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C. Schlüsslmayr/BFVLI: Frontaler bei Schladming fordert drei Tote

Frontaler bei Schladming fordert drei Tote

Montagfrüh um 06:56 Uhr wurden auf der Ennstalbundesstraße, Ortsumfahrung Schladming bei einen Verkehrsunfall drei Personen tödlich und zwei weitere schwer verletzt. 

Eine 42-Jährige aus Wien war gegen 06:45 Uhr mit ihrem Kleintransporter auf der B 320 aus Fahrtrichtung Salzburg kommend in Richtung Liezen unterwegs. Aus derzeit noch unbekannter Ursache kam die Lenkerin mit ihrem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte sie mit einem Pkw, gelenkt von einem 27-Jährigen aus Vorarlberg. Im Pkw des 27-Jährigen befanden sich eine 20-Jährige auf dem Beifahrersitz sowie ein 50-Jähriger und eine 50-Jährige auf der Rückbank (alle aus Vorarlberg). Für die Einsatzkräfte bot sich ein schreckliches Bild, in Summe mussten vier, teils massiv eingeklemmte, Personen mittels hydraulischem Rettungsgerät (Schere, Spreizer, Stempel) aus den Wracks befreit werden.

Bei dem Zusammenprall erlitt die 42-jährige Lenkerin des Kleintransporters tödliche Verletzungen. Ebenfalls tödliche Verletzungen erlitten die 20-Jährige und die 50-Jährige, die sich im Pkw befanden. Der 27-jährige Fahrzeuglenker wurde mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus in Schwarzach gebracht. Der 50-jährige Mitfahrende wurde ebenfalls schwer verletzt und befindet sich im DKH Schladming

Nach erfolgter Menschenrettung barg die Feuerwehr, gemeinsam mit einem Tierarzt, zwei Hunde aus dem Kastenwagen, diese blieben soweit unverletzt und wurden vorerst in die Obhut des Tierheimes Trieben übergeben. Die Feuerwehr Schladming unterstütze noch die Fahrzeugbergungen und rückte nach dem rund zweistündigen Einsatz wieder ins Rüsthaus ein. Die B320 war für die Dauer des Einsatzes bis 10:00 Uhr komplett gesperrt, die Polizei richtete eine örtliche Umleitung ein.

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Vier Meistertitel für Doris Eckstein vom Knittelfelder Schwimmverein

Am 28. und 29. September fanden die Internationalen Österreichischen Masters-Meisterschaften im Schwimmen in Dornbirn statt.

Doris Eckstein vom ATUS Knittelfeld startete als einzige Teilnehmerin aus dem Murtal bei den Meisterschaften, an dem insgesamt über 60 Vereine teilnahmen. Am Samstag stand als erstes 400m Freistil in ihrer Altersklasse AK 55/59 auf ihrem Programm.

Vielversprechend begann sie die Meisterschaft mit einer Silbermedaille. Auf der 50m Delfinstrecke und der 100m Freistilstrecke spielte sie ihre Wettkampfroutine aus und holte sich verdient auf beiden Strecken mit super Zeiten den Meistertitel. Am Sonntag standen dann nochmals drei Starts auf dem Plan. Voll motiviert durch den Vortag ging sie bei den 50m Freistil an den Start. Doris verwies zwei starke Tirolerinnen auf die nächsten Plätze und holte wieder Gold. Ihren vierten Titel errang sie auf 100m Delfin.

Nach dieser kräftezehrenden Strecke standen zum Abschluss noch die 50m Rücken an, auf der sie Silber erschwamm. Für Doris ging damit ein sehr erfolgreiches Wochenende zu Ende.

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Wolfgang Mühlthaler: Aus fünf mach fünf für Leichtathleten

Aus fünf mach fünf für Leichtathleten

Für die Knittelfelder ATUS-Leichtathletinnen hat sich der Reisestress ins Ländle (13 Stunden Hin- und Rückfahrt und über 1300km) mehr als ausgezahlt. Denn aus Dornbirn konnten nicht weniger als 5 österreichische Meisterschaftsmedaillen der Klassen U16 und U20 nach Knittelfeld „entführt“ werden.

Die junge Leichtathletiktruppe mit 5 Mädchen war voll motiviert nach Vorarlberg angereist. Und was schließlich nach zwei Wettkampftagen in den Ergebnislisten zu finden war, kann sich sehen lassen. Bei 10 Bewerbsteilnahmen wurden 5 Meisterschaftsmedaillen, 9 Top-6- Platzierungen und 4 persönliche Bestleistungen errungen. Diese Statistik ist wohl mehr als herzeigbar. Als eifrigste Starterin und Medaillensammlerin präsentierte sich Hannah Krawanja. Sie stand bei vier Bewerben am Start und holte gleich 3 Mal Edelmetall, Platz zwei im Hammerwurf und im Kugelstoßen und Platz drei über die 80m Hürden. Mit einer persönlichen Bestleistung im Weitsprung von 5,09m belegte sie außerdem Platz 5. „Der Hürdensprint hat mich total überrascht und gefreut. Im Vorlauf durfte ich über meine erste Zeit unter 12 Sekunden jubeln. Im Finale wollte ich noch eine Schippe drauflegen. Dabei ging ich zu aggressiv in die zweite Hürde und kam dabei fast zu Sturz. Dass ich dann schließlich noch auf Platz 3 vorlaufen konnte, mit einer 12,02-Zeit, zeigte mir, dass ich dort noch einiges draufhabe“, so Hannah Krawanja. Ihren letzten U20-Bewerb erledigte Tatjana Meklau in souveräner Manier und holte nochmals Gold im Hammerwurf. Mit Christina Weinberger startete eine U18-Athletin in der Klasse U20 im Diskuswurf und wurde mit Platz fünf auch zur Siegerehrung geladen. Cordula Lassacher, über die 3000m der U16 am Start, lief ein kontrolliertes Rennen und sicherte damit den 3. Platz souverän ab. Eine kleine Überraschung gab es im Diskuswurf der Klasse U16. Hannah Cifrain fand sich in der Meldeliste auf Platz 13. Im Wettkampf konnte sie sich toll steigern, zog sogar ins Finale der besten 8 Athletinnen ein und holte schlussendlich Platz 6. Mit einer weiteren persönlichen Bestleistung über 300m- Hürden war auch sie mit dem Wochenende sehr zufrieden. Die zahlreichen Medaillen in den verschiedenen Disziplinen zeigen einmal mehr, wie erfolgreich sich die Knittelfelder Leichtathletik auch im nationalen Vergleich schlagen kann.

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3 Meistertitel für Knittelfelder Schwimmteam

Österreichische Hallenmeisterschaften: ATUS Knittelfeld mit drei Goldenen erfolgreichster steirischer Verein im Ländle

Der Österreichische Schwimmnachwuchs lieferte sich am ersten Märzwochenende im Hallenbad Dornbirn spannende Titelkämpfe. Obwohl es für viele eine sehr lange Anreise war, kamen 380 TeilnehmerInnen von 52 Vereinen nach Vorarlberg, darunter 35 Staffeln aus allen Bundesländern.

Die jungen TeilnehmerInnen des ATUS Knittelfeld zeigten sich ausgezeichnet vorbereitet und jubelten über drei Meistertitel (Joanna Brandner, 100m Rücken; Alex Hölbling, 400m Kraul; Lukas Milcher, 100m Rücken), sechs Vizemeistertitel (Hölbling, 100m Rücken, 200m Kraul; 200m Rücken, 100m Kraul, 200m Lagen; 4x50m Freistilstaffel mit Hölbling, Igelmund, Milcher und Kolhuber) und über 9 Bronzemedaillen (Pia Fessl, 800m Kraul, 400m Kraul, 200m Lagen, 100m und 200m Brust; Alex Hölbling, 200m Rücken, 100m Kraul; Brandner, 200m Rücken; Lagenstaffel männlich). Mit vierten Plätzen ganz nah am Stockerl mussten sich Lisa Eckstein, Eva Marie Mainhart, Kristin Mainhart, Aline Knes zufrieden geben.

Sehr gut auch die Bilanz bei den Mädchenstaffeln: Blech im Doppelpack, jeweils mit Minimalrückstand! Top Ten Plätze des Knittelfelder Wettkampfteams erreichten Matteo Hausberger und Jan Fessl. “Zusammen mit der Stadtgemeinde und unseren Partnerschulen, insbesondere mit der NMS Lindenallee mit RLZ für Schwimmen, haben wir nun in Knittelfeld die Strukturen für Österreichische Meistertitel im Schwimmsport geschaffen. Bester steirischer Verein und die mit Abstand erfolgreichsten nationalen Meisterschaften in der Vereinsgeschichte!”, freut sich Obfrau Sigrid Fessl.

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Hubert Fessl: Auf Medaillenjagd ins Ländle

Auf Medaillenjagd ins Ländle

Am ersten Märzwochenende (Fr, 3.3. bis So, 5.3.) finden in Dornbirn die Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften im Schwimmen statt.

Bestens vorbereitet vom Trainerduo Julia Paul und Martin Paul-Fessl werden sechs Mädchen und sechs Burschen des Knittelfelder Wettkampfteams die Reise nach Vorarlberg antreten. Allesamt haben die erforderlichen Limits des Österreichischen Schwimmverbandes erbracht und sich für diesen großen Saisonhöhepunkt qualifiziert. Joanna Brandner, Lisa Eckstein, Pia Fessl, Aline Knes, Eva Marie Mainhart und Kristin Mainhart bei den Mädchen sowie Jan Fessl, Matteo Hausberger, Alexander Hölbling, Lukas Kolhuber, Lukas Milcher und Lars Igelmund bei den Mädchen.

Erklärtes Ziel: „Edelmetall! Auf der Heimreise soll es im Gepäck klimpern!“, so Obfrau Sigrid Fessl und Sportlicher Leiter Hubert Fessl unisono.

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Drei Tagessiege für den ATUS Knittelfeld!

Die Knittelfelder Schwimmer Matteo Hausberger (Jahrgang 2005), Alexander Hölbling (2001) und Christoph Mühlhans (2000) sichern sich jeweils den Tagessieg in ihren Klassen bei der 3. Wintercuprunde am vergangenen Wochenende in Mürzzuschlag! Silber holen sich Lena Wieser (2004) und Aline Knes (2001). Simon Fessl (1999) erkämpft sich den 3. Platz in der Kombinationswertung dreier Bewerbe, die von allen SchwimmerInnen absolviert werden mussten. In der Teamwertung – mehr als 200 TeilnehmerInnen von 11 Vereinen waren am Start – musste sich der ATUS Knittelfeld (11 Goldene) nur dem USC Graz (14) geschlagen geben. „Der Knittelfelder Schwimmverein mit Partnerschule NMS Lindenallee mit dem Sportschwerpunkt Schwimmen muss sich um seinen Nachwuchs keine Sorgen machen, das beweisen die ausgezeichneten Leistungen des gesamten Juniorteams. Wir sind sehr stolz auf unser wunderbares Kollektiv!“, freut sich das Betreuersextett Doris Eckstein, Hubert Fessl, Julia Paul, Martin Paul-Fessl, Marco Milcher und Jörg Unterweger. Das Wintercupfinale findet am kommenden Wochenende (Sa, 21.1., 9-15 Uhr) in Kapfenberg statt. Mitte Februar warten dann die Steirischen Meisterschaften auf die Knittelfelder Goldfische, Anfang März geht es zu den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften nach Dornbirn.

Weitere Informationen:
www.atusknittelfeld-schwimmen.at

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Regionaljournal: Kriminaldienstgruppe Judenburg klärte Einbruchsserie auf: Der Täter ist in Haft, die Angst bleibt

Kriminaldienstgruppe Judenburg klärte Einbruchsserie auf: Der Täter ist in Haft, die Angst bleibt

Einbrüche nehmen derzeit in erschreckendem Ausmaß zu. Was die Täter mitnehmen, steht in keinem Verhältnis zu dem, was sie zurücklassen: Schäden an Gebäuden und Anlagen, vor allem aber Angst, wie eine Betroffene berichtet.

 „In den Medien wurde von meinem Fall berichtet als sei ich eine Heldin. Das bin ich nicht“, sagt eine junge Judenburgerin. Sie will namentlich nicht genannt werden und auch kein Foto von sich in der Zeitung sehen: „Ich habe Angst, dass sich Freunde des Täters an mir rächen.“
Der Frau ist es gelungen, einen Einbrecher im Keller einzusperren. Doch zurück zur Vorgeschichte: Die Angestellte wohnt in einem Mehrparteien-Wohnhaus. Im Keller ist jeder Wohnung ein versperrbares Abteil zugeordnet. „In meinem Abteil habe ich einen Wäschetrockner. Gegen 22 Uhr wollte ich einen Korb voll Wäsche in den Trockner legen. Als ich das Licht für den gesamten Keller eingeschaltet habe, bemerkte ich, dass das Licht meines Abteils abgedreht wird“, so die weitere Schilderung. Die Frau stutzte. Ihren Verdacht, dass sich Einbrecher in ihrem Bereich des Kellers aufhalten könnten, habe sie aber sogleich verworfen: „Bei uns passiert so was doch nicht.“
Bald hörte die Frau allerdings, dass sich etwas bewegt. Zugleich sah sie, dass zwei Latten bei einem Abteil herausgerissen worden waren. Ihr wurde „schlagartig bewusst“, dass sie sich nicht getäuscht hatte: „Ich ließ meinen Wäschekorb fallen, rannte zum Kellerausgang und sperrte die Tür von außen ab.“ Die Verängstigte lief in ihre Wohnung und berichtete ihrem Verlobten von ihren Beobachtungen. Der Verdacht, dass sie aus Angst einen Nachbarn eingesperrt haben könnte, ließ sich von der Hand weisen, weil in keiner der Wohnungen Licht brannte.
Fluchtversuche des Einbrechers blieben erfolglos, weil die Kellerfenster innen und außen gut gesichert seien. Der Kriminelle fing allerdings zu toben an: „Er trat gegen die Tür und schrie, dass er nur Zigaretten holen wollte“, erinnert sich die Angestellte. Die alarmierten Polizeibeamten waren „binnen einiger Minuten“ zur Stelle: „Es war wie in einem Film, sie haben den Einbrecher festgenommen und in Handschallen abgeführt.“

Judenburgerin will keine Heldin sein

Wer jedoch glaubt, dass die Festnahme so etwas wie ein Happy End gewesen sei, irrt sich. Die Judenburgerin sagt: „Ich war so aufgeregt, dass ich nicht schlafen konnte. Noch heute habe ich Angst, in den Keller zu gehen. Ich muss beim Verlassen des Hauses an den Kellerfenstern vorbei. Das bringt mir das Geschehen immer wieder in Erinnerung.“ Seit dem Vorfall „lebe ich in der Angst, dass wieder etwas passieren könnte oder auch, dass mir Freunde oder Verwandte des Einbrechers etwas tun könnten“. Was die Angestellte nicht fassen kann: „Ich habe niemanden etwas getan und bin nun in eine Situation geraten, die mich nicht loslässt.“

Mehr als 30 Einbrüche

Ein erhebender Beamter der Kriminaldienstgruppe Judenburg berichtet, dass der Täter im Verdacht steht, mehr als 30 Einbrüche im Bezirk Murtal und einen in Dornbirn verübt zu haben: „Zwei Drittel davon können wir ihm bereits auf Grund des Diebsgutes und dergleichen nachweisen.“ Die Arbeiten, welche die Serie der Gruppe mit sich brachte, sind noch nicht abgeschlossen. Der Schaden beträgt insgesamt rund 20.000 Euro. Am höchsten ist der Sachschaden, der beispielsweise durch das Einschlagen von Scheiben von Autos entstanden ist.

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K.G., Regionaljournal: KAC gegen Dornbirn

KAC gegen Dornbirn

2:0 Sieg für den Rekordmeister

Ganze 3100 ZuseherInnen verfolgten heute Abend um 19:15 Uhr das Match des krisengeschüttelten KAC gegen Dornbirn in der Klagenfurter Eishalle. Eine Woche nach dem 0:9 gegen Linz schaffte es die Mannschaft mit einem mühevollen Heimerfolg gegen Dornbirn die Fans etwas zu besänftigen. Jacques gelang in der 35. Minuten der erste Treffer gegen Dornbirn mit einem Direktschuss. Daraufhin zeigten die Gastgeber mehr Engagement, blieben insgesamt aber zurückhaltend. Da die Gastmannschaft ebenfalls nicht mit der gezeigten Leistung überzeugen konnte, sorgte erst in der vorletzten Minute, der am Dienstag verpflichtete Slowene Urbas für die Entscheidung, mit dem Endstand zum 2:0. 

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Regionaljournal: KAC gegen Dornbirn

KAC gegen Dornbirn

2:0 Sieg für KAC

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ATSV: ASCO ATSV Wolfsberg vs. FC Dornbirn

ASCO ATSV Wolfsberg vs. FC Dornbirn

Der ASCO ATSV Wolfsberg geht in die erste Runde! Mit dem ersten Pflichtspiel gegen FC Dornbirn!

ÖFB Samsung CUP 2014/2015 – 1. Runde! Das erste Pflichtspiel bestreitet der ASCO ATSV Wolfsberg am kommenden Freitag im ÖFB Cup gegen den FC Dornbirn. Hier will der Aufsteiger in die Regionalliga Mitte gleich zeigen, dass mit dem Team in der kommenden Saison zu rechnen sein wird. Das Team von Trainer Helmut Kirisits wird top vorbereitet in dieses Cupspiel gehen und möchte in die 2. Runde einziehen.Dann ist ein Heimspiel gegen einen absoluten Kracher durchaus möglich. Dieses Ziel verfolgen aber auch die Gäste aus Vorarlberg, es wird also ein heißer Tanz um den Aufstieg in die nächste Runde. Anstoß in der ATSVarena in Wolfsberg ist am Freitag, dem 11.07.2014 um 19.00 Uhr – Karten gibt es um € 9,00 am Spieltag bei der Stadionkassa.  

Der ASCO ATSV Wolfsberg freut sich auf eine hoffentlich volle ATSVarena!

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