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Fotos Wolfgang Spekner: Der Schmerz ohne Ursache. „Sie sind gesund, das muss psychisch sein!“

Der Schmerz ohne Ursache. „Sie sind gesund, das muss psychisch sein!“

Immer mehr KundInnen kommen in meine energetische Praxis mit der schulmedizinischen Information „Sie sind organische vollkommen gesund, die Ursachen müssen psychischer Natur sein, oder um ein anderes oft verwendetes Wort zu verwenden „psychosomatisch“ begründet sein. Was bedeutet der Begriff Psychosomatik: Mit Psychosomatik (altgr. ???? psyché für Atem, Hauch und Seele und ???? soma für Körper, Leib und Leben) wird in der Medizin die Betrachtungsweise und Lehre bezeichnet, in der die psychischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen von Menschen in Gesundheit und Krankheit in ihrer Eigenart und Verflechtung mit körperlichen Vorgängen und sozialen Lebensbedingungen in Betracht gezogen werden. Ihre Erforschung und Umsetzung in der Krankenbehandlung erfolgt in der Psychosomatischen Medizin. Die theoretischen Modelle zur Erklärung der dabei festgestellten Zusammenhänge variierten seit der Begründung der wissenschaftlichen Medizin durch Hippokrates von Kos um 400 v. Chr. zeit- und wissensbedingt erheblich. Zit. Wikipedia, 20.09.2013 Und was bedeutet das in der Lebensrealität? Wie kann es sein, dass etwas Ungelöstes, eine alte vergessene Geschichte,  Lebensstress, so massiv auf den Körper wirkt, dass er keine Bereitschaft mehr zeigt, seine Funktion im gewohnten Sinne fortzuführen? Psychisch, psychosomatisch sind für die meisten Menschen etwas gefürchtete Begrifflichkeiten. Umgangssprachlich wird das manchmal leider noch so ausgedrückt: Ich habe ja keinen Knall, ich brauche keine Hilfe.“  Es ist so „unbegreifbar“ und  daher vermeintlich auch nicht händelbar. Unsere heutige Realität erfordert jedoch die Auseinandersetzung mit unserer Seele. Wir sollen wissen, was dahinter steht, was wozu führt, was festhält, Angst macht, frei macht, usw. Wir sollen sozusagen der eigene „Herr“, die eigene „Frau“ im Seelenhaus werden.  Dazu müssen wir Verantwortung dafür übernehmen und uns Wissen aneignen, dadurch beginnen wir unser Seelensystem zu verstehen und können dieses Wissen auch unseren Kindern weitergeben. Für viele beginnt mit dieser Nicht-Diagnose  ein mehr oder weniger langer Weg durch die verschiedenen Praxen der PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, HeilpraktikerInnen, EnergetikerInnen, bis sich das Blatt sozusagen öffnet und die Ursache für das körperliche Problem zutage tritt. Für die meisten Menschen ist es ein Weg Schritt für Schritt sich besser kennen- und verstehen zu lernen. Sich bewusst zu werden, wie sehr emotionale Verstrickungen und oft ein Leben lang mit sich getragene emotionale Verletzungen sich irgendwann zum Körper durch“arbeiten“, damit sich gesehen, gespürt, angenommen und gelöst werden.  Die Feststellung „Aber das habe ich ja schon längst vergessen, das kann es gar nicht sein.“ gilt nicht für die Seele. Die Seele erinnert sich an alles, weiß alles und lässt sich sozusagen „nicht hinters Licht führen“.  Kennen Sie dazu den landläufigen Spruch: Irgendwann kommt alles auf, egal wie lange man versucht es unter den Teppich zu kehren!  Auf der Seelenebene können wir diesbezüglich noch viel weiter gehen, das bedeutet, dass die Erinnerungssymptome in diesem Leben durch Lebenssituationen und Schicksale in diesem Leben sichtbar geworden sind, aber die Ursachen für die Problematik in früheren, mit dem derzeitigen Thema verstrickten, Leben entstanden sind. Dies ist auch der Grund dafür, dass die Heftigkeit der Emotion vielfach keineswegs mit der realen Problemsituation „zusammenpassen“, weil die gespeicherten Seelenbilder zu anderen alten Erinnerungen gehören und die Entstehungsgeschichte meist viel intensiveres Ausmaßes war. Vielfach ist es ja ausreichend, sich einfach darüber bewusst zu werden, dass der Lebensstress sehr wohl Auswirkungen auf das gesamte Körpersystem haben kann. Wie viel Stress oder Probleme ein Mensch „aushält“, hängt von seiner Lebenseinstellung, vom Umgang mit diesen Themen und davon, wie viel er Kraft und Liebe durch sein Leben aufnehmen kann.  Aber ja, ein Trennung, eine Krankheit, Ärger im Job, das innere Wissen, das Leben braucht Veränderung, aber die Angst lässt es nicht zu, etc. beansprucht unser System und braucht Behutsamkeit und Aufmerksamkeit, Hinschauen und Annehmen. Herzlichst Sigrid Kügele www.neuroenergtik.at Foto copyright Sabrina Tschreppitsch

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