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Minex Zeltweg: Minex-Verhüttung in Zeltweg

Minex-Verhüttung in Zeltweg

Bürgermeister nehmen Asbest-Aspekt weiter ins Visier

Eine Informations-Veranstaltung der „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Aichfeld“ hat den Offenen Brief der Bürgermeister der Gemeinden Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg und Spielberg an die Bevölkerung in einem wesentlichen Punkt bestätigt: die Frage nach Asbest. Deswegen wird der bisher nicht ausreichend berücksichtigte Aspekt der Asbest-Belastung durch die Verhüttung von Gestein aus Preg konsequent weiter verfolgt!

Zu bestärken scheint dies ein möglicherweise wesentliches Detail, das die „Bürgerinitiative für einlebenswertes Aichfeld“ ans Tageslicht gebracht hat: Eine Diplomarbeit der Montan-Universität Leoben hält den Asbest-Gehalt jenes Gesteins fest, das in Zeltweg mutmaßlich verarbeitet werden soll.

„Wir haben dieses Recherche-Detail der Bürgerinitiative mit Interesse gehört und werden, neben anderen Detailfragen, vor allem die zitierte Diplomarbeit sachlich hinterfragen. Auch die Behauptung der Bürgerinitiative, Minex hätte die Ergebnisse dieser Arbeit nicht freigegeben, werden wir Bürgermeister prüfen“, so der Zeltweger Bürgermeister Günter Reichhold. Reichhold ist seit Ende September 2019 im Amt und hat sich der Causa Minex unmittelbar danach angenommen.

Wie bereits in dem Offenen Brief an die Bevölkerung kundgetan, werden die Bürgermeister der Gemeinden Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg und Spielberg, sobald sie ein fundiertes Ergebnis zum Asbest-Aspekt in Händen halten, dieses der Bevölkerung transparent zugänglich machen.

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