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Walter Schindler: Internationale Kakteentage in Knittelfeld

Internationale Kakteentage in Knittelfeld

Eines gleich vorweg: Kakteen haben keine Stacheln, sondern Dornen. Bei den Internationalen Knittelfelder Kakteentagen, Ende September im Kultur- und Kongresshaus, haben sich wieder viele BesucherInnen eingefunden, um die dornige Pracht zu bewundern und auch die eine oder andere Pflanze zu erwerben. Schwerpunkt der heurigen Schau war Mexiko.

Die Varietät der Kakteen ist beeindruckend. Es gibt mehr als 100 verschiedene Gattungen mit über 1800 Arten. So erklären sich auch die großen Unterschiede: einige wachsen nur in heißen Regionen der Erde, andere sind frostfest; einige sind nur 1 cm klein, andere werden zwischen 5 und 10 m groß; dazu verschiedenste Körperformen mit diversen Farbvariationen, Blüten und Früchte. Manche Kakteen können bis zu 200 Jahre alt werden.

Viele Aussteller, auch aus dem benachbarten Ausland, stellten ihre Kakteen zur Schau. Die beiden Brüder Wolfgang und Helmut Papsch organisierten im Namen der Gesellschaft Österreichischer Kakteenfreunde (GÖK) mit Unterstützung der Stadtgemeinde Knittelfeld die Tage, die alle zwei Jahre stattfindet. Weitere Höhepunkte waren die interessanten Vorträge, wobei jener der italienischen Fotografin Evelyn Durst hervorgehoben werden muss. Wolfgang Papsch hielt anlässlich 90 Jahre Gesellschaft Österreichischer Kakteenfreunde zu Beginn der Tage eine Rückschau.

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