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Rapso: Medaillenregen für den Rapso-Nachwuchs auf der Bahn

Medaillenregen für den Rapso-Nachwuchs auf der Bahn

Bei den Österreichischen Bahnmeisterschaften im Wiener-Radstation schlugen sich die jungen Rapso-Fahrer ausgezeichnet.
Überraschend verlief das Zeitfahren in der Klasse U15. Hier setzte sich über die 500 Meter der Spielberger Marco Stocker gegen die Bahnspezialisten durch. Er gewann mit 40,21 Sekunden vor David Preyler 40,43 und Nicolas Eder 40,85 Sekunden.
Marco lernte die Radrennbahn in Wien erst an zwei Trainingstagen in den Osterferien kennen. Die Freude über die Goldmedaille war bei ihm nicht zu übersehen. Als Draufgabe gab es für Stocker bei der 1000m Einzelverfolgung die Bronzemedaille.
Thomas Hollegger (U17), der einzige Rapso-Fahrer mit „Bahnerfahrung“ gewann zwei Mal Bronze. Im Punkterennen, welches wie ein Kriterium gefahren wird, holte er sich seine erste Medaille. In der Einzelverfolgung über 2000 Meter gewann er die zweite Bronzene bei diesen Meisterschaften. In den Bewerben Sprint, Keirin und Scratch landete er jeweils auf dem vierten Rang.
Auch in der jüngsten Klasse (U13) wo Edelmetall vergeben wurde, waren die Rapso-Fahrer vertreten. Jakob Murer gewann bei den Bewerben Zeitfahren und Einzelverfolgung jeweils die Bronzemedaille. Für den „gelernten BMX-Fahrer“ aus Mariahof waren die Steilkurven auf der Radrennbahn kein Problem. „Angst und Heimweh kennt er nicht“ war seine Aussage beim Blick auf die Steilkurve.
Mit einer „Goldenen“ und fünf Bronzemedaillen kann der „Ausflug“ der Rapso-Teams auf die Radrennbahn als erfolgreich bezeichnet werden.

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