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Foto: Mercedes Benz: Eine Idee wurde 40. Das Grazer Urgestein.

Eine Idee wurde 40. Das Grazer Urgestein.

Der legendäre G wurde ab 1972 entwickelt.

Aus einer Kooperation von Daimler- Benz und Steyr- Daimler- Puch entstanden, gehört das Fahrzeug zu den wirklich großen Klassikern unter den Geländewagen ? von dort stammt auch das G. Der G ist ein Lifestyle- Objekt für vermögende Fans vor allem in den USA geworden. Rund 6600 Einheiten werden jährlich im ehemaligen Puchwerk ? jetzt Magna Steyr ? in Graz- Thondorf in penibler Handarbeit gefertigt. Im Erscheinungsjahr dachte noch niemand an die Erfolgsgeschichte die der G schreiben würde. 1972 wurde die gemeinsame Entwicklung von Daimler- Benz und Steyr- Daimler- Puch vereinbart, vor allem wegen des Drängens desiranischen Herrschers Mohammad Reza Pahlavi, der im Besitz von 18% der Daimler- Benz Aktien war. Der G war im Iran als Jagdwagen sowie für Grenzpatrouillen vorgesehen. 1975 wurde die Serienproduktion beschlossen und als Fertigungsstandort Graz gewählt. Als  Einstiegsvariante stand 1979 der Mercedes OM 616 Vierzylinder Diesel mit 2,4 Liter Hubraum und 72 PS zur Verfügung. Im Lauf der Jahre wurde die G- Klasse unzähligen behutsamen Modellpflegemaßnahmen unterzogen und technisch immer wieder auf den neuesten Stand gebracht. Kultstatus erreichte der G 1982 als Papamobil, als Sicherheitsfahrzeug für das Oberhaupt der katholischen Kirche und ein Jahr darauf gewann Jacky Ickx die Rallye Paris ? Dakar mit dem G- Modell.

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