Ein Kalender ohne Ablaufdatum

Der Simultania Kunstkalender, zusammengestellt aus den besten Bildern behinderter Künstler aus ganz Österreich, wurde soeben fertiggestellt. Er ist ein Gesamtkunstwerk.

Am Simultania-Kunstpreis 2014, ausgeschrieben von der Simultania Liechtenstein Judenburg, haben sich Künstlerinnen und Künstler aus 32 Tagesstätten aus ganz Österreich beteiligt. Kunstexperten und Künstler haben aus 182 Werken die Preisträger ermittelt. Im Studio 44, das dem Hauptsponsor Österreichische Lotterien gehört, wurden die Preise verliehen. Davis Ndombasi, der im Atelier RandKunst in Lieboch unter der Leitung von Desi……. Hat sich den ersten Preis geholt. Unter den Preisträgern ist auch ein Judenburger, und zwar Florian Stuber. Zwölf Bilder werden zum Kalender zusammengestellt. Florian Stubers Bild hat den vierten Platz belegt und ist das Kalenderblatt für April.
Die Lotterien-Vorstandsdirektorin Mag. Bettina Glatz-Kremsner stellte bei der Preisverleihung fest: „Der Simultania Kunstpreis ist einerseits Ausdruck dafür, dass Kunst jedem offen steht und für jeden machbar ist“. Sie sieht im Simultania-Kunstpreis und in der Malerei an sich die beste Plattform für Menschen mit Behinderung, sich zu verwirklichen und Gefühle auszudrücken.
Prof. Helmut Ploschnitznigg, der seine Schützlinge in der Simultania Liechtenstein künstlerisch fördert, hat den Kunstpreis initiiert. Der Kalender ist auch seine Idee.