Ein Black Hawk des Bundesheeres bei der AIRPOWER22 war Kulisse für den Heiratsantrag von Christoph Unterberger an seine zukünftige Ehefrau Katrin Zmug.
„Die zukünftigen Eheleute sind große Fans von Bundesheerhubschraubern. Daher auch der außergewöhnliche Ort des Antrages. Ich schenke den beiden die Gelegenheit an einem Trainingsflug für Helikopterpiloten des Bundesheeres teilzunehmen. Mit dieser Freude sollen die beiden in ein glückliches Eheleben abheben“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Christoph Unterberger mit seiner Katrin dazu: „Wir freuen uns sehr! Damit geht für uns ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Schon immer begeisterten uns Hubschrauber – besonders die vom Bundesheer.“ Das zukünftige Brautpaar gibt sich in einem Jahr im Zillertal das Ja-Wort.
Das BG/BRG Judenburg und zehn weitere österreichische Schulen sind nun „Botschafterschulen des Europäischen Parlaments“.
Die Ernennung fand am Freitag, den 1. April 2022 im Haus der Europäischen Union statt. Bildungsminister Martin Polaschek war per Videobotschaft dabei, die beiden Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments Othmar Karas und Evelyn Regner überreichten die Auszeichnungen. Nachdem die Verleihungszeremonie im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte, war heuer auch der Jahrgang 2019/2020 eingeladen, der schon als „Botschafter“ Teil eines EU-weiten Netzwerks von über 1.500 Schulen ist, die eine besonders enge Kooperation mit dem Europäischen Parlament pflegen und sich durch Fortbildungstätigkeiten für Lehrkräfte und schulische Aktivitäten rund um die Europäische Integration, Demokratie und die Werte der EU ausgezeichnen.
Der Erste Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas bedankte sich bei den Lehrer:innen und Schüler:innen für ihr Engagement: "Gut informierte Schüler, die die Arbeit, die Zusammenhänge und den Mehrwert der EU kennen, sind weit weniger anfällig für die vermeintlich einfachen Schwarz-Weiß-Botschaften der Nationalisten und Extremisten. Eine intensive Auseinandersetzung mit der EU stärkt die Demokratie und Europa und damit unsere gemeinsame Zukunft."
Auch Vizepräsidentin Evelyn Regner hält das Projekt für essentiell: „Für Schülerinnen und Schüler gehört die Europäische Union zum ganz normalen Alltag. Reisefreiheit, der Euro oder günstiges Internet im Italien-Urlaub sind eine Selbstverständlichkeit und genauso selbstverständlich muss die EU auch im Schulalltag werden. Ich freue mich heute wieder viele neue Bildungseinrichtungen im Projekt begrüßen zu dürfen.“
Das Programm „Botschafterschulen des Europäischen Parlament“ gibt es in Österreich seit 2017. Momentan beteiligen sich daran mehr als 100 Schulen aller Schultypen aus allen Bundesländern. Um die Akkreditierung als Botschafterschule zu erlangen, müssen die sich bewerbenden Schulen sechs europaweit einheitliche Kriterien zur besseren Integration europäischer Themen und Werte in den Schulalltag erfüllen. Die Auswahl der Schulen erfolgte in Kooperation mit dem Bildungsministerium.
Kärntner Projekt „Chemobil“ unter den sechs Ausgezeichneten
"Innovationen Machen Schulen Top“ – diesem Ansatz folgt das Projekt IMST. Es soll Lehrerinnen und Lehrer entsprechend beim Unterricht in den sogenannten MINDT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Deutsch und Technik unterstützen. An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt fand gerade die IMST-Tagung 2014 statt. In diesem Rahmen wurden auch sechs IMST-Awards 2014 verliehen. Einer davon ging an das Kärntner Projekt „Chemobil“. Bei der feierlichen Preisübergabe im Künstlerhaus Klagenfurt war gestern, Mittwoch, auch Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser anwesend.Bereits zum dritten Mal veranstaltete das SBR Team Pöls mit Unterstützung des Tourismusverband Pöls das Pölstal MTB Extreme - ein MTB Rennen für alle, die Spass am Biken haben.
Am 10. August 2013 wurde im Pölstal im Rahmen des Pölstal MTB Extreme 2013 fleißig in die Pedale getreten.
Nach der extremen Hitze hatte der Wettergott ein Nachsehen mit den Starterinnen und Startern und bescherte perfekte Bikeverhältnisse mit angenehmen Temperaturen. Als um 09:00 Uhr das Starterfeld der 8h Einzelstarter und Staffeln an den Start ging, war das der Anfang eines sehr langen Tages für viele Athletinnen und Athleten, an dessen Ende ein neuer Streckenrekord und viele persönliche Spitzenleistungen standen. Wie erwartet war das Feld der 8h Einzelstarter auch in diesem Jahr klein aber fein, wobei insgesamt in allen Klassen rund 80 Teilnehmer starteten und somit die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt werden konnte. Durch die gemeinsame Vermarktung der Veranstaltung durch den Tourismusverband Pölstal in Verbindung mit dem SBR-Team Pöls haben sich Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern Österreichs wie z.B. auch Tirol und Salzburg angemeldet. Insgesamt nahmen 8 Athleten die extreme Herausforderung „8h – Einzelstarter“ in Angriff. Um genau 17:04:46 Uhr überquerte Mario Bergmayr von Bike&Run Imst mit gefahrenen 14 Runden und damit über 6.300 zurückgelegten Höhenmetern als Tagessieger die Ziellinie. Auf dem zweiten Platz folgte um 17:17 Uhr nach ebenfalls 14 zurückgelegten Runden Gerwin Zechner von RU Laranja. Platz drei ging an Christoph Brandstätter von Rapso Knittelfeld mit 13 Runden und einer Finisherzeit um 17:12 Uhr.?Innovation macht Schule Top? ? oder kurz IMST ist eine Initiative des Unterrichtsministeriums, die neue Unterrichtsmethoden an allen österreichischen Schulen fördert.
Im Rahmen dieser Initiativ konnte DI Thomas Christöfl von der HTL Zeltweg den IMST-Award 2011 in der Kategorie ?9.-13. Schulstufe? erringen. DI Christöfl, der seit 2004 an der HTL Zeltweg im Bereich Maschinenbauingenieurswesen unterrichtet, hat schon in den letzten Jahren zahlreiche Preise mit den diversen Juniorfirmen errungen und dabei gleichzeitig das unternehmerische Denken und das wirtschaftliche Fachwissen den Schülerinnen und Schülern nähergebracht. Mit der Entwicklung eines Physiklernprogrammes wurde im Vorjahr noch zusätzlich eine Hilfestellung für HTL-Einsteiger kreiert, das auch im Unterricht an der HTL Zeltweg Verwendung findet. Durch die Kombination von praktischer Arbeit und den Vertrieb konkreter Produkte, die tatsächlich verkauft werden, konnte er die Schülerinnen und Schüler zu Hochleistungen motivieren, die weit über den normalen schulischen Rahmen hinausgehen. Dies führte auch zu internationalen Einladungen der Schüler nach Portugal, Norwegen und in die Slowakei. Das Unterrichtsministerium belohnte diese hervorragende Arbeit im Rahmen ihrer MINDT-Initiative ? wobei MINDT für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften Deutsch und Technik steht ? mit dem IMST Award. Dir. DI Gerhard Steinbrucker gratulierte dem Lehrer, aber auch den Schülern zu dieser hervorragenden Leistung und stellte fest: ?Es freut uns, dass auch seitens einer unabhängigen Jury die hervorragende Leistung unseres Lehrpersonals ? übrigens inzwischen schon zum zweiten Mal ? gewürdigt wird. Dies ein Zeichen für uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und auch weiterhin unseren Schülerinnen und Schülern optimale Voraussetzungen für berufliche oder wissenschaftliche Karrieren mitgeben können.?Lavantegg/Bezirk Judenburg - Nach einem Großbrand mit einem Gesamtschaden von rund 800.000 Euro konnten Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark nun den mutmaßlichen Brandstifter ausforschen.
Wie bereits berichtet, brannte in der Nacht zum Freitag, 05.08.2011, ein leerstehenden Stallgebäude samt den darin befindlichen landwirtschaftlichen Geräten und das angrenzenden leerstehende Wohnhaus samt Inventar zur Gänze nieder. Bei den Ermittlungen der Brandursache konnten die Kriminalisten und der Brandsachverständige der Landesstelle für Brandverhütung jede technische Ursache ausschließen. Der Brand war somit fahrlässig oder vorsätzlich herbeigeführt worden. Schließlich geriet der Eigentümer der Liegenschaft, ein im Bezirk Imst lebender 68-jähriger Pensionist, in Verdacht, der von der Versicherung die Auszahlung der Entschädigungssumme von 800.000 Euro forderte. Der 68-jährige hatte die Liegenschaft von seiner seit Jahren getrennt lebenden Gattin und alleinigen Eigentümerin, die im Oktober 2010 verstorben war, geerbt. Hierauf vermietete er die veraltete und renovierungsbedürftige Liegenschaft kurzfristig und versuchte sie danach zu verkaufen. Der Verkauf scheiterte trotz einiger Kaufinteressenten an den Preisvorstellungen des 68-jährigen. Bei den Einvernahmen gab der 68-jährige an, dass er sich zur Tatzeit in Tirol aufgehalten hatte. Die Kriminalisten konnten diese Aussage aber widerlegen und konnten ihm nachweisen, dass er sich im Umfeld des Tatortes aufgehalten haben muss. Trotz zahlreicher Widersprüche bestritt dieser die Tat. Der 68-jährige wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben wegen Versicherungsmissbrauch auf freien Fuß angezeigt. Foto: Feuerwehr