegt.
Ein herzliches Dankeschön an Herrn Mag. Stoppacher für den interessanten Workshop!
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