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25 Jahre AiNet – das wurde gefeiert! 

Am Freitag, den 22. September 2023 lud die AiNet Gmbh zur 25-Jahrfeier ins Veranstaltungszentrum Judenburg. AiNet Geschäftsführer Dietmar Leitner und Stadtwerke Vorstandsvorsitzender Ing. Mag. Manfred Wehr freuten sich, zahlreiche geladene Gäste begrüßen zu können. 

Gegründet wurde die AiNet am 24. März 1998 – als eine Tochter der Stadtwerke Judenburg AG. „AiNet“ ist die Abkürzung für „Aichfeld Netzwerk“, und das Unternehmen zählt mittlerweile zu den führenden Breitbandanbietern der Steiermark. „Wir haben damals eine Projektgesellschaft gegründet – heute würde man sagen, ein Start-Up. Dietmar Leitner, den damaligen IT-Leiter im SZ-Fohnsdorf, konnte ich als „Projektleiter“ gewinnen. So war „Mr. AiNet“ gefunden. Er ist der Mann der ersten Stunde – und führt das Unternehmen seit nunmehr 25 Jahre erfolgreich“, erinnerte sich Stadtwerke Vorstand Manfred Wehr an die Gründungsumstände und die Vision eines neuen Geschäftsfeldes. Damals gab es in Judenburg ein Kabel-TV-Netz, das er für das neue Medium Internet nutzen wollte. Die Stadtgemeinde Judenburg war übrigens 1998 der erste Kunde. 

Zu den Gratulant:innen an diesem Abend zählten unter anderem die Zweite Präsidentin des Steirischen Landtags Gabriele Kolar und Bürgermeisterin Mag.a Elke Florian. „Die AiNet, das sind wahre Pioniere mit Didi Leitner als klugen Kopf, der mit Handschlagqualität die notwendigen Verträge mit den Gemeinden abgeschlossen hat, um den Breitbandausbau gemeinsam in der Region voranzutreiben.“, so Gabriele Kolar. Bürgermeisterin Mag.a Elke Florian ist „wahnsinnig stolz, ein Teil der Erfolgsgeschichte der AiNet zu sein. Ihr seid Visionäre und eurer Zeit voraus!“. Als „Geburtstagsgeschenk“ überreichte sie ein analoges Telefon mit Wählscheibe, als „symbolische Direktleitung zur Bürgermeisterin.“ Gemeinsam mit dem 2. Vizebürgermeister Norbert Steinwidder verlieh Mag.a Elke Florian der AiNet eine Urkunde der Stadt Judenburg mit der Auszeichnung für besondere unternehmerische Leistungen. 

GF Dietmar Leitner freute sich über die zahlreichen Glückwünsche und betonte: Die Zukunft ist Glasfaser! Der Schlüssel zum „High-Speed-Internet“ ist vor allem der Ausbau der Glasfasertechnologie. Ein großer Dank gilt meinem Team – ohne euch wäre das alles nicht möglich!“ 

Seiner Assistentin und Hauptorganisatorin des Abends, Sarah Rosenkranz, galt sein besonderer Dank. 

Anna Prugger, Geschäftsführerin von Kanal3, führte durch den Abend und mit einem Video durch die Firmengeschichte der AiNet. Als Überraschung für Dietmar Leitner gratulierten Freunde und Kollegen per Videobotschaft. Auch Dietmar Leitner erzählte von einigen Highlights in der Geschichte der AiNet, unter anderem von der hundertsten Kundin, einer 70-jährige Dame: „Über das Internet konnte sie nun mit ihren Enkeln kommunizieren. Wir bringen also tatsächlich Menschen zusammen – und nicht nur junge Menschen.“ 

 Für Unterhaltung sorgten die Kabarettisten „Gloggi & Schicho“. Das Team von „Ranzmaier kocht“ verpflegte die Gäste mit regionalen Spezialitäten. Ein durch und durch gelungener Abend – der die erfolgreiche Firmengeschichte der AiNet widerspiegelt! 

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Werkführung bei Kaufmann Bausysteme: Nachhaltiger Holzbau im Fokus

Am 18. Dezember 2025, kurz vor dem wohlverdienten Semesterschluss, unternahm die Klasse 5AHBTH eine spannende Exkursion im Fach Hochbautechnologie. Ziel war das Werk der Firma Kaufmann Bausysteme in Kalwang – ein Vorzeigebetrieb im Bereich des modernen vorgefertigten Holzbaues. Im Mittelpunkt stand das Thema Effizientes Bauen mit modernen, zertifizierten und rückbaufähigen Bauweisen.

Die Schüler:innen erhielten direkte Einblicke in die industrielle Fertigung von Raummodulen aus Holz – von der Planung über die präzise Vorfertigung bis hin zur äußerst komplexen logistischen Umsetzung. Beeindruckend war die durchgängige Produktionsstraße, die alle Arbeitsschritte effizient miteinander verzahnt.

Ein besonderes Augenmerk lag auf dem nachhaltigen Ansatz der Bauweise: Die bei Kaufmann Bausysteme gefertigten Module bestehen aus zertifizierten Materialien, die hohen ökologischen Standards entsprechen, und werden zielgerichtet rückbaubar und damit kreislaufgerecht geplant. Damit verbindet das Unternehmen ökonomische Effizienz mit ökologischer Verantwortung – ein zukunftsweisender Ansatz.

Neben technischen Details zu Konstruktion, Dämmung, Transport und Montage erhielten die Teilnehmer:innen wertvolle Hintergrundinformationen direkt vor Ort. Dieser direkte Austausch ermöglichte nicht nur einen praxisnahen Bezug zum theoretischen Unterricht, sondern auch Einblicke in mögliche berufliche Perspektiven im Bereich des modernen Holzbaus.

Ein herzlicher Dank gilt der Firma Kaufmann Bausysteme für die informative Führung und die Zeit, die sie unserer Klasse gewidmet hat. Solche Exkursionen zeigen, wie innovative Baukonzepte in der Praxis umgesetzt werden – und welche Chancen sich daraus für die nächste Generation von Bautechniker:innen ergeben.

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