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Foto Harald Eisenberger / Parktherme Bad Radkersburg: ÖAMTC-Flugrettung: 486 Einsätze während der Osterwoche

ÖAMTC-Flugrettung: 486 Einsätze während der Osterwoche

Auch während der Osterferien hatten die Teams der ÖAMTC-Notarzthubschrauber wieder alle Hände voll zu tun. Alleine zwischen Freitag, 22. März 2013 und Dienstag, 03. April 2013 mussten die Gelben Engel täglich rund 41 Mal in die Luft.

Gerade die Osterwoche hat einmal mehr aufgezeigt, wie breit das Einsatzspektrum der Christophorus-Hubschrauber sein kann. Es reichte von internistischen Notfällen (158 Einsätze) über neurologische Notfälle (67 Einsätze) bis hin zu Haus- und Freizeitunfällen (35 Einsätze) sowie Verkehrsunfällen (22 Einsätze). 115 Einsätze flogen die Hubschrauber des ÖAMTC seit Ferienbeginn für verletzte Wintersportler. Von der Alarmierung durch die Leitstellen bis zur Landung am Notfallort vergehen im Durchschnitt lediglich 13 Minuten. Reinhard Kraxner, Geschäftsführer und langjähriger Pilot der ÖAMTC-Flugrettung: "Inklusive der umfassenden Erstversorgung können unsere Patienten im Schnitt bereits 40 Minuten nach der Alarmierung des Hubschraubers stabilisiert im Krankenhaus übergeben werden." Als einsatzstärkstes Bundesland weist die Statistik Niederösterreich mit 96 Flugrettungseinsätzen aus, gefolgt von Tirol (95 Einsätze) und der Steiermark mit 60 Einsätzen. Und auch in den anderen Bundesländern waren trotz des schlechten Urlaubswetters zahlreiche Einsätze der ÖAMTC-Flugrettung notwendig. In Oberösterreich starteten die Hubschrauber ebenfalls zu 60 Einsätzen, in Kärnten zu 38 und in Vorarlberg zu 35. Im Burgenland wurde der ÖAMTC-Notarzthubschrauber 29-mal alarmiert, 19-mal in Salzburg und 16-mal in Wien. 38-mal landete ein gelber Hubschrauber im benachbarten Deutschland. Ob Ostern, Pfingsten oder in der Ferienzeit, die Teams der ÖAMTC-Flugrettung sind immer im Dienst und kennen auch zu den Feiertagen keine Pause. Die Einsatzbereitschaft der Notarzthubschrauber beginnt mit Sonnenaufgang, in der Regel jedoch frühestens um sechs Uhr und endet bei Sonnenuntergang. Während dieserZeitspanne stehen die Hubschrauber ständig für Einsätze zur Verfügung und sind innerhalb von drei Minuten nach Alarmierung in der Luft.

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