Nach zahlreichen Unwettereinsätzen und Fahrzeugbergungen sowie einem Kaminbrand wurde die Feuerwehr Turnau am Vormittag des 24. Dezember telefonisch zu einer Tierrettung alarmiert.
Ein neugeborenes Kalb, es erblickte ca. 14 Tage zu früh das Licht der Welt, stürzte durch einen kleinen Spalt in eine Güllegrube.
Ein Feuerwehrmann, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz und CSA-Schutzanzug, stieg in die ca. 1 Meter hoch gefüllte Grube, fixierte das Kalb mit einem Hebegurt und Leinen. Durch die weiteren eingesetzten Kräfte wurde das Tier über eine Leiter aus der Grube gezogen, ehe es schließlich lebend dem Landwirt übergeben werden konnte.