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Michael Jurtin: Bei Heimrennen am Red Bull Ring dreimal am Podest

Bei Heimrennen am Red Bull Ring dreimal am Podest

Für den Fohnsdorfer Rennfahrer Keke Platzer lief es im Suzuki Cup Austria wie „geschmiert“.

Die Rennen der beliebten österreichischen Rennserie waren die ersten auf der neuasphaltierten Rennstrecke in Spielberg. Dementsprechend rutschig war die Piste für die 26 Akteure im Markenpokal. Platzer, der als Meisterschaftsführender an den Ring gekommen war, hatte im Training noch so seine Schwierigkeiten: „Es war anfangs sehr schwer zu fahren, auch mit dem Auto kam ich nicht so gut zurecht, wie noch vor zwei Wochen“ Beim Saisonauftakt am Slovakiaring gewann der 23-Jährige zwei Rennen. Nach einigen Fahrwerksänderungen war Platzer im Qualifying schon besser drauf. Bei den Samstagrennen konnte er dann mit den Plätzen 2 und 3 die Führung im Championat ausbauen. „Es ist immer gut, wenn der Overall nach Sekt riecht. Außerdem ist es schön, den zahlreichen Fans und regionalen Sponsoren zeigen zu können, was ich drauf habe!“ Regen sorgte am Sonntag für noch rutschigere Verhältnisse. Nach einem tollen Start war Keke Platzer für einige Runden sogar in Führung, ehe in Max Wimmer überholen konnte. „Ein sensationelles Rennen für mich. Max war ein wenig schneller, ich konnte aber mit ihm mitfahren und wir überrundeten sogar einige Fahrer.“ Der nun Meisterschaftszweite Wimmer siegte bereits am Samstag, so wie auch der Schweizer Tom Berger. Keke Platzer ist mit seinen 5 Stockerlplätzen in 6 Rennen weiterhin der Gejagte im Suzuki-Cup.

Nächstes Rennen: Ende Juni am Pannoniaring (Ungarn). Der Publizistik-Student Keijo Keke Platzer startet heuer in einem neuen Team: Schiessling Racing. Die Mannschaft rund um Rennfahrer Alexander Schiessling setzt zum ersten Mal eigene Autos ein. Gemeinsam mit Teamkollege Michael Kittel (NÖ) ist Keke einer von 20 Piloten im Suzuki Cup Austria, die gemeinsam mit den Fahrern und Fahrerinnen der ungarischen Meisterschaft um den Titel im Swift Cup Europe fighten. Das Rennauto ist ein Suzuki Swift Sport mit 140 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die umgebauten Straßenautos sind technisch für alle gleich - ein Markenpokal eben. So ist für eine gute Platzierung vor allem die Leistung des Fahrers entscheidend. Spannende Rennen, aber auch viel „Fremdautokontakt“ sind garantiert! 

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