Am gestrigen Tag wurden die Rettungskräfte von St. Stefan o. L. zu einem Bauernhof gerufen, wo eine trächtige Kuh in eine Jauchegrube gefallen war. Die Grube, die mit 1,20m Gülle gefüllt war, stellte eine erhebliche Herausforderung für die Rettungskräfte dar.
Erste Maßnahmen, die Kuh mit Hilfe eines Pferde- und Rinderhebegeschirrs zu retten, wurden aufgrund der Höhe der Gülle und der fehlenden Sicht schnell wieder verworfen. Stattdessen wurden zwei Feuerwehrleute mit Atemschutz und Klettergeschirr in die Grube hinabgelassen, wo sie mittels B-Schläuchen die Rettungsaktion durchführten. Die restliche Mannschaft sicherte nicht nur die Kuh, sondern auch die beiden Feuerwehrleute mittels MRAS Technik.
Trotz der erschwerten Bedingungen, konnte die Kuh nach kurzer Zeit mittels eines Teleskopladers aus der Grube geborgen und dem Bauern sowie einem anwesenden Tierarzt übergeben werden. Der Einsatz dauerte insgesamt mehr als 1,5 Stunden.
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