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FPÖ: Wolfgang Zanger über die Machtdebatte in der FPÖ

Wolfgang Zanger über die Machtdebatte in der FPÖ

Seit Norbert Hofer als freiheitlicher Kandidat für die Bundespräsidentenwahl herausragende Erfolge erzielt hat, wollen vor allem Journalisten und FPÖ-Gegner immer wieder eine erfundene „Machtdebatte“ innerhalb der freiheitlichen Partei vom Zaun brechen. Alles Unsinn: Faktum ist, dass Heinz-Christian Strache die Partei vor über zehn Jahren an einem ihrer Tiefpunkte übernommen und zu einer funktionierenden, großen und zukunftsorientierten Institution mit Mitspracherecht auf allen politischen Ebenen ausgebaut hat.

Unter HC Strache ist die FPÖ auf eine Stufe mit den ehemaligen Großparteien SPÖ und ÖVP aufgestiegen, was sich beispielsweise am Landtagswahlergebnis in der Steiermark vor zwei Jahren eindrucksvoll gezeigt hat. Die Zeit, in der SPÖ und ÖVP absolute Mehrheiten vertreten haben, ist vorbei: Die Freiheitliche Partei ist mit einem inländerfreundlichen und nachhaltigen Parteiprogramm nach wie vor auf dem Vormarsch.

Warum sollte es nun also Diskussionen um die Parteiführung geben? Im Gegenteil: HC Strache wird nach wie vor von der geeinten Partei getragen. Da können auch ein paar mutwillige „Gerüchte-Säer“ nichts anrichten, die einen parteiinternen Zwist oder gar einen Machtkampf heraufbeschwören wollen, um die Freiheitlichen so auf ihrem Vormarsch zu schwächen. Das wird aber nicht gelingen!

Norbert Hofer hält von all diesen „Nummer 1 Diskussionen“ rein gar nichts und äußert sich darum auch nur mehr sehr selten dazu. Er wäre ein Bundespräsident mit Herz und Verstand für Österreich gewesen, aus der Mitte der Gesellschaft und hätte die Sorgen und Anliegen der Bevölkerung wohl besser nachvollziehen können, als ein Universitätsprofessor, der sein Leben lang nie mit Problemen von Durchschnittsverdienern oder Menschen an und unter der Armutsgrenze konfrontiert wurde. Dennoch: Der Wähler hat entschieden und so bleibt Norbert Hofer dritter Nationalratspräsident. Und HC Strache Bundesparteiobmann und die Nummer 1 in der FPÖ. Egal, welche Unwahrheiten oder Ammenmärchen auch in Zukunft über eine mögliche Ablöse an der Spitze der freiheitlichen Partei erzählt werden mögen.

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