Aktuell kommt es vermehrt zu Einbrüchen in Kellerabteilen. Im Focus der Diebe stehen hochpreisige Fahrräder und E-Bikes. Die Polizei warnt und gibt Tipps, wie Sie sich am besten vor dem Verlust Ihres Zweirades schützen können.
Die Täter gelangen durch das Aufbrechen von Vorhangschlösser oder das Aufzwängen von Aluminiumgitter schnell in die Abteile und stehlen, was wertvoll erscheint. Vielfach werden die Fahrräder nach dem Diebstahl auf diversen Internetplattformen zum Verkauf angeboten oder über Händlerinnen und Händler für gebrauchte Fahrräder vertrieben.
Dazu die Tipps der Kriminalprävention:
• Das Kellerabteil sollte blickdicht gestaltet und stets verschlossen sein
• Nach Möglichkeit dort keine wertvollen Gegenstände lagern.
• Wenn sie Fahrräder über den Winter einlagern, dann bewahren Sie leicht demontierbare Teile wie Vorderrad oder Sattel an einem anderen Ort auf. Dadurch wird das Fahrrad für einen Dieb, der es schnell zu Geld machen will, unattraktiv.
• Bewahren Sie den Akku und das Ladegerät eines E-Bikes immer an einem anderen Ort auf als das Fahrrad selbst. Somit wird der Aufwand für einen Dieb erschwert das Diebesgut weiterzuverkaufen.
• Am besten ist Ihr Fahrrad in einem Fahrradabstellraum untergebracht. Versperren Sie es dort mit einem hochwertigen Schloss an einem fixen Gegenstand.
• Für den Fall der Fälle füllen Sie einen Fahrradpass aus und verwahren Sie diesen gut. Dadurch kann ein gestohlenes Rad schneller identifiziert und der Besitzerin oder dem Besitzer dadurch rascher zugeordnet werden.
Im Ernstfall:
• Stellen Sie einen Einbruch oder Einbruchsversuch in Ihr Kellerabteil fest, verständigen Sie sofort die Polizei unter 133.
• Teilen Sie beim Anruf mit, wer Sie sind, wo sie sind und was passiert ist.
• Sollten Sie einen flüchtenden Täter wahrnehmen, versuchen Sie ihn nicht an der Flucht zu hindern, sondern merken Sie sich Aussehen, Kleidung und Fluchtrichtung.
• Beim Diebstahl Ihres Fahrrades: Halten Sie Ihren Fahrradpass für die Anzeige bei der Polizei bereit.
Bisher unbekannte Täter stahlen in der Zeit von 27.03.2023 bis 03.04.2023 aus dem Keller eines Mehrparteienwohnhauses im Gemeindegebiet von Griffen zwei E-Bikes. Dazu zwängten sie im Keller mehrerer Türen auf. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro.
Am Sonntag, den 02. April 2023 ereignete sich um 22:15 Uhr bei St. Veit an der Glan, Kärnten ein Erdbeben der Magnitude 3.8. Das Erdbeben wurde im Süden Österreichs zum Teil kräftig verspürt. So auch in der Knittelfelder Regionaljournal Redaktion.
Das Epizentrum lag dabei in Mailsberg mit einer Herdtiefe von neun Kilometern.
"Es kann bei dieser Magnitude vereinzelt zu leichten Gebäudeschäden kommen" meint Seismologin Franziska Mayrhofer von Geosphere Austria.
Es kam es auch zu mehreren Nachbeben.
22:17 Magnitude 1,9 - Epizentrum in Graßdorf, Tiefe 11km
22:53 Magnitude 1,0 - Epizentrum in Graßdorf, Tiefe 10km
23:51 Magnitude 1,7 - Epizentrum in Beißendorf, Tiefe 7km
23:55 Magnitude 2,0 - Epizentrum in Puppitsch, Tiefe 12km
Am Sonntag gegen 11.00 Uhr versucht auf der Lavamünder Straße (B 80) in Eis bei Ruden eine PKW-Lenkerin aus Slowenien einem auf der Straße liegenden Ast auszuweichen und geriet dabei ins Schleudern. In der Folge kam sie mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Baumgruppe.
Die Slowenin wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend von ihrer Tochter ins LKH Klagenfurt/WS gebracht. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden, der von einem slowenischen Abschleppunternehmen abgeholt wurde. Der bei der Lenkerin vor Ort durchgeführte Alkotest verlief negativ
Am Donnerstag um 18:30 Uhr führte ein 35-jähriger Forstarbeiter am Tainacherfeld im Bezirk Völkermarkt Holzschlägerungsarbeiten durch. Beim Fällen wurde er von einem rund 20 cm dicken Ast eines umfallenden Baumes getroffen und unbestimmten Grades verletzt. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der Mann in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Dienstagnachmittag um 16.00 Uhr, lenkte ein 42-jähriger Mann aus dem Bezirk Klagenfurt seinen PKW auf der B70, Packer Straße, von Klagenfurt kommend in Richtung Völkermarkt und musste im Bereich von Niederdorf, Gemeinde Grafenstein mit seinem PKW verkehrsbedingt die Geschwindigkeit reduzieren. Ein 39-jähriger Mann aus Klagenfurt übersah den vor ihm langsam fahrenden PKW und kollidierte mit diesem. Der 42-jährige wurde durch den Aufprall leicht verletzt in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert, der 39-jährige blieb unverletzt. Ein durchgeführter Alkotest ergab beim 39-jährigen eine mittelgradige Alkoholisierung, ihm wurde der Führerschein abgenommen. An beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.
Am Samstagmittag wurde ein 18-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt von seinen Bekannten leblos in einer Wohnung im Bezirk Völkermarkt aufgefunden. Der alarmierte Notarzt konnte keine Lebenzeichen mehr feststellen. Da sich in der Wohnung Hinweise auf unbekannte Substanzen befanden und somit ein Tod durch den Konsum von Drogen nicht auszuschließen war, wurde seitens der Staatsanwaltschaft Klagenfurt die Obduktion des Leichnams angeordnet. Dabei bestätigte sich der Verdacht des Todes durch Suchtmittelkonsum. Eine toxikologische Untersuchung ergab, dass sich Spuren verschiedenster Suchtmittel im Körper des Toten befanden.
Am Freitag gegen 11:55 Uhr brach im Nebengebäude eines Einfamilienhauses in Völkermarkt ein Brand aus.
Der Hausbesitzer hatte zuvor Kohlen, die offensichtlich noch nicht zur Gänze abgekühlt waren, in einen Abfallsack entsorgt, in weiterer Folge kam es durch die Resthitze zu einem Feuer, welches der Hausbesitzer vor Eintreffen der alarmierten Feuerwehr selbst löschen konnte.Die Einsatzkräfte der FF Völkermarkt, Gattersdorf, St.Margarethen und St.Stefan führten die Nachsicherung und Suche nach eventuell verbliebenen Glutnestern durch. Die Höhe des durch den Brand entstandenen Schadens steht noch nicht fest. Personen kamen nicht zu Schaden.
Ein bisher unbekannter Täter brach in der Nacht zum 23.03.2023 in einem Mehrparteienhaus im Gemeindegebiet von Völkermarkt mehrere Kellerabteile auf. Der Täter stahl daraus fünf hochpreisige E-Mountainbikes, zwei normale Mountainbikes sowie Handwerkzeug in noch unbekannter Stückzahl. Die Höhe des entstandenen Gesamtschadens steht noch nicht fest.
Von 17. auf 18. März 2023 fanden in sämtlichen Kärntner Bezirken unter Leitung der Landesverkehrsabteilung verkehrsrechtliche Kontrollen im Zuge einer Schwerpunktaktion statt. Besonderes Augenmerk wurde auf Alkohol im Straßenverkehr gelegt. In dem Zusammenhang wurden 24 Übertretungen festgestellt, in 15 Fällen kommt es zum Entzug der Lenkberechtigung bzw. wurde der Führerschein vor Ort vorläufig abgenommen.
Weiters kam es noch zu 253 verkehrsrechtlichen Anzeigen und 322 Organmandaten wegen verkehrsrechtlicher Übertretungen.
Zwei Slowenen im Alter von 40 und 41 Jahren wurden am Montagnachmittag von der Filialleitung eines Drogeriemarktes in Völkermarkt beim Diebstahl von elektrischen Zahnbürsten, Rasierklingen und hochpreisigen Parfums beobachtet. In weiterer Folge flüchteten die Täter ohne das Diebesgut. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung wurde ein Täter festgenommen und sein Komplize in weiterer Folge ausgemittelt. Nach bisher durchgeführten Erhebungen konnten den Männern weitere Diebstähle in Drogeriemärkte in St. Veit/Glan nachgewiesen werden. Der Gesamtschaden beträgt mehrere Tausend Euro.Die Männer werden nach Abschluss der Ermittlungen angezeigt.
In der Nacht zum 05.02.2023 gegen 23:30 Uhr kam es in einem einschichtig gelegenen Einfamilienhaus in Greutschach in der Gemeinde Griffen aus einem bisher unbekannten Grund zu einem Brand. Das Einfamilienhaus brannte bis auf die Grundmauern ab. Der 51 Jahre alte Eigentümer und Bewohner des Hauses konnte bis dato noch nicht angetroffen bzw. erreicht werden. Es wurden aber verbrannte Überreste eines menschlichen Körpers in der Brandruine aufgefunden. Eine Identifikation war bis jetzt nicht möglich – es findet am morgigen Tag eine Obduktion statt. Die Brandgruppe des Landeskriminalamt Kärnten hat mit den Erhebungen begonnen.
Zum Brandgeschehen in Greutschach, Gemeinde Griffen, von heute Nacht wird nachberichtet, dass am Nachtmittag verbrannte Überreste eines menschlichen Körpers in der Brandruine aufgefunden wurden.
Freitagmittag betraten gegen 12:30 Uhr zwei mit FFP2-Masken maskierte, als auch mit Kapuzen über den Kopf gezogene Männer einen Baumarkt in Eberndorf, Völkermarkt.
Die Täter traten direkt vor dem an der Kasse sitzenden 23-jährigen Angestellten aus dem Bezirk Völkermarkt, wobei einer der Täter eine Hand in dessen Oberbekleidung so in Richtung des Mannes gerichtet habe, dass eine Waffe darunter nicht auszuschließen war.
Einer der Täter forderte den 23-Jährigen auf, ihm das gesamte Geld aus der Kasse zu geben. Der Angestellte kam der Forderung nach und die Täter flüchteten in weiterer Folge aus der Filiale. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen zur Klärung des gegenständlichen Sachverhaltes wird durch das Landeskriminalamt geführt. Eine Schadensumme kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Mittwoch gegen 07.50 Uhr, fuhr ein 45 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt mit seinem Kleintransporter auf der A2 in der Gemeinde Völkermarkt, in Fahrtrichtung Wien, einem vor ihm verkehrsbedingt langsamer werdenden PKW, gelenkt von einem 30-jährigen Mann aus dem Bezirk Feldkirchen von hinten auf. Dadurch wurde dessen PKW gegen einen weiteren PKW, gelenkt von einer 45 Jahre alten Frau aus Klagenfurt geschleudert. Der Lenker aus dem Bezirk Feldkirchen musste in weiterer Folge von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Bei diesem Verkehrsunfall erlitten der 30-jährige Lenker aus dem Bezirk Feldkirchen und die 45-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Klagenfurt Verletzungen unbestimmten Grades und mussten nach notärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Völkermarkt, Poggersdorf und Grafenstein mit ca. 30 Einsatzkräften. Die A2 musste wegen des Verkehrsunfalles in Fahrtrichtung Wien von 07.55 Uhr bis 09.30 Uhr gänzlich gesperrt werden.
Ein 59 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Wolfsberg wurde am 31.01. via SMS von seiner vermeintlichen Tochter zur Überweisung von einigen Tausend Euro auf ein deutsches Konto verleitet. Erst danach schöpfte er Verdacht. Die Überweisung konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Bisher unbekannte Täter betrogen am 31.01.2023 eine 51-jährigen Mann aus dem Bezirk Völkermarkt, indem sie dem Mann mit dem sogenannten „Vater-Sohn-Trick“ zu einer Überweisung in der Höhe von mehreren tausend Euro auf das Konto einer deutschen Bank überredeten. Erst als er im Nachhinein Kontakt mit seinem Sohn aufnahm, bemerkte er den Betrug.
Samstagvormittag unternahmen ein 40-jähriger Mann und seine 29-jährige Begleiterin, beide aus dem Bezirk Völkermarkt, eine Schneeschuhtour vom Luschasattel zur Feistritzer Spitze in der Gemeinde Eisenkappel-Vellach, Bezirk Völkermarkt.
Nachdem die Tourengeher bei schlechter Sicht den Gipfel erreichten, verloren sie beim Abstieg wegen des immer stärker werdenden Nebels die Orientierung und gerieten in steiles und unwegsames Gelände, worauf sie einen Notruf absetzten. Da ein Suchflug durch den Polizeihubschrauber negativ verlief, wurden Einsatzkräfte in den Suchbereich geflogen. Diese konnte die verirrten Schneeschuhwanderer gegen 16:00 Uhr unverletzt, jedoch erschöpft und unterkühlt auffinden. Die Beiden wurden zu einem Zwischenlandeplatz begleitet und in weiterer Folge vom Polizeihubschrauber zu Ausgangspunkt gebracht.
Im Einsatz standen acht Einsatzkräfte der Bergrettung Bad Eisenkappel, drei Mitglieder der Alpinpolizei und der Polizeihubschrauber.
Nach Ermittlungen im Suchtgiftmilieu betreffend jenes 35-jährigen Mannes, der am 3. Jänner 2023 im Bereich Völkermarkt mit CO2-Waffen Schießübungen durchführte (wir berichteten) und einen PKW unbefugt in Betrieb nahm, wurde am 25. Jänner 2023 eine gerichtlich bewilligte Hausdurchsuchung in der Wohnung eines 21-jährigen Mannes in Völkermarkt, wo der 35-jährige Unterschlupf fand, durchgeführt. Im Zuge dieser Hausdurchsuchung wurden Suchtgiftutensilien, jeweils mehrere Gramm Magic Mushrooms, Kokain und Heroin, sowie Ecstasy und Benzos sichergestellt werden. Außerdem wurden mehrere Waffen, Messer, Softguns und Paintballmarker in verschiedenen Ausführungen sichergestellt. Nach einer kriminaltechnischen Untersuchung stellte sich heraus, dass mehrere der sichergestellten Gegenstände als Waffen im Sinne des Waffengesetztes einzustufen sind. Da gegen beide Männer ein aufrechtes behördliches Waffenverbot besteht werden sie diesbezüglich, sowie wegen des Besitzes von Suchtmitteln bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zur Anzeige gebracht. Der 35-jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Der 21-jährige wird auf freiem Fuß angezeigt. Die Ermittlungen seitens der Suchtmittelerhebungsgruppe des BPK Völkermarkt laufen.