Stimmungsvoller Empfang auf der Rothaidenhütte!
Die 27. Auflage des Zirbitzkogel-Berglaufes fand heuer am Sonntag, dem 18. Juni bei idealem Laufwetter statt. Der „Berglaufklassiker im Steirischen Zirbenland“ – heuer erstmals mit Ziel „Rothaidenhütte“ - lockte wieder zahlreiche Läuferinnen und Läufer zum Start bei der Kirche in St. Anna/Lavantegg. Auf die Aktiven warteten 550 Höhenmeter auf einer Strecke von 8,4 km Richtung Zirbitzkogel. Unter den Aktiven aller Altersgruppen fand das neue Rennformat ein positives Echo. Die Siegerzeit von Matthias Putz (Nordic Team Seckauer Alpen) betrug 46 Minuten. Schnellste Dame war diesmal Birgit Wedenig (ASV Maria Saal) in der Zeit von 1 Stunde und 5 Minuten. Der älteste Teilnehmer, die „Berglauflegende“ Franz Puckl aus Kitzbühel, Jahrgang 1935 (!), bewältigte die Strecke in 2 Stunden 35 Minuten.
Herzliche Einladung am 23.6.2024 bei der 28. Auflage des Zirbitzlaufes als Nordic WalkerIn oder LäuferIn dabei zu sein; Organisation erleichtern und Frühbucherbonus nützen! Fotos (Eventfotograf G. Lettner) und Ergebnisse auf www.zirbitzlauf.at
Neuer Head Coach für die Lions.
Vor kurzem konnten sich die Murtal Lions mit Philipp Ullrich auf eine Zusammenarbeit in der kommenden Saison einigen. Der ehemalige Vienna Caps Profi, lernte sein Handwerk bei den Wiener Eislöwen, von wo aus er die österreichische Eishockeywelt eroberte und neben dem Hauptstadtklub auch Salzburg, Kitzbühel, Zell am See, den ATSE Graz und zuletzt auch Kapfenberg die Ehre gab.
Ab 2016 wechselte er hinter die Bande und coachte den Nachwuchs der Caps. Die U17, U18, U20 und die Silver Caps in der Alps betreute er hauptverantwortlich. Für einige Spiele war er auch als Head-Coach für die "großen Wiener" in der ICE-League tätig.
"Wir freuen uns außerordentlich mit Philipp Ullrich einen Eishockeykenner und aufstrebenden Trainer engagiert zu haben, der all seine Expertise in unseren Verein einfließen lassen wird. Mit ihm wollen wir einen weiteren Schritt nach vorne machen! Herzlich Willkommen bei den Löwen, Philipp!", so Vorstandsmitglied Chris Popatnig nach erfolgreichem Abschluss!
Ein Black Hawk des Bundesheeres bei der AIRPOWER22 war Kulisse für den Heiratsantrag von Christoph Unterberger an seine zukünftige Ehefrau Katrin Zmug.
„Die zukünftigen Eheleute sind große Fans von Bundesheerhubschraubern. Daher auch der außergewöhnliche Ort des Antrages. Ich schenke den beiden die Gelegenheit an einem Trainingsflug für Helikopterpiloten des Bundesheeres teilzunehmen. Mit dieser Freude sollen die beiden in ein glückliches Eheleben abheben“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Christoph Unterberger mit seiner Katrin dazu: „Wir freuen uns sehr! Damit geht für uns ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Schon immer begeisterten uns Hubschrauber – besonders die vom Bundesheer.“ Das zukünftige Brautpaar gibt sich in einem Jahr im Zillertal das Ja-Wort.
In Gratwein-Straßengel wurde das letzte Rennen zum österreichischen Junioren-Cup ausgetragen. Nicht nur das die Strecke sehr selektiv war, so waren auch starke Mannschaften aus Deutschland und Slowenien am Start.
Die Fahrer hatten fünf Runden mit einer Gesamtlänge von 104km und 1700 Höhenmeter zu absolvieren. Die deutsche Mannschaft „Auto Eder Bayern“ dominierte das Rennen mit den ersten vier Plätzen.
Bernhard Lube konnte mit Rang dreizehn noch so viele Punkte erreichen, dass er sich um zwei Plätze verbessern konnte. Als zweitbester Erstjähriger erreichte Bernhard Lube den fünften Rang in der österreichischen Juniorencupwertung 2019. Teamkollege Thomas Hollegger wurde Fünfzehnter in der Entwertung. Der Sieg ging an den Niederösterreicher Maximilian Kabas.
Platz fünf gab es auch in der Teamwertung für das Rapso-Team. Der Sieg ging an Friesis-Bikery Junior RT vor Radsport Stanger Kitzbühel und RC Arbö Felbermayr Wels. Auf dem vierten Platz, welchen das Junior Cyling Team Graz belegte, fehlten der Knittelfelder Mannschaft nur fünf Punkte.
Die Österreichischen-Zeitfahrmeisterschaften fanden wie im Vorjahr in St. Johann in Tirol statt. Der Knittelfelder Verein war mit seiner verfügbaren Jugendmannschaft angereist um Medaillen zu gewinnen. Es wurden an einem Tag die Einzelzeitfahrmeisterschaft und die Mannschaftsmeisterschaft ausgetragen.
Im Einzelzeitfahren „rutschten“ die Rapso-Fahrer dreimal knapp an den Medaillen vorbei. Lena Hellebart fehlten bei den Mädchen U17
1,7 Sekunden auf die Bronzemedaille. Auch die fünftplatzierte Verena Klicnik war nur sieben Sekunden zurück. Marco Stocker war bei den U15 um elf Sekunden zu langsam für eine Medaille.
Die U17 Fahrer zeigten auf der 15 Kilometer langen, flachen Strecke mit den Rängen fünf durch Thomas Hollegger, sechs durch Alexander Schachner und acht mit Bernhard Lube mannschaftliche Stärke.
Dasselbe gilt für die U15-Fahrer mit Platz vier und fünf durch Marco Stocker, Lukas Matzi, sowie Rang elf von Shayan Sarwari.
In der Klasse U13 erreichten die Rapso-Fahrer Jakob Murer und Florian Jäger die Ränge sechs und sieben.
Im Mannschaftszeitfahren gab es die erhofften Medaillen für die Knittelfelder. Die MädchenU17 Lena Hellebart und Verena Klicnik holten sich den Sieg mit 37 Sekunden Vorsprung auf die Mannschaft Tom Tailor Wörgl und RC Grafenbach.
Das U15-Team mit Marco Stocker, Lukas Matzi und Shayan Sarwari musste sich dem Tiroler-Team von Tom Tailor Wörgl um 1,8 Sekunden nach 15km geschlagen geben. Sie freuten sich aber dennoch über das gewonnene Silber.
Ebenfalls Silber gewann die Rapso U17-Mannschaft mit Thomas Hollegger, Bernhard Lube und Alexander Schachner. Sie mussten den starken Tiroler Team von Stanger Kitzbühel, welches um 17 Sekunden schneller war, den Vortritt lassen.
Mit einmal Gold und zweimal Silber fiel die Bilanz der ÖM für das Rapso-Team erfreulich aus.
Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz gab bei seinem Vortrag über Demografie im Fohnsdorfer Schloss Gabelhofen zu bedenken: Die Obersteirer klagen über Abwanderung, kümmern sich aber nicht um Zuwanderer.
Ihnen ist es gelungen, mit dieser Veranstaltung den Nerv der Zeit zu treffen: Dr. Bibiane Puhl von der EU-Regionalmanagement Obersteiermark West GmbH (ROW) und Norbert Steinwidder, Obmann der Wirtschaftskammer Murtal, haben den Bevölkerungswissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz zu einem Vortrag über die demografische Entwicklung Österreichs eingeladen. Bei seinen Ausführungen über die „Demografischen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft“ nahm Münz auf die Lage in der Obersteiermark Bedacht und beleuchtete die derzeitige Situation aus mehreren Blickwinkeln.
Münz ordnete seinen Vortrag nach verschiedenen Entwicklungen. Trend 1: Österreich wächst und schrumpft zugleich. Der Zuzug zu den Ballungszentren und den Touristikhochburgen - wie Salzkammergut und Kitzbühel -, ist bekannt. Die damit verbundene Abwanderung – wie aus der Obersteiermark – nimmt hingegen bedenkliche Formen an. Verschärft wird die Situation dadurch, dass es in- und ausländische Zuwanderer nicht in Landstriche zieht, die sowieso an Bevölkerungsschwund leiden.
Zum zweiten Trend, „Österreich wird grauer“, zitierte Münz die Statistik, wonach die Menschen eine immer höhere Lebenserwartung haben. Etwa drei Millionen der 9,5 Millionen Einwohner Österreichs sind älter als 65. Die Überlegung, Pflegeheime und Seniorenwohnsitze zu errichten, liege daher nahe.
Dass der dritte Trend, „Österreich wird bunter“, ein heikles Thema sei, wollte der Wissenschaftler nicht leugnen. „Als Kanzler Faymann händeringend darum gebeten hat, syrische Flüchtlinge aufzunehmen, hätte ich erwartet, dass die Obersteirer um den Zuzug bitten“, meinte Münz und sah dieses Versäumnis als eine entgangene Chance an, denn wer Abwanderung beklage, müsse Zuwanderung begrüßen.
„Willkommenskultur“ nennt Münz das, was die Obersteirer seiner Meinung vermissen lassen: Nicht nur die Zuwanderer, auch die Einheimischen müssten sich um Annäherung bemühen. Und wenn es um Ausländer geht, wären Senioren gefragt: „Pensionistinnen und Pensionisten könnten ihnen Deutsch lernen, ihnen zeigen, wie man hier lebt, dass man Winterbekleidung braucht und vieles mehr.“ Denn „wenn man Zuwanderern die kalte Schulter zeigt, kommt man nicht ans Ziel“. Zudem sei eine Stärkung der bestehenden Betriebe notwendig, Neugründungen müssten ohne behördliche Hürden möglich sein. Der Bau von Mietwohnungen wäre zu forcieren, die notwendige Infrastruktur müsse vorhanden sein. Würde man die Kinderbetreuung optimieren, hätte man ein weiteres probates Mittel, um die Bevölkerung zu halten und zu vergrößern. „Wir haben diese Voraussetzungen“, stellte Wirtschaftskammerobmann Norbert Steinwidder dazu fest, „und dennoch funktioniert es nicht“. Zu Hoffnungen, die in einem Zusammenschluss der Gemeinden zur „Aichfeldstadt“ gesetzt werden, erklärte Münz: „Der Name allein genügt nicht. Eine Stadt muss verdichtet werden.“ Außerdem müsse man berücksichtigen, dass „in der Obersteiermark die Menschen und die Betriebe fehlen“, um die „Aichfeldstadt“ zu bevölkern. „An die große Stahl- und Bergwerkzeit kann nicht angeknüpft werden.“
Und zur Idee, rund um eine Fachhochschule die geforderte Verdichtung aufzubauen, meinte der Referent: „Auch das ist zu wenig. Sie brauchen Facharbeiter, und die müssten von anderen Regionen abgezogen werden.“ Der Kampf um die Facharbeiter sei nämlich von vielen unbemerkt schon lang im Gange: „In China darf jede Familie nur ein Kind haben. Und wenn das dann zur Entvölkerung führt, haben die Chinesen keine Skrupel, die Facharbeiter von uns zu holen.“
Zur Geburtenrate in Österreich stellte Münz fest: „Pro Familie 1,4 Kinder, das kann auf die Dauer nicht gut gehen.“
Der Vortrag im Schloss Gabelhofen ist auf unerwartet großes Interesse gestoßen, wegen Sitzplatzmangels musste für zusätzliche Bestuhlung gesorgt werden. Den Ausführungen von Rainer Münz lauschten unter anderen Ing. Klaus Rainer von „Kraft.Das Murtal“, Hypo-Direktor Bernd Messner, AMS-Leiter Harald Reiter aus Murau und der Judenburger City-Manager Heinz Mitteregger.
Unter dem Motto „verkosten – bewerten – gewinnen“ lädt Casinos Austria zur Sektverkostung. Es warten 36 Sorten aus sieben Nationen.
Casinos Austria entführt seine Gäste am Mittwoch, dem 15. Oktober 2014 mit einem besonderen Genussevent auf eine Entdeckungsreise durch die besten Sektkellereien Europas. Bei dieser Verkostungsveranstaltung können die Besucherinnen und Besucher aus 36 Sorten ihren Favoriten wählen.
Egal ob als Aperitif vor, oder als Speisenbegleiter zu einem guten Essen. Als Zutat für einen prickelnden Cocktail oder einfach zum Anstoßen zwischendurch. Sekt hat immer Saison. 11 Casinos* präsentieren mit Schaumweinen aus Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien, Portugal, Spanien und Frankreich die besten Produkte ausgewählter Länder.
Mit der Teilnahmekarte für die Verkostung haben alle Gäste ab 18.00 Uhr die Möglichkeit, zu genießen, zu verkosten und zu bewerten. Anschließend wird der Sieger prämiert. Natürlich wird auch das Engagement der Jury belohnt. Unter allen Gästen, die an der Bewertung teilnehmen, werden pro Casino zwei Dinner & Casino Gutscheine verlost. Der Eintritt ist frei.
Cuisino steht für Spitzengastronomie by Casinos Austria
Mit Cuisino – Genuss Events by Casinos Austria präsentieren sich die Cafés, Bars, Restaurants und Lounges der Casinos in Baden, Bregenz, Innsbruck, Kitzbühel, Seefeld, Velden, Wien und im Kleinwalsertal unter einer neuen Marke. Ausgezeichnet mit sechs Hauben stehen die Restaurants für heimische Qualität und Vielfalt des kulinarischen Angebotes, begleitet von einer Rückbesinnung auf Werte im Sinne des Slow Food Gedankens.
Übrigens: Am Mittwoch ist auch Damentag bei Casinos Austria. Bis 10. Dezember 2014 heißt es noch sammeln und als Tages- und Hauptpreis hochwertige Kameras der Firma Canon gewinnen.
Den zweiten Sieg in Folge konnten die Löwen unter Coach Franz Sturm feiern. Die Zeltweger Cracks besiegten die Oilers in Salzburg mit 5:3. Tore für den EVZ2010: Daniel Forcher, Michael Pollross (2), Robert Koller und Florian Dinhopel.
Ohne den beruflich verhinderten Gerhard Göttfried mussten die Löwen in Salzburg antreten und sie machten ihre Sache gut. Gegen Ende des zweiten Spielabschnittes lagen sie bereits mit 5:1 in Front. Im letzten Drittel konnten die Salzburger noch auf 5:3 verkürzen. Eine kompakte Mannschaftsleistung und ein sehr gut disponierter Andreas Brenkusch im Tor, mit einer Fangquote von 93 %, war das Geheimnis dieses Erfolges. Erleichtert gehen die Cracks in das neue Jahr, wo bereits am 04. Jänner 2014 der Tabellenführer aus Kitzbühel zu Gast in der Aichfeldhalle Zeltweg ist.Auch im zweiten Meisterschaftsspiel mussten sich die Löwen gegen die die Oilers aus Salzburg geschlagen geben. Auf heimischen Eis unterlag der EVZ2010 mit 3:5. Tore für die Löwen: Mario Sulzer, Andreas Forcher und Robert Koller.
Auch in diesem Spiel musste Coach Markus Marschnig auf einige seiner Stammspieler (Verletzung, berufliche Verhinderung, Sperre) verzichten. Es war dennoch ein offenes und ausgeglichenes Spiel. Nachdem Andreas Forcher die 2:0 Führung der Gäste aus Salzburg mit seinem Tor zum 2:2 egalisiert hatte, drückten die Löwen, die Tore machten jedoch die Gäste aus Salzburg. In der 52. Minute der Anschlusstreffer zum 3:4 von Robert Koller, dessen Bruder Gerald sich im Spiel eine Kieferverletzung zuzog und für das kommende Derby fraglich ist. Kurz vor Ende setzte Coach Marschnig alles auf eine Karte und nahm Torhüter Andreas Brenkusch, der an diesem Abend sehr gut disponiert war, vom Eis, musste jedoch letztendlich mit einem Emtpy-Net-Goal, den Endstand zum 3:5 aus Sicht der Löwen hinnehmen.Die ece bulls Kapfenberg werfen die Kitzbüheler Adler mit einem 5:2 (1:1)(2:0)(2:1) Heimsieg aus den Playoffs und stehen im Finale der NAHL. Auch mit dem Einsatz von Ivo Novotny konnten die Tiroler das Ruder nicht mehr herumreißen.
Vor dem zweiten Aufeinandertreffen der ece bulls und den Adlern aus Kitzbühel, sorgen die Gäste mit der Aufstellung von Trainer Jan Novotny als Spieler, für eine Überraschung. Somit hätten die Tiroler eigentlich zwei Transferkartenspieler auf dem Spielbericht. Hier handelt es sich nach Rücksprache bei STEHV Präsident Eschenberger um eine Ausnahmeregelung in der NAHL. Vor gut besuchtem Haus kommen die ece bulls gleich in der Anfangsphase zu einem Powerplay, können dieses aber nicht nützen. Die erste gute Chance für die Bulls, hat abermals in Überzahl, Lukas Peicha in der 6.Minute. Er schleicht sich vor das Tor, bringt den Puck aber nicht über die Linie. Die Böhlerstädter wirken nervös bzw. agiert Kitzbühel in der Anfangsphase sehr stark. Nach einem unnötigen Scheibenverlust in der Verteidigungszone gehen die Gäste in der 9.Spielminute durch Ullrich in Führung. Die Tiroler begehen aber danach wieder eine Strafe, haben aber in Unterzahl, durch Ullrich die große Möglichkeit auf das 0:2. Im direkten Gegenzug ist Winzig brandgefährlich, aber der Schlussmann der Kitzbüheler kann den Ausgleich verhindern. In der 13.Minute verhindern die Gäste nur mit einem Foul den Ausgleich, aber auch im darauffolgenden Überzahlspiel können die Bulls wieder nicht den gewünschten Druck ausüben. In der 19.Minute rettet Kapfenberg Goalie Bauer mit einem big save. Im Gegenzug geht Widauer durch die Verteidigungsreihen der Gäste und schießt zum 1:1 ein. 27 Sekunden vor der Pause, ist es abermals die Nummer 9 der ece bulls, der nur ganz knapp scheitert.Kitz-Leginär Kacir hat gleich nach Wiederbeginn eine Einschussmöglichkeit, aber Bauer steht sicher im kurzen Eck. In der Folge kommt es zu einem offenen Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten. In der 26.Minute spielt Winzig einen idealen Steilpass auf Dolezal und die Nummer 21 netzt zum 2:1. Die Kitzbüheler kommen drei Minuten nach der Kapfenberger Führung durch Holzfilzer zur Ausgleichsmöglichkeit, aber Robin Bauer steht bombensicher. Die Tiroler erhöhen nun das Tempo und machen Druck. Die ece bulls verlegen sich auf gelegentliche Konterstöße. Die Kitzbüheler rennen sich fest und verzweifeln schon an Bulls Goalie Bauer, der sämtliche Chancen entschärft. Und die Tore die man nicht macht bekommt man eben. Eine Minute vor der Pause ist der Kitz Schreck Christian Dolezal aus spitzem Winkel zum 3:1 zur Stelle.Die Gäste können den Druck aus dem Mitteldrittel nicht halten. Die Zeit verrinnt und in der 45.Minute spielt Winzig von der Seite in den Slot und dort lenkt Dolezal unhaltbar ins Kreuzeck zum 4:1 ab. Die Kitzbüheler resignieren schon etwas und so finden die Bulls zu Mitte des Schlussabschnittes eine 5 gegen 3 Überzahl vor. Zwar gelingt kein Treffer, aber acht Minuten vor dem Ende sorgt Rene Wilding für das erlösende 5:1. Die Gäste finden danach ein 1:33 Minuten dauerndes 5 gegen 3 Überzahl vor. Hochfilzer verkürzt dabei auf 5:2. Das ändert aber nichts mehr an der großen Überraschung, dass die ece bulls Kapfenberg den überlegenen Grunddurchgangssieger auf Urlaub schicken und im Finale auf die Tarco Wölfe aus Klagenfurt treffen.„Wir haben das durchgezogen was wir uns vorgenommen haben und waren geduldig, somit überrascht mich der Finaleinzug nicht. Jetzt ist alles möglich. Die Stimmung war heute super und wir hoffen natürlich auch im Finale auf die Unterstützung der Fans“, freut sich Kapitän Wilding schon auf die Serie.„Es war ein hart erkämpfter Sieg. Wir haben doch sehr nervös begonnen. Kitzbühel hat sehr offensiv und körperbetont gespielt, aber gestützt auf Torhüter Robin Bauer und ein beherzt kämpfendes Team haben wir diesen wichtigen Sieg eingefahren“, analysiert Trainer Sporer kurz den Sieg gegen Kitzbühel. ece bulls vs. EC Kitzbühel 5:2 (1:1)(2:0)(2:1)Christian Dolezal, leitet mit vier Treffern den 2:7 (0:1)(1:4)(1:2) Sieg der ece bulls Kapfenberg, im ersten Playoff Halbfinalspiel in Kitzbühel ein. Somit haben die Böhlerstädter die Chance am nächsten Samstag, mit einem Erfolg vor heimischer Kulisse, ins NAHL Finale einzuziehen.
Die ece bulls müssen im ersten Play-Off Spiel einige Akteure vorgeben. Trainer Sporer muss auf Wassermann, Schuller, Graf, Stibernitz und Strassegger verzichten. Die Böhlerstädter beginnen sehr aktiv und Rene Wilding hat nach wenigen Sekunden die Führung am Schläger. Sein Schuss geht aber ganz knapp am langen Eck vorbei. In der 4.Minute werden die Hausherren zum erstenmal gefährlich, aber Bauer im Tor ist am Posten. Die Tiroler erhöhen das Tempo und Bauer muss in der 7.Minute gegen Legionär Kacir retten. Danach verabsäumen die Kitzbüheler im Powerplay in Führung zu gehen und die Böhlerstädter werden wieder stärker. Beide Teams finden einige Möglichkeiten vor, aber Hechenberger bzw. sein gegenüber Bauer im Tor lassen vorerst keine Treffer zu. 26 Sekunden vor der Pausensirene ist aber Bulls Stürmer Christian Dolezal in Überzahl zur Stelle und es steht 0:1.Die ece bulls sind durch den späten Treffer beflügelt und vor allem der Torschütze selbst. Dolezal erhöht in der 25.Minute auf 0:2 und zwei Minuten später ist abermals die Nummer 21 der ece bulls Kapfenberg zum 0:3 und somit zum Hattrick zur Stelle. Kitzbühel ist verunsichern, gelingt aber nach einem Gestocher etwas umstritten das 1:3 durch Karrer. Die Böhlerstädter haben aber die passende Antwort parat. Zwar vergibt vorerst Riegler noch das 1:4 aber wieder ist Dolezal nach einem herrlichen Pass von Diethart Winzig erfolgreich. Die Kapfenberger geben weiterhin den Ton an. Stühlinger scheitert alleine vor dem Tor und dann rettet im Powerplay die Stange für Kitzbühel. Die Böhlerstädter Angriffe rollen nun permanent auf das Tiroler Tor zu und zwei Minuten vor der Pause netzt Lehmann nach einem Zuspiel von Schabals zum 1:5 ein. Kurz vor der Pause gibt das Heimteam durch einen Lattenschuss durch Ivanov wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich.Das Heimteam muss nun natürlich Gas geben und trifft im Powerplay den Pfosten. In der 47.Minute gelingt es Bacher einen Treffer aufzuholen. Die Kapfenberger haben aber postwendend wieder eine tolle Chance. Riegler auf Schmieder, aber der scheitert an Hechenberger im Tor. Die Hausherren versuchen noch einmal alles um weiter heranzukommen, aber die Bulls kämpfen beherzt und halten dagegen. In der 53.Minute enteilt Axel Riegler und im zweiten Versuch baut er den Puck zum 2:6 ins Kitzbüheler Tor ein. Die Tiroler haben nun nichts mehr entgegenzusetzen und für den Schlusspunkt sorgt Michael Schmieder, drei Minuten vor dem Ende, mit dem 2:7 ins Kreuzeck. „Ein wichtiger Sieg. Das erste Drittel war sehr ausgeglichen. Das Powerplay Tor am Ende hat uns großen Auftrieb gegeben. Gestützt auf eine sehr gute Leistung von Robin Bauer im Tor sind wir immer stärker geworden und haben unsere Chancen genützt und verdient gewonnen“, so ece bulls Trainer Gerhard Sporer nach dem wichtigen Sieg. Dieser Sieg ist aber nur einer von zwei benötigten. Somit heißt es volle Konzentration auf das Heimspiel in einer Woche um ins Finale einzuziehen. EC Kitzbühel vs. ece bulls 2:7 (0:1)(1:4)(1:2)Mit einer Niederlage im Penaltyschießen ist der EVZ2010 in die neue Saison gestartet. Nach der regulären Spielzeit stand es durch Tore von Bernd Liebscher, Daniel Forcher und Robert Koller 3:3. In der NAHL gilt die Regelung, dass es nach 60 Minuten sofort zu einem Penaltyschießen kommt, um den Sieger zu ermitteln und diese Regelung wurde in der Zeltweger Eishalle auch gleich umgesetzt.
Die 600 Zuseher in der Aichfeldhalle Zeltweg, sahen ein von Beginn an spannendes Spiel auf hohem Niveau, sowie eine Kitzbühler Mannschaft, die nicht umsonst als Titelanwärter gehandelt wird. Die Zeltweger Cracks standen aber den Tiroler Gästen um Nichts nach. Das bessere Ende hatten jedoch die Adler aus Kitzbühel, die sich nach der regulären Spielzeit im Penaltyschießen durchsetzten. Für die Löwen blieb jedoch ein Punkt und die Erkenntnis, dass man ohne weiteres mit den Spitzenmannschaften in der Liga mithalten kann.Mit einem 13:4 Heimerfolg am vergangenen Sonntag gegen die Bullen aus Weiz hat der EVZ2010 sein Vorbereitungsprogramm abgeschlossen.
Hatte man am Freitag in Weiz mit 4:6 noch das Nachsehen, so konnten die Löwencracks im Retourspiel vollends überzeugen und das trotz der Ausfälle einiger Leistungsträger.