Simultania Lichtenstein - Hilfswerk Steiermark
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Skirennen im Zeichen der Inklusion
Zum bereits dritten Mal ist Obdach Austragungsort für ein inklusives Skirennen mit TeilnehmerInnen der Simultania Liechtenstein und des Skiclubs Obdach.
Begonnen hat alles mit einer einfachen Idee, die schnell Unterstützung bei den Verantwortlichen der der Gemeinde Obdach sowie des Skiclubs Obdach fand. Am 1. März wird nun heuer bereits zum dritten Mal ein gemeinsames, inklusives Skirennen in Obdach stattfinden.
„Inklusion ist heutzutage ein vielfach verwendeter Begriff, der aber nur selten wirklich gelebt wird. Unser gemeinsames Skirennen ist da ein Schritt in die richtige Richtung,“ freut sich Helmuth A. Ploschnitznigg, Obmann der Simultania Liechtenstein.
Gestartet wird in 2er Teams bestehend aus ProfiskifahrerInnen und Menschen mit Behinderung. Die erfahrenen Zeiten der Teilnehmer werden pro Team addiert und anschließend gewertet. Im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung werden die Siegerteams gekürt.
Für Peter Pacher, Bürgermeister der Gemeinde Obdach, geht es vor allem um „den Spaß am Sport, um die gemeinsame Bewegung und darum eine schöne gemeinsame Erinnerung für die TeilnehmerInnen zu schaffen.“
Im Rahmen der Pressekonferenz wurde seitens der Gemeinde Obdach, zur weiteren Unterstützung der Sportlerinnen und Sportler, außerdem ein neuer FIS geprüfter Skihelm an die Simultania Liechtenstein übergeben.
Zuschauer, die die TeilnehmerInnen tatkräftig unterstützen und anfeuern möchten, sind herzlich ab 10:30 Uhr eingeladen.
Spendenübergabe der SKF Sealing Solutions Austria
Die SKF Sealing Solutions Austria GmbH in Judenburg verfolgt seit mehreren Jahren ein wunderbares Konzept bei der Jahresabschlussfeier: Jahr für Jahr spenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Getränke, die Einnahmen daraus kommen jedes Jahr einer wohltätigen Organisation zugute.
Ein Teil des Erlöses aus dem Jahr 2019 wurde in einem kleinen Rahmen an die Simultania übergeben.
Ein großes Dankeschön seitens der Simultania Liechtenstein und org. Leitung Reinhard Kollmann für dieses Engagement. Die Spende wird für die diesjährige Urlaubsaktion verwendet werden.
Doppelportraits
Vor Kurzem wurde die Ausstellung „Doppelportraits“ von Julia Papst und Gabriela Horn in der Galerie im Forum Rathaus eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Simultania Liechtenstein wurden Fotoportraits von Menschen mit besonderen Bedürfnissen von Julia Papst angefertigt, die von Gabriela Horn in Acryl umgesetzt wurden. Unter anderem zieren sie den Simultania-Bus, der mit 34 Porträts durch das Aichfeld tourt.
Kulturreferentin Heidi Krainz-Papst stellte die Künstlerinnen kurz vor. Julia Papst wurde in Wolfsberg geboren und wuchs in Obdach auf. Während der Oberstufe im Gymnasium Judenburg absolvierte sie eine Fotografieausbildung an der LIK Akademie für Foto und Design in Graz. Seit 2017 ist sie freiberufliche Fotografin mit Schwerpunkt auf Porträtfotografie.
Gabriela Horn erblickte 1973 in Rumänien das Licht der Welt. Sie arbeitete nach dem Abschluss ihrer Ausbildung als Erzieherin/Sozialarbeiterin in einem rumänischen Kinderheim. Es folgte ein Umzug nach Österreich, wo sie durch ein Projekt die Simultania Liechtenstein kennenlernte und dort gleich ihren Arbeitsplatz fand. Durch ihre Ausbildung als Kreativtrainerin fand sie auch zu ihrer künstlerischen Kreativität. 2015 folgte die erste Ausstellung.
Der Pädagogische Tagesstättenleiter der Simultania, Helmut Ploschnitznigg wies darauf hin, dass alle Fotografien unbearbeitet sind. Dennoch strahlt gerade diese Natürlichkeit so viel Lebensfreude aus.
Die Werke können bis 6. September in der Galerie im Forum Rathaus, während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Die Öffnungszeiten sind: Montag, Mittwoch, Freitag von 9 – 12 und 15 – 17 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 9 – 12 und 15 – 18 Uhr.
Simultania Kunstpreis Österreich 2015 - gelebte Inklusion
Bereits im Jänner lief in der Simultania Liechtenstein im steirischen Murtal das Telefon heiß. „Wie lautet das Motto für den Kunstpreis 2015?“ Das erste Kalenderblatt im Simultania Kunstkalender Österreich gehört traditionell dem Bild des Vorjahressiegers. Ein einladender Auftakt in das neue Kunstjahr.
Hochmotiviert brachten junge Kreative in 30 Ateliers zum diesjährigen Thema „NaturERleben“ ihre Impressionen ausdruckstark auf die Leinwand. 142 eingereichte Bilder wurden von einer hochkarätig besetzten Jury anonym bewertet. Die zwölf Finalisten aus ganz Österreich wurden gestern im Studio 44 der Österreichischen Lotterien ausgezeichnet. Besondere Freude bereiteten dabei die exklusiv gestalteten LAKS Uhren mit dem Kunstwerk des jeweiligen Gewinners am Ziffernblatt.„Wir haben es geschafft!“ strahlte der Initiator des Simultania Kunstpreises, Helmuth „PLO“ Ploschnitznigg. „Der Simultania Kunstpreis Österreich gilt als etabliert. Der heutige Abend ist eine Stunde gelebte Inklusion.“ Der Wettbewerb stand auch heuer wieder unter der Schirmherrschaft der Österreichischen UNESCO Kommission.
Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin der Österreichischen Lotterien, zeigte sich von der Dynamik der gemeinsamen Initiative begeistert: „Der Simultania Kunstpreis bietet Menschen mit Behinderung die Chance, ihr Selbstverständnis als Kunstschaffende zu entwickeln und zu stärken. Das von den Österreichischen Lotterien -bereits zum dritten Mal - unterstützte, künstlerisch und gesellschaftlich wertvolle Projekt hilft mit, Barrieren und Berührungsängste abzubauen.“
Den Hauptpreis übergab Glatz-Kremsner an Andreas Lappi aus Niederösterreich. Der Simultania Kunstpreis-Sieger 2015 arbeitet -künstlerisch begleitet von Christoph Stiegler - im Atelier der Lebenshilfe Werkstätte Aschbach. Er setzt Beobachtungen aus dem Alltag oder kunstgeschichtliche Motive auf interessante Art und Weise um. Der Ansatz ist meist graphisch, stimmig kombiniert in Form und Farbe.
Zur Publikumssiegerin wurde die Steirerin Barbara Kreuzer gekürt. Ihre Interpretation von „NaturERleben“ erzielte beim Online-Voting rund 7.000 Stimmen. Kreuzer arbeitet weitgehend eigenständig im Atelier der Tagesstätte Simultania Liechtenstein - Hilfswerk Steiermark.
Musikalische Akzente setzten Thomas David und die Band Smoky Melody. Das THEO Theater Oberzeiring bot mit Sigrid Sattler und Christian Elgner eine hinreißende Performance. Launig-charmant führte ORF & Bingo Moderator Dorian Steidl durch den Abend. Zu herbstlich inspirierten Schmankerln aus heimischer Küche wurde der - von Weingut Dürnberg und Künstler Laith Hamid - eigens kreierte ART Cuvée Simultania 2014 kredenzt. Der Gesamterlös von Wein und Originalbild kam dem Projekt zugute.
Im druckfrischen Simultania Kunstkalender 2016 blätterten auch die Jurymitglieder, darunter die ehemalige Präsidentin des Grazer Künstlerbundes Brigitte „GINKO“ Kollegger, die Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek Johanna Rachinger sowie die Schauspielerin und Autorin Erika Pluhar. Von den Förderern gratulierten Kalendermacher Christian Schallenberg, Formel 1-Spezialist und Golf Resort Haugschlag-Boss Hans Geist sowie Weingut Dürnberg-Winzer Georg Klein und Hilfswerk Steiermark-Geschäftsführer Gerald Mussnig.
Ausstellung von Gabriela Horn im Kunstatelier
Unter dem Titel „follow your compass“ präsentiert Gabriel Horn derzeit einen Überblick über ihr Schaffen im Kunstatelier in der Judenburger Kaserngasse. Die Künstlerin zeigt kraftvolle, farbenfrohe Acrylbilder mit ausdrucksstarken Gesichtern, aber auch realitätsnahe Tierportraits. Zur Vernissage konnte die Künstlerin, die bei Helmut A. Ploschnitznigg in der Simultania Judenburg als Kreativtrainerin tätig ist, vergangene Woche vielen Kollegen und Kunstkennern, u. a. auch LAbg. Gabriel Kolar und GR Michael Ruckhofer, begrüßen. Gabriela Horn wurde in Rumänien geboren und lebt und arbeitet seit zehn Jahren in Österreich. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit ist sei seit einiger Zeit auch als eigenständige Künstlerin erfolgreich. Mit dem Kunstatelier in der Judenburger Kaserngasse wollen die Initiatoren erreichen, dass die Bevölkerung Kunst erlebt und im besten Fall auch selbst kreativ wird - bis jetzt ist dieses Vorhaben bestens gelungen. Die Ausstellung ist noch bis 5. Juni jeweils Donnerstag und Freitag von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr sowie Samstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr zu besichtigen. Foto:
Schulungszentrum Fohnsdorf unterstützt Simultania Liechtenstein
„Kunst ist grenzenlos und muss für Jedermann machbar sein, auch für Menschen mit Behinderung“, ist sich der Obdacher Künstler Helmut Ploschnitznigg bewusst. Als Leiter der Simultania Liechtenstein in Judenburg gilt Ploschnitznigg als „Motor“ hinter dem vielfältigen künstlerischen Schaffen in dieser wichtigen Betreuungseinrichtung. Neben vielen großflächigen Exponaten finden auch die liebevoll gestalteten Weihnachtskarten der Sim-ART immer mehr Beliebtheit und werden von vielen Firmen gerne als persönliche Weihnachtsgrüße verschickt. Die hohe Qualität der künstlerischen Arbeit hat auch den Geschäftsführer des Schulungszentrum Fohnsdorf, Mag. Edmund Müller, überzeugt. Im SZF wurden heuer alle Weihnachtkarten von der Simultania gestaltet und fanden großen Anklang. Im Rahmen eines vorweihnachtlichen Besuches bedankte sich Mag. Edmund Müller für die tolle kreative Arbeit und stellte sich mit einem Förderungsbeitrag für die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins ein.
Raiffeisenspende für die Simultania
Direktor Ing. Edward Lerchbacher, der die Privat- und Servicebank der Raiffeisenbak Aichfeld in Pöls leitet, hat die Simultania Liechtenstein mit einem Scheck über 500 Euro überrascht.Weil die Simultania gerade bei ihrer Weihnachtsfeier waren, konnte Lerchbacher die Gabe gleich unter den Christbaum legen. Helmuth Ploschnitznig und Reinhard Kollmann, die die „Simultania“ leiten, dankten namens ihrer Schützling und wünschten allen Raiffeisenbankern und deren Kunden zu Weihnachten auch viele Überraschungen.
Glückwunsch zu diesen Weihnachtskarten
Die Weihnachtswünsche der Firma Hage Sondermaschinenbau Obdach sind zu den Kunden auf Karten unterwegs, welche die Künstler der Simultania Liechtenstein gemalt haben.
Die Verantwortlichen der Obdacher Firma Hage-Sondermaschinenbau haben zum wiederholten Mal ihre Weihnachtskarten den Künstlern der Simultania Liechtenstein in Auftrag gegeben. „Unsere Künstler freuen sich über diese Art der Wertschätzung“, so Prof. Helmuth A. Ploschnitznigg, der Künstlerischer Leiter der Simultania Liechtenstein in Judenburg ist. Selbstverständlich haben sich die Künstler auch über die großzügige Spende gefreut, die Dip.l-Ing. Stefan Hampel, Ing. Mag. Florian Hampel und Mag. Karin Lackner der Simultania zur Finanzierung ihrer Urlaubsaktionen und Freizeitaktivitäten übergeben haben. Ploschnitznigg: „Namens unserer Schützlinge möchte ich mich für das soziale Engagement und die gute Zusammenarbeit bedanken.“
Ein Kalender ohne Ablaufdatum
Der Simultania Kunstkalender, zusammengestellt aus den besten Bildern behinderter Künstler aus ganz Österreich, wurde soeben fertiggestellt. Er ist ein Gesamtkunstwerk.
Am Simultania-Kunstpreis 2014, ausgeschrieben von der Simultania Liechtenstein Judenburg, haben sich Künstlerinnen und Künstler aus 32 Tagesstätten aus ganz Österreich beteiligt. Kunstexperten und Künstler haben aus 182 Werken die Preisträger ermittelt. Im Studio 44, das dem Hauptsponsor Österreichische Lotterien gehört, wurden die Preise verliehen. Davis Ndombasi, der im Atelier RandKunst in Lieboch unter der Leitung von Desi……. Hat sich den ersten Preis geholt. Unter den Preisträgern ist auch ein Judenburger, und zwar Florian Stuber. Zwölf Bilder werden zum Kalender zusammengestellt. Florian Stubers Bild hat den vierten Platz belegt und ist das Kalenderblatt für April.Die Lotterien-Vorstandsdirektorin Mag. Bettina Glatz-Kremsner stellte bei der Preisverleihung fest: „Der Simultania Kunstpreis ist einerseits Ausdruck dafür, dass Kunst jedem offen steht und für jeden machbar ist“. Sie sieht im Simultania-Kunstpreis und in der Malerei an sich die beste Plattform für Menschen mit Behinderung, sich zu verwirklichen und Gefühle auszudrücken.
Prof. Helmut Ploschnitznigg, der seine Schützlinge in der Simultania Liechtenstein künstlerisch fördert, hat den Kunstpreis initiiert. Der Kalender ist auch seine Idee.
Bilder mit hoher Strahlkraft
Vier Wochen lang stellt Hannes Simoner seine strahlenden Bilder in der Judenburger Kunstgalerie aus. Es sind 82 Werke, die man zum Materialpreis kaufen kann. Die Wertschätzung der Kunst und des Künstlers kann man durch den darüber hinausgehenden Betrag bekunden.
Wolfgang Spekner, der Kurator der Galerie in der Judenburger Kunstmeile ist, hat die Ausstellung eröffnet: „Willkommen in der wunderbunten Ausstellung“. Er hat damit alles gesagt. Simoner zeigt Werke, die er in den vergangenen zwei Jahren in der „Simultania Liechtenstein“, wo er auch wohnt, gemalt hat. Er verwendet nur reine Farben und bevorzugt Gelb, Orange und Rot.Prof. Helmut Ploschnitznigg, der künstlerische Leiter der Simultania, ist auch Kunsterzieher. Er hat im Jahr 2009, als Hannes Simoner in die Simultania in Judenburg eingezogen ist, das Talent entdeckt und seinen Schützling nach Kräften gefördert. Das Ergebnis: Simoner blüht beim Malen auf, hat seine Werke bereits in zehn Ausstellung präsentiert, viele verkauft und den vor drei Jahren den Kunstpreis gewonnen. Ploschnitznig: „Simoner malt leidenschaftlich und immerzu“. Kein Wunder, dass es zu Platzmangel kam und die Idee zur aktuellen Ausstellung „Hannes Simoner – Werke“ geboren wurde. Die Performance-Gruppe seiner Kolleginnen und Kollegen führte den Vernissagegästen vor Augen, was im Leben wichtig ist und wirklich glücklich macht: Es ist eindeutig die Liebe. Und diese Liebe, beispielsweise zur Kunst, wird von Prof. Ploschnitznigg optimal gefördert. Die Kulturreferentin LAbg. Vbgm. Gabriele Kolar dankte Ploschnitznigg dafür.
Ein warmes Nest für Behinderte
„Zehn Jahre Simultania Liechtenstein“ feierte man in Judenburg. Die Behinderteneinrichtung wurde dabei mit dem UNESCO-Zertifikat ausgezeichnet.
Es ist Prof. Helmuth A. Ploschnitznigg und Reinhard Kollmann zu danken, dass es die Simultania gibt. Sie haben um die Bewilligungen und um die Finanzierung gekämpft und konnten sich auch nach der Eröffnung vor zehn Jahren und bis heute nicht ausruhen. Mittlerweile hat die Einrichtung aber nicht nur die Hochachtung der Behörden und Sponsoren sondern auch die Aktion „Licht ins Dunkel“ oder die Österreichischen Lotterien als Sponsor des Simultania Kunstpreises für sich gewonnen.Simultan heißt gleichzeitig, Simultania heißt, dass man den Behinderten die möglichst gleichen Lebensbedingungen Nichtbehinderter zugesteht und zukommen lässt. Der Umgang mit Behinderten zeigt, wie liebenswürdig und kunstsinnig sie sind. Sie erobern spontan die Herzen der Menschen.
Beim Festakt lobte LAbg. Gabriele Kolar beispielsweise die Simultanie, da sie die Eltern entlastet und die Gewissheit gibt, ihre Kinder in guten Händen zu wissen. Die Bezirkshauptfrau Hofrat Mag. Ulrike Buchacher wurde von einem Simi-Schützling an die Hand genommen und zu ihrem Platz geführt: „Das war das schönste Händchenhalten meines Lebens.“ Bürgermeister Hannes Dolleschall, Vbgm. Ing. Wolfgang Toperczer, Bundesrat Christian Füller und viele Sponsoren, Gönner, Freunde sowie die Angehörigen der Simi-Schützlinge feierten gemeinsam. Die jungen Floriani der Stadtfeuerwehr Judenburg spielten mit dem Feuer – besser gesagt am Grill und servierten Köstlichkeiten. „Smoky-Melody“ sorgten für den musikalischen Rahmen und Schauspieler der „Theo“-Bühne aus Oberzeiring machten deutlich, wie wichtig es ist, Menschen mit Behinderungen zu verstehen und auszugleichen, was ihnen das Schicksal schuldig geblieben ist. Dazu sollen sich alle aufgerufen fühlen.
Simultania Kunstpreis 2014
Bereits zum 4 Mal initiiert die Simultania Liechtenstein den Österreichischen Kunstpreis für Menschen mit Behinderung.
Mit einer hochkarätigen Jury konnten bereits die Top 11 Siegerbilder, welche in einem Kunstkalender präsentiert werden, gewählt werden.Wählen Sie Ihren Favoriten - mit einem Klick stimmen Sie für Ihren Künstler ab. Das Bild mit den meisten Punkten, wird als 12. Siegerbild im Simultania Kunstkalender 2015 gedruckt werden und an der Preisverleihung am 12. November im Studio 44 in Wien teilnehmen. Das Bild mit den meisten Punkten, wird als 12 Siegerbild im Simultania Kunstkalender 2015 gedruckt werden und an der Preisverleihung am 12. November im Studio 44 in Wien teilnehmen. Das Voting ist über zwei Adressen zu erreichen. Einmal über die Homepage des Kunstpreises ( direkt Link: http://www.kunstpreis-simultania.com/#!online-voting/c15yh ) bzw. über die Simultania Facebook Fanpage ( https://www.facebook.com/simultanialiechtenstein/app_125833287612535 )
Österreichweites Echo für den Simultania-Kunstpreis
Für den Simultania-Kunstpreis sind 182 Bilder von Künstlern der Behinderteneinrichtungen aller Bundesländer in der „Simulitania Liechtenstein“ in Judenburg eingetroffen. 50 davon kommen in die engere Wahl.
Prof. Helmut Poloschnitznigg, der Künstlerischer Leiter der Behinderteneinrichtung Simultania Liechtenstein in Judenburg ist, hat vor vier Jahren den Kunstpreis ins Leben gerufen. Zunächst nur steiermarkweit, seit zwei Jahren aber auch österreichweit beteiligen sich immer mehr Behinderteneinrichtungen. „Auch die Qualität hat sich gesteigert“, so Ploschnitznigg. Aus den 182 eingereichten Bildern zum Thema „Wir! Mein(e) Freunde(in) und ich“ wurden 50 ausgewählt. Sie können in der Simultania-Kunstgalerie besichtigt werden.Eine Fachjury wählt aus diesen Bildern elf Siegerbilder aus. Sie werden für einen Kunstkalender verwendet. Das zwölfte, dazu benötigte Bild, kann das Publikum auswählen. 1000 Euro, 700 Euro und 500 Euro gibt es für die Künstler, deren Bilde auf die ersten drei Plätze gereiht werden. Die Siegereherung wird im Studio 44 der Österreichischen Lotterien, die den Simultania Kunstpreis unterstützt, stattfinden.
SIMI-ART-Kunst in der Fohnsdorfer Therme Aqualux
Bis September dieses Jahres wird den Gästen der Fohnsdorfer Therme Aqualux auch ein Kunstgenuss geboten: Zu sehen ist eine Ausstellung mit 40 Bildern, die behinderte Künstler der Judenburger „Simultania Liechtenstein“ zum Thema Wasser gemalt haben.„Das Cover für unsere Jahreskarten haben die SIMI-Künstler gestaltet. Das hat mir gut gefallen. Nun bin ich mit dem Leiter der Simultania, Prof. Helmuth Ploschnitznigg übereingekommen diese talentierten Künstler zu animieren, Bilder zum Thema Wasser zu malen“, erklärt Thermendirektor Christian Schautzer. Entstanden sind fröhliche Bilder von Fischen, Tauchern, Möwen und fantasievollen Wassertieren. Die 40 Bilder können zum Materialkostenpreis von je 40 Euro gekauft werden. Erhofft und erbeten werden zusätzlich Spenden, die angesichts der hohen Qualität nicht zu knapp sein dürften. Jede Spende kommt ungekürzt der Simultania zugute.
„Wir, mein(e) Freund(in) + Ich“ als Thema für den Kunstpreis
Prof. Helmut Ploschnitznigg, einer der Leiter der „Simultania Liechtenstein Judenburg“ hat den „Simultania“ Kunstpreis ausgeschrieben. Eingeladen sind alle Schützlinge der Behinderteneinrichtungen Österreichs, sich zum Thema „Wir, mein(e) Freund(in) + Ich“ ein Bild zu machen bzw. zu malen.
„Unter den behinderten Menschen gibt es sehr viele großartige Talente. Bewerbe, wie der Kunstpreis, bieten Gelegenheit, dies der Öffentlichkeit bewusst zu machen“, so Prof. Ploschnitznigg. Er erwartet etwa 500 Einsendungen. Die Preisträger werden durch eine Jury ermittelt und erhalten 1000 Euro, 700 Euro und 500 Euro für die ersten drei Plätze. Die Österreichischen Lotterien unterstützen den Simultania Kunstpreis. Vorstandsdirektorin Mag. Bettina Glatz-Kremser: „Wir fördern dieses Beispiel für Toleranz und Integration.“
Judenburg: Simultania - Kunstkalender 2012 erhältlich
Der mit Spannung erwartete "Simultania" - Kalender, der vom heimischen Künstler Helmuth "PLO" Ploschnitznigg gemeinsam mit den Freunden von der Simultania Judenburg und jungen Menschen aus Berlin erstellt und gestaltet wurde, ist vor wenigen Tagen im Schulungszentrum Fohnsdorf erstmals der Öffentlichkeit präsentiert worden. In einer "vorbildhaften Kooperation", so der engagierte Künstler bei der Präsentation, erarbeitete das Judenburger "Menschenhaus" erstmals gemeinsam mit der Lichtenberger Werkstatt für Behinderte in Berlin die zwölf ansprechenden Kalenderblätter. Unter dem Titel "Brücken 2012 Berlin-Judenburg" ist ein spannendes, künstlerisches Dokument entstanden. "Beide Einrichtungen haben das Thema Brücken individuell und eigenständig erarbeitet", so Ploschnitznigg, der eine große Anzahl an Gästen bei der offiziellen Präsentation begrüßen konnte.
Das Schulungszentrum Fohnsdorf bot mit einer stilisierten "Brücke" den richtigen Rahmen für die Vorstellung des Kunstkalenders. "Es ist uns immer wieder eine ganz besondere Freude, mit den Freunden von der Simultania zusammenzuarbeiten und eine Plattform für Präsentationen und Ausstellungen zu bieten", so SZF-Pressechef Michael Ruckhofer, der gemeinsam mit Helmuth Ploschnitznigg bereits eine Reihe von künstlerischen Veranstaltungen in der Fohnsdorfer Bildungseinrichtung umgesetzt hat. Der Erlös aus dem Verkauf des Kalenders, der um 9 Euro erhältlich ist und von dem nur eine begrenzte Stückzahl gedruckt worden ist, kommt zur Gänze dem "Menschenhaus Simultania" in Judenburg sowie der Lichtenberger Werkstatt in Berlin zu Gute. Erhältlich ist der Kalender im Integrationshaus Simultania sowie bei der Volksbank Judenburg bzw. online unter www.simultania.at.
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