Am Sonntagnachmittag kam es in Reithtal zu einer Frontalkollision zwischen zwei Pkw, bei dem vier Personen verletzt wurden.
Gegen 17:30 Uhr kam es auf der B146 Gesäusestraße, zwischen Liezen und Ardning, auf Höhe der Autobahnauffahrt zur A9 zu einem Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Oberösterreicher wollte mit seinem Pkw von der B146, auf die A9 Pyhrnautobahn auffahren und dürfte beim Abbiegen, den entgegenkommenden Pkw eines 43-Jährigen aus dem Bezirk Liezen übersehen haben. Folglich kam es zur Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen.
Bei dem Unfall wurden der 18-Jährige und sein 21-jähriger Beifahrer, sowie die beiden Mitfahrer des 43-jährigen Steirers, mit Verletzungen unbestimmtes Grades, von der Rettung ins LKH Rottenmann verbracht.
Ein, bei beiden Lenker, durchgeführter Alkomattest verlief negativ. Die Unfallfahrzeuge mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Während der Dauer des Einsatzes kam es für rund eine Stunde zu einer wechselseitigen Sperre der B146 und der Auf-/Abfahrt zur A9 Pyhrnautobahn.
Freitagnacht kam ein Pkw-Lenker in Liezen von der Straße ab, stürzte über zwei Böschungen und verletzte sich schwer.
Gegen 23:45 Uhr lenkte ein 25-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf (OÖ) seinen PKW auf der B138 in Fahrtrichtung Oberösterreich. Auf Höhe des Straßenkilometers 85,5 kam er aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug bewegte sich noch ca. 300 Meter über eine Wiese, stürzte dabei über zwei Böschungen, bis es kurz vor dem dortigen Bach zum Stillstand kam. Der Lenker wurde dabei schwer verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn stand mit vier Fahrzeugen und 20 Kräften im Einsatz. Neben dem Roten Kreuz und Notarzt war noch die Bergrettung Liezen mit einem Fahrzeug und 11 Mann am Rettungseinsatz beteiligt. Weitere polizeiliche Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen.
Sonntagfrüh betrat eine maskierte und einem Messer bewaffnete bislang unbekannte Täterin eine Tankstelle an der B 320. Die Täterin forderte die Herausgabe des Geldes. Nach dem Raub attackierte die Unbekannte die Kassiererin mit einem Messer und verletzte diese leicht. Die Täterin flüchtete mit der Beute in Richtung Norden. Die Fahndung verlief bislang negativ.
Gegen 04.30 Uhr betrat die mit einer Sturmhaube maskierte und einem Messer bewaffnete Frau die Tankstelle und stürmte zum Kassenpult. Die unbekannte Täterin warf der 35-jährigen Kassiererin einen weißen Plastiksack entgegen, bedrohte die Frau mit dem Messer und forderte sie zur Herausgabe des gesamten Bargeldes auf. In weiterer Folge begab sich die Täterin hinter das Kassenpult in Richtung des Opfers. Während die Kassiererin das Bargeld in die Plastiktüte steckte, wurde sie weiter von der Täterin mit den Worten „Auch Münzen“ aufgefordert, noch mehr Bargeld herauszugeben.
Nachdem von der Kassiererin das Bargeld ausgehändigt wurde, stach die Täterin mehrfach in Richtung des Oberkörpers und des Kopfes des Opfers. Zudem wurde das Opfer abermals von der Täterin mit den Worten „Keine Polizei“ bedroht. Die 35-Jährige erlitt Stich- und Schnittwunden am Kopf und Oberkörper, zudem einen schweren Schock, und wurde im LKH Rottenmann behandelt.
Fahndung ergebnislos
Die Täterin erbeutete einen Betrag in unbekannter Höhe und flüchtete vorerst zu Fuß in Richtung Norden. Auch eine umgehend ausgelöste Alarmfahndung führte nicht zur Ergreifung der Täterin. Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark (Ermittlungsbereich Raub) haben die Ermittlungen übernommen.
Beschreibung der Täterin
Frau, etwa 160 cm bis 165 cm groß, schlanke Statur, dunkle längere Haare, spricht Deutsch, steirischer Dialekt, Brillenträgerin, Raucherin, trug bei der Tat eine Sturmhabe mit Sehschlitzen, bekleidet schwarzer Kapuzenjacke/-sweater, schwarze Hose, schwarze Schuhe, vermutlich der Marke Vans mit weißer Sohle.
Samstagfrüh kam es zu einer Frontalkollision zwischen einem Lieferwagen und einem Pkw. Der Pkw-Lenker erlitt tödliche, der zweite Lenker schwere Verletzungen. Bei einem weiteren Unfall in Liezen wurden eine 66-jährige Fahrzeuglenkerin sowie ein 57-jähriger Fahrzeuglenker verletzt.
Gegen 05:30 Uhr lenkte ein 51-jähriger Slowake seinen Pkw auf der B320 in Richtung Schladming. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal mit einem entgegenkommenden Lieferwagen, gelenkt von einem 19-Jährigen aus dem Bezirk Liezen, kollidiert sein.
Der 51-Jährige erlitt tödliche Verletzungen. Der 19-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins UKH Salzburg gebracht. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Gröbming und Stein an der Enns standen im Einsatz.
Zwei Verletzte Verkehrsunfall in Liezen
Gegen 08:30 Uhr lenkte die 66-jährige Oberösterreicherin aus dem Bezirk Kirchdorf ihren Pkw auf der B138 von Spital am Pyhrn kommend in Richtung Liezen. Zur selben Zeit beabsichtigte ein 57-Jähriger aus dem Bezirk Liezen, sich mit seinem Pkw von einer Gemeindestraße in den Verkehr auf der B138 einzuordnen.
Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Die beiden Pkw kamen nach etwa 20 Metern zum Stillstand. An beiden Fahrzeugen dürfte Totalschaden entstanden sein. Die 66-Jährige und der 57-Jährige wurden mit leichten Verletzungen vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann gebracht.
Die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn stand mit elf Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Wie berichtet, kam es Montagvormittag nach einem Fluchtversuch eines Schlepper-Fahrzeuges zu einem Großeinsatz der Polizei. Zwei Schlepper befinden sich in Haft. Sie sollen insgesamt 14 Personen durch Österreich geschleust haben. Das Bundeskriminalamt bekräftigte unterdessen die intensiven Kontrollen der Polizei.
Bisherige Ermittlungen ergaben, dass die beiden festgenommenen pakistanischen Schlepper (25 und 27 Jahre alt) mit zwei Pkws insgesamt 14 Personen von Ungarn nach Frankreich bzw. Deutschland schleusen wollten. Dabei musste ein Pkw-Lenker auf der A9 Pyhrn Autobahn im „Spering-Tunnel“ (Bezirk Kirchdorf an der Krems/OÖ) aufgrund des leeren Treibstofftanks in einer Tunnelnische anhalten. Während die sechs im Fahrzeug befindlichen Geschleppten aus der Türkei zu Fuß flüchten wollten, stieg der Schlepper in den Kofferraum des zweiten Pkws. Dieser folglich mit insgesamt zehn Personen besetzte Pkw flüchtete anschließend in Richtung Steiermark. Autobahnpolizisten aus Oberösterreich nahmen umgehend die Verfolgung auf.
Rad bei Fluchtfahrzeug abgerissen
Nachdem der Lenker auf der rasanten Flucht mehrere Anhalteversuche missachtet und vor einer Straßensperre über eine Wiese gewendet hatte, durchbrach er eine polizeiliche Straßensperre gewaltsam und touchierte einen Streifenwagen. Dabei riss beim Fluchtfahrzeug das rechte Vorderrad ab, sodass der Pkw zum Stillstand kam. Verletzt wurde dabei niemand. Polizisten nahmen die beiden Schlepper nach kurzer Flucht fest. Die Männer zeigten sich bislang nicht geständig und befinden sich weiterhin in Haft. Die acht Geschleppten aus der Türkei im Alter zwischen sieben und 44 Jahren stellten einen Asylantrag.
Weiterhin Kontrollen
Unterdessen bekräftigte der Leiter des Büros gegen Schlepperei und Menschenhandel im Bundeskriminalamt (BK) die verstärkten Kontrollen der Polizei: „Die Kontrollmaßnahmen verleiten Schlepper oftmals zur kopflosen Flucht. Eine Alternative zu diesen umfassenden Kontrollmaßnahmen gibt es jedoch nicht. Darüber hinaus darf auch nicht vergessen werden, dass die Kontrollen ebenfalls maßgebend im Kampf gegen den Extremismus sind. Würde man diese nicht durchführen, so wäre dies ein fatales Signal an die Schleppermafia und man würde sich zu einem Hauptzielgebiet machen. Ohne Kontrollen würde die Botschaft lauten: Der Weg nach Europa ist frei“, so Brigadier Gerald Tatzgern.
Bundesländer übergreifender Polizeieinsatz in den frühen Montag Morgenstunden.
Dabei sorgte ein flüchtendes Schlepper-Fahrzeug für einen Großeinsatz der Polizei. Dabei rammte der Lenker sogar ein Streifenfahrzeug. Verletzt wurde niemand. Polizisten nahmen zwei Schlepper sowie mehrere Geschleppte fest. Die Ermittlungen laufen.
Ersten Erkenntnissen zufolge kam es gegen 06.30 Uhr auf der A9 Pyhrn Autobahn zu einer Sperre des „Spering-Tunnels“ (Bezirk Kirchdorf an der Krems/OÖ). Grund dafür war ein stehendes Fahrzeug in einer Tunnelnische. Wie sich kurz darauf herausstellte, jedoch ohne Panne. Vielmehr handelte es sich um ein offensichtliches Schlepper-Fahrzeug. Denn in der Folge waren mehrere augenscheinlich geschleppte Personen dabei, den Tunnel zu Fuß zu verlassen. Autobahnpolizisten aus Oberösterreich nahmen umgehend die Verfolgung des Fahrzeuges auf. Dabei missachtete der Lenker jedoch die Anhaltezeichen und flüchtete auf der A9 in Richtung Steiermark.
Mehrere Straßensperren durchbrochen
Umgehend und mit Hilfe eines modernen Einsatzleit- und Kommunikationssystems (ELKOS) wurde der Einsatz von den Landesleitzentralen (LLZ) Oberösterreich und Steiermark länderübergreifend koordiniert. Via Funk alarmierte Streifen errichteten mehrere Straßensperren entlang der Fluchtroute, nachdem das Fluchtfahrzeug bei Trieben abfuhr und über die B114/Triebener Straße in Richtung Möderbrugg flüchtete. Dabei durchbrach das Fluchtfahrzeug eine polizeiliche Straßensperre mit Gewalt und touchierte ein Streifenfahrzeug. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Verletzt wurde jedoch niemand.
Schlepper festgenommen
Im Zuge der eingeleiteten Fahndung standen neben zahlreichen Polizeistreifen aus Oberösterreich und der Steiermark auch ein Polizeihubschrauber sowie Drohnen im Einsatz. In St. Johann am Tauern gelang es den Beamten schließlich, das Fahrzeug anzuhalten. Im Fahrzeug befanden sich auch mehrere geschleppte Personen. Sie werden aktuell medizinisch versorgt. Die beiden mutmaßlichen Schlepper versuchten vorerst zu Fuß zu flüchten. Auch ihre Flucht war jedoch von kurzer Dauer – Polizisten nahmen die beiden Männer im Gelände bzw. auf einer Wiese fest.
Die Ermittlungen zu den näheren Umständen dauern aktuell noch an – weitere Umstände und Hintergründe sind daher aktuell noch nicht bekannt.
Ein 57-jähriger Motorradlenker kollidierte Mittwochabend in Hohentauern mit einem Hirsch. Der Hirsch verendete, der 57-Jährige wurde verletzt.
Der 57-Jährige aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems (OÖ) lenkte gegen 19:00 Uhr sein Motorrad auf der B114 von Hohentauern kommend in Fahrtrichtung Trieben. Auf Höhe Strkm 6,620 querte plötzlich ein kapitaler Hirsch (14-Ender) die Fahrbahn, worauf es zum Zusammenstoß kam. Der Motorradfahrer kam zu Sturz und wurde nach der Erstversorgung in das LKH Rottenmann eingeliefert.
Pölstal, Fohnsdorf: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brachen bislang unbekannte Täter in mehrere Anwesen ein und stahlen Wertgegenstände.
Eine bisher unbekannte Tätergruppe, brach in insgesamt drei Objekte ein und stahl daraus Bargeld, Schmuck und Uhren in derzeit unbekannter Höhe. Die Ermittlungen zu den Diebstählen laufen.
Niklasdorf: Im Zeitraum von Freitagabend bis Samstagfrüh brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus ein und stahlen daraus Wertgegenstände.
Im Tatzeitraum von Freitagabend gegen 19:00 Uhr und Samstagfrüh gegen 08:00 Uhr gelangen bislang unbekannte Täter durch gewaltsames Aufbrechen eines Fensters in ein Wohnhaus in Niklasdorf.
Als die Täter in das Wohnhaus eingestiegen waren, machten diese sich daran sämtliche Kästen, Schränke und Schubladen zu durchwühlen, um darin nach Wertgegenständen zu suchen.
Die Täter konnten sowohl Bargeld als auch andere Wertgegenstände wie zB Schmuck oder Uhren aus dem Haus stehlen. Die Schadenshöhe beträgt einen vierstelligen Betrag.
Die Bewohner des Einfamilienhauses befanden sich zur Tatzeit im Urlaub und waren nicht zu Hause.
Kirchdorf, Pernegg: Freitagnacht brachen bislang unbekannte Täter in mehrere Häuser ein und stahlen diverse Wertgegenstände.
Eine bisher unbekannte Tätergruppe brach in insgesamt drei Wohnobjekte und einem nicht versperrten PKW ein, um diverse Wertgegenstände zu stehlen.
Bei dem nächtlichen Beutezug konnten jedoch nur kleine Bargeldbeträge gestohlen werden.
Die polizeilichen Ermittlungen zu den Diebstählen laufen.
Montagvormittag konnte ein abgängiger 68-jähriger Wanderer in Weißenbach bei Liezen nur mehr tot geborgen werden.
Am Sonntag erstattete ein Mann Anzeige bei der Polizei. Er gab an, dass sich sein 68-jähriger Bruder aus dem Bezirk Linz (Stadt) zu einer Wanderung im Gebiet Pyhrnpass – Angerkogel - Totes Gebirge begeben hätte.
Beamte der Polizeiinspektion Windischgarsten fanden daraufhin den PKW des 68-Jährigen beim Pyhrnpass vor. In diesem Bereich wurde eine Suchaktion eingeleitet. An der Suchaktion beteiligt waren im Bereich Oberösterreich die Alpinpolizei Kirchdorf, die Bergrettung Spital/Pyhrn sowie ein Polizeihubschrauber aus Wien. Im Bereich Liezen waren die Bergrettung und Alpinpolizei Liezen im Einsatz. Montagfrüh wurde die Suche gegen 04.00 Uhr ergebnislos abgebrochen.
Gegen 8.00 Uhr suchten Einsatzkräfte erneut nach dem erfahrenen Wanderer. Der 68-Jährige, der alleine unterwegs war, konnte im Bereich der Weißenbacher Wände – Lahnsteig tot aufgefunden werden. Der Mann dürfte über eine etwa 20 Meter hohe Wand abgestürzt sein.
Die Leiche des Mannes wurde von der Mannschaft des Polizeihubschraubers geborgen und ins Tal geflogen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden von der Alpinpolizei Liezen geführt.
Bislang Unbekannte stahlen zwei mehrere Meter lange Arbeitsmaschinen von einer landwirtschaftlichen Ranch. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.
Der sprichwörtlich „schwere“ Diebstahl passierte offenbar in der Zeit zwischen 26. Oktober 2022 (12.00 Uhr) und 1. November 2022 (16.45 Uhr). Dabei drangen bislang Unbekannte auf das umfriedete, jedoch unversperrte Gelände des landwirtschaftlichen Anwesens in Reithtal ein. Dort stahlen sie einen sogenannten Kreiselzettwender sowie einen Einkreiselschwader. Aufgrund der Größe der beiden grün-gelben Arbeitsmaschinen von etwa fünf Metern ist davon auszugehen, dass diese mit einem größeren Anhänger oder einem (Klein-)Lkw abtransportiert wurden.
Durch den Diebstahl entstand ein finanzieller Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro. Die Ermittlungen laufen.
Hinweise sind an die Polizei Liezen (Tel. 059133/6340) erbeten.
Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark gelang es nach umfangreichen Ermittlungen einer ungarischen Tätergruppe zehn Fahrzeugdiebstähle im Bundesgebiet nachzuweisen. Eine Bereicherung von über 175.000 Euro konnte den Tätern nachgewiesen werden.
Einer Tätergruppe, bestehend aus zwei Männern (22, 37) und einer Frau (37), wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2022 zumindest zehn Fahrzeugdiebstähle begangen und neun weitere versucht zu haben. Die drei Täter sind in Graz wohnhafte ungarische Staatsbürger. Sie übten die Diebstähle im weiträumigen Bundesgebiet (Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten) aus. Über die Fahrzeugdiebstähle hinaus wird den Tätern auch der Gebrauch fremder Ausweise zu Lasten gelegt.
Ermittlungsarbeit funktionierte sehr gut
Erfahrene Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark erkannten hinter den Fahrzeugdiebstählen immer das gleiche Schema. Den ermittelnden Beamten fiel auch bei der Marke und der Baureihe der Fahrzeuge eine Gleichheit auf. Durch intensive Ermittlungen konnte ein Begleitfahrzeug während eines versuchten Fahrzeugdiebstahls ausgeforscht werden. Fahndungsmaßnahmen der Einsatzgruppe Straßenkriminalität (EGS) Steiermark führten zu einer Observation des Fahrzeuges. Daraufhin konnte durch die EGS Oberösterreich die Festnahme der zwei Täter während eines laufenden Diebstahls durchgeführt werden. Anschließend wurde bei einer Hausdurchsuchung die weitere Verdächtige angefunden und festgenommen. Polizisten stellten bei der Hausdurchsuchung für die Staatsanwaltschaft ebenso wichtige Beweismittel sicher.
Zehn Fahrzeugdiebstähle und neun versuchte Fahrzeugdiebstähle
Die Verdächtigen verwendeten für ihre Taten acht verschiedene SIM-Karten sowie dreißig verschiedene Mobiltelefone. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von verschiedenen Bereichen des Landeskriminalamtes, gelang es den Polizisten trotzdem eine Auswertung der Telekommunikation vorzunehmen. Somit konnten den Tätern rasch die zehn Fahrzeugdiebstähle sowie neun weitere Versuche nachgewiesen werden.
„Die Ermittlungsarbeit bei dieser Form der Kriminalität funktioniert natürlich nur in guter Zusammenarbeit. Danke für die ausgezeichnete und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit mit den ungarischen Polizeibehörden, das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit sämtlicher eingesetzten operativen Einheiten, als auch die Genauigkeit und Weitsicht der an der Aufarbeitung beteiligten klugen Köpfe im Hintergrund.“, so einer der leitenden Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark.
Ein 71-Jähriger aus Oberösterreich kam Freitagmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und verletzte sich dabei unbestimmten Grades.
Der Motorradfahrer war gegen 12:30 Uhr auf der L512 von Oberwölz kommend in Richtung Triebener Tauern unterwegs. Bei Straßenkilometer 18,900 kam er in einer starken Rechtskurve links von der Straße ab und stürzte mit seinem Fahrzeug über eine Böschung. Bei dem Unfall zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in das LKH Judenburg gebracht und dort stationär aufgenommen.
Nach dem Fund einer Frauenleiche (41) in einer Leibnitzer Wohnung, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin auf Hochtouren wegen Mordverdachts. Nun wird ein Bild des tatverdächtigen Sohnes (24) veröffentlicht. Gegen ihn besteht ein europäischer Haftbefehl. Die Polizei bittet um Hinweise.
In Zusammenhang mit den aktuellen Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes ordnete die Staatsanwaltschaft Graz nun die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an. Gegen den 24-jährigen Syrer besteht ein europaweiter Haftbefehl. Zudem wird mit einem Lichtbild öffentlich nach dem flüchtigen Mann gesucht. Er steht aktuell im Verdacht, mit dem Tatgeschehen in Zusammenhang zu stehen. Er lebte gemeinsam mit seiner Mutter, dem nunmehrigen Opfer, in der Wohnung in Leibnitz und stand in engem Kontakt zur Familie. Seit dem Auffinden der Leichte fehlt vom 24-Jährigen jedoch jede Spur. Zuletzt könnte er sich in Graz aufgehalten haben.
Angaben zur Person
Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den bereits polizeilich bekannten Mohammad CHAMSEDDIN, geboren am 1. Jänner 1998 in Syriern. Der 24-jährige und 178 cm große Mann lebt seit einigen Jahren in Leibnitz. Er hat braune Augen und zuletzt dunkle kurze Haare. Der auf den veröffentlichten Bildern ersichtliche Bart ist, jüngsten Erkenntnissen zufolge, bereits abrasiert. Zuletzt soll er einen 3-Tage-Bart getragen haben. Das Bild stammt aus einer Erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Jahre 2020. Der Flüchtige wird als durchaus gewaltbereit beschrieben. Konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung oder ein mögliches Fluchtfahrzeug gibt es aktuell nicht. Der medial kolportierte Anfangsverdacht hinsichtlich eins möglicherweise gestohlenen Fluchtfahrzeugs bestätigte sich nicht.
Hinweise zur Person bzw. dessen Aufenthalt an: LKA Steiermark, 059133/60-3333 bzw. an lpd-st-landeskriminalamt@polizei.gv.at
Bei Ansichtig werden der Person: Nicht direkt ansprechen – SOFORT NOTRUF 133 bzw. 112 wählen
Das unverwechselbare Knattern der Motoren, war am Pfingstwochenende bei der ,,22. Murtal Classic" zu hören.
Zuletzt musste die seit 1999 mit Start und Ziel durchgeführte „Murtal Classic“ zweimal pandemiebedingt abgesagt werden. Nun war es endlich wieder soweit und 184 Teilnehmer waren bei absoluten Kaiserwetter am Start.
Die zwei- drei- oder vierrädrigen Oldtimer, lockten auch dieses Mal wieder zahlreiche Gäste und Liebhaber des alten Blechs zu den Etappenorten. Mit dabei waren Fahrzeuge und Raritäten von einem Baujahr ab 1929 bis in die 1990er Jahre. Motorrad und Automobilgeschichte zum ganz nah erleben! Aber nicht nur Oldies waren dabei auch einige Youngtimer der jüngeren Historie aber der Ehrgeiz war ungebrochen.
So konnte sich in einem Punktekrimi die Startnummer 112 von Manfred und Edith Stocker mit ihrem roten Porsche 911, der Altersklasse vier, den Gesamtsieg holen. Ganz knapp dahinter folgen schon Gerhard und Brigitte Prescht im Austin Healley 3000, Altersklasse drei, mit nur 34 Punkten Unterschied. Am dritten Platz parkte sich Karl Seidl mit seiner Java 353 als erstes Motorrad ein.
Am Sonntagabend fand schlussendlich die Siegerehrung im Kultur- und Kongresshaus statt. Bürgermeister Harald Bergmann bedankte sich bei den Organisatoren: „Es ist schön, dass ihr alle wieder da seid. Ein riesiges Dankeschön im Namen der Stadt Knittelfeld an Josef Kriebernegg und sein gesamtes Team.“
Die Platzierungen nach Altersklassen:
Samstagnachmittag verletzten sich zwei Alpinisten bei einem Absturz im hochalpinen Gelände zum Teil schwer. Ein Großeinsatz von Alpinpolizei und Bergrettung sowie Rettungshubschraubern war die Folge. Auch das österreichische Bundesheer war im Einsatz.
Gegen 09:30 Uhr brachen zwei erfahrene und sehr gut ausgerüstete Alpinisten, ein 38-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf (OÖ) und ein 63-Jähriger aus Deutschland, vom Triebental, Gemeinde Hohentauern, auf eine Klettertour zum 2386 Meter hohen Gamskogel auf. Die Route führte die beiden über den so genannten Gamskögelgrat (Gemeindegebiet Gaal) mit leichtem Kletterschwierigkeitsgrad, in Richtung Gipfel.
Gegen 13:15 Uhr stieg der vorausgehende 38-jährige Alpinist um einen großen Felsblock herum welcher sich gelockert haben oder ausgebrochen sein dürfte. Dadurch wurde der Bergsteiger wahrscheinlich aus dem Gleichgewicht gebracht worden sein und stürzte ab. Der ordnungsgemäß angeseilte 38-Jährige konnte nach einem Absturz von ca. 20 Meter von seinem Begleiter am Seil gehalten werden, wodurch ein weiterer Absturz verhindert werden konnte. Der 38-Jährige wurde durch den Aufprall schwer am linken Bein verletzt. Der 63-jährige Alpinist wurde durch die Wucht des Absturzes gegen einen Felsen gedrückt und leicht verletzt (Abschürfungen). Um 13:20 Uhr konnte vom schwer verletzten 38-Jährigen ein Notruf abgesetzt, und die Rettungskette in Gang gesetzt werden. Der alarmierte Rettungshubschrauber Christophorus 17 konnte aufgrund von starken Windböen keine Bergung durchführen. Aus diesem Grund wurde von der Bergrettung ein Gebietsalarm ausgelöst. Der noch zusätzlich alarmierte Hubschrauber des österreichischen Bundesheeres, Alouette III aus Aigen/Ennstal, konnte eine Stunde später schwachem Wind die Seilbergung bei der beiden Alpinisten durchführen. Der schwer verletzte 38-Jährige wurde in das UKH Kalwang geflogen und operiert. Der leicht verletzte deutsche Staatsbürger konnte selbständig das UKH Kalwang aufsuchen. An diesem Einsatz waren Bergrettungsstationen der Bezirke Murtal und Liezen mit 54 Kräften, das Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen, die Alpinpolizei Steiermark sowie die Rettungshubschrauber Christophorus 17 und Alouette III des österreichischen Bundesheeres beteiligt.
Donnerstagfrüh erlitt ein 37-Jähriger bei Arbeiten in einer Maschinenfabrik einen Stromschlag. Er wurde mit in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen 6 Uhr war ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf im Traunviertel (OÖ) in einer Firmenhalle mit Arbeiten an einer Trennmaschine beschäftigt.
Dabei dürfte der Mann, während er mit einer Fernbedienung einen Kran zur Verlagerung eines Werkstückes bediente, einen Stromschlag erlitten haben. Ein Arbeitskollege bemerkte den Unfall und verständigte die Rettungskräfte. Der 37-Jährige wurde nach der Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Rottenmann gebracht.
Ein 58-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Ried im Innkreis kam Sonntagnachmittag zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen. Bei einem Folgeunfall wurden zwei Pkw-Insassen leicht verletzt.
Gegen 13.00 Uhr fuhr der Motorradfahrer auf der Triebener Straße B114 von Hohentauern kommend in Richtung Möderbrugg. Bei Straßenkilometer 20,400, in einer leichten Rechtskurve, kam er aus bislang unbekannter Ursache zu Sturz und wurde in eine angrenzende Wiese geschleudert. Sein Motorrad schlitterte auf der Fahrbahn weiter und prallte frontal gegen einen Pkw, gelenkt von einem 50-Jährigen aus Linz. Anschließend kollidierte der Pkw mit einem Baum und überschlug sich. Der Pkw-Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt, seine beiden Mitfahrer aus Linz und dem Bezirk Gmunden, beide 49 Jahre alt, wurden leicht verletzt.
Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurden die beiden Pkw-Insassen vom Roten Kreuz in das Landeskrankenhaus Rottenmann, der Motorradfahrer von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 ins Landeskrankenhaus Kirchdorf/OÖ eingeliefert.
Am Montagvormittag begab sich ein 58jähriger Pensionist aus Kirchdorf an der Krems nach Hohentauern um Pilze zu suchen.
Im Bereich einer steilen Kahlschlagfläche rutsche er aus und stürzte ca. drei Meter den Hang hinunter. Dabei verfing er sich mit dem rechten Fuß zwischen den Ästen und zog sich eine schwere Verletzung zu. Weil er sich nicht mehr weiterbewegen konnte, verständigte er mittels Handy die Landesleitzentrale der LPD Steiermark. Da die Zufahrt aufgrund eines versperrten Schrankens für die Einsatzkräfte nicht möglich war, wurde der Rettungshubschrauber des ÖAMTC angefordert. Der Pensionist wurde mittels Seil geborgen und in das UKH Kalwang geflogen.
Mittwoch Abend ereignete sich auf der Pyhrnpaßstraße zwischen Liezen und Pyhrn ein folgenschwerer Verkehrsunfall.
Ein PKW aus dem Bezirk Kirchdorf geriet in Fahrtrichtung Liezen auf die Gegenfahrbahn, stürzte über eine Böschung, durchstieß einen Zaun und hob an einer Kuppe ab. Der mit zwei Personen besetzte Kleinwagen stürzte auf das Vordach eines Einfamilienwohnhauses, wobei die Dachecke (Übergang Ortgang-Traufe) die Windschutzscheibe durchschlug. Die beiden Insassen wurden dabei massiv eingeklemmt.
Gegen 20:25 Uhr ging der Notruf bei Florian Steiermark ein, woraufhin die Disponenten sofort die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn zur Menschenrettung alarmierten. Diese veranlasste auch umgehend die Alarmierung der Stadtfeuerwehr Liezen mit hydraulischem Rettungsgerät. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde die Unfallstelle abgesichert, ausgeleuchtet und die Lage erkundet. In Absprache mit LFA Dr. med Josef Rampler, MSc wurde der Lenker mittels Crashrettung aus dem Fahrzeug befreit und medizinisch erstversorgt, der Patient erlag aber noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der schwer verletzte Beifahrer wurde vom Roten Kreuz, nach medizinischer Erstversorgung, unter Begleitung von LFA Dr. Rampler, ins LKH Rottenmann eingeliefert.
Die Feuerwehren bargen das Unfallwrack mittels Seilwinde und unterstützten die Bergearbeiten des Abschleppunternehmens.
Eine 44-jähriger PKW-Lenkerin geriet Mittwochfrüh, 10. September 2014, nach einem Überholvorgang auf die Gegenfahrbahn und krachte frontal gegen einen entgegenkommenden Sattelzug. Die Lenkerin erlitt dabei tödliche Verletzungen. Ein nachkommender PKW prallte gegen das Unfallfahrzeug, dabei wurde zwei Personen leicht verletzt.
Gegen 06:26 Uhr war eine 44-jährige PKW-Lenkerin aus dem Bezirk Murtal allein mit ihrem Fahrzeug durch den Bosrucktunnel in Richtung Oberösterreich unterwegs. Plötzlich beschleunigte die Lenkerin ihr Fahrzeug, überholte den vor ihr fahrenden PKW, der von einer 48-Jährigen aus dem Bezirk Wels-Land gelenkt wurde, auf der rechten Fahrbahnseite. Dabei überfuhr sie den dort befindlichen Gehsteig und touchierte die Tunnelwand. Nach dem Überholvorgang geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und krachte frontal gegen den entgegenkommenden Sattelzug, der von einem 44-jährigen Kraftfahrer aus dem Bezirk Wels Land gelenkt wurde. Die 44-jährige Lenkerin wurde dabei getötet und der LKW-Lenker erlitt einen schweren Schock. In der Folge prallte die nachkommende 48-jährige Lenkerin mit ihrem Fahrzeug gegen den PKW. Dabei wurde sie und ihr 15-jähriger Sohn leicht verletzt. Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung ins LKH Kirchdorf überstellt. Wegen der Bergungsarbeiten musste der Bosrucktunnel bis 12:30 uhr für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung erfolgte über die B 138.