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Hofschlaeger, pixelio.de: Flüchtlings- und Asylproblematik: Bund, Länder und Gemeinden sollen an einem Strang ziehen

Flüchtlings- und Asylproblematik: Bund, Länder und Gemeinden sollen an einem Strang ziehen

Neue Strukturen bei Flüchtlingsandrang notwendig

Nach der Flüchtlingsreferentenkonferenz in der Gemeinde Techelsberg machten Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrätin Martina Berthold aus Salzburg gestern, in einer Pressekonferenz deutlich, dass die sich zuspitzende Asylsituation dringend und gemeinsam gelöst werden müsse. Bei Flüchtlingsspitzen, wie es derzeit der Fall sei, brauche es rasch Reservekapazitäten. In den letzten fünf Wochen seien 3.200 Asylanträge gestellt worden.

Daher wurde gestern eine Neustrukturierung der Grundversorgung seitens der Ministerin präsentiert, die Details sollen in einer weiteren Konferenz am 19. Oktober geklärt werden. Es gehe darum, die Unzufriedenheit, die es derzeit auf allen Seiten gebe, abzubauen, die Kapazitäten der Unterbringungen seien schon dieses Wochenende erreicht, sagte Mikl-Leitner. Sie will künftig neben der derzeitigen Suche nach Übergangsquartieren die gleichsam automatische Erfüllung der Quoten und die Erstprüfung in den Ländern durchführen und insbesondere die Gemeinden als neue Ebene stärker miteinbeziehen, wozu es demnächst Verhandlungen geben soll. Täglich gebe es 100 bis 130 Asylanträge, daher seien Quartiere dringend notwendig. In einer noch zu klärenden Weise sollte die Gemeindeebene stärker in die Pflicht genommen werden, war man sich grundsätzlich auch einig.
Nun habe die Tagung gezeigt, dass sich alle der hohen Verantwortung bewusst seien, die Probleme im Flüchtlings- und Asylbereich nur gemeinsam und abgestimmt bewältigen zu können. „Wir müssen alle an einem Strang ziehen, Bund, Länder und Gemeinden“, so Kaiser, der all jenen Gemeinden dankt, die hier vorbildhaft agieren. Ziel sei es, die Auseinandersetzung über offene Fragen gemeinsam voranzubringen, um eine Einigung für die Landeshauptleute-Konferenz am 18. November zu bekommen. Bei dieser LH-Konferenz sollten klare und deutliche Schritte gesetzt werden, denn das Gesamtkonzept soll laut Ministerin bis Juli 2015 umgesetzt werden. Einig sei man sich auch, dass die interne Kommunikation zwischen Ländern, Bund und Gemeinden intensiviert werden müsse. Denn es gehe darum, Menschen, die Hilfe brauchen, diese auch in der humanitären Qualität zu gewähren. Es brauche menschenwürdige Zustände und eine entsprechende Betreuung, so Kaiser. 


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Thorben Wengert, pixelio.de: ÖAMTC rät: Mietauto-Preise online vergleichen

ÖAMTC rät: Mietauto-Preise online vergleichen

Plattform stellt die besten Angebote der großen Autovermieter gegenüber

Vielfältige, teils temporäre Angebote, undurchsichtige Tarife sowie Extrakosten machen den Mietwagenmarkt für Konsumenten schwer überschaubar. Der ÖAMTC hat deshalb die Angebote der großen Autovermieter, wie Avis, Hertz oder Sixt, übersichtlich gegenübergestellt. Unter www.oeamtc-mietwagen.at können Konsumenten mit wenigen Klicks die tagesaktuellen all-inclusive Mietwagenpreise im In- und Ausland vergleichen. Das Mietwagenangebot kann für mehr als 5.000 Destinationen weltweit erhoben werden. "Die auf der Plattform angegebenen Preise sind immer Endpreise, Angebote mit versteckten Zusatzkosten tauchen hier gar nicht erst auf", erläutert Thomas Oppenheim von ÖAMTC REISEN. Exklusive Preisvorteile für ÖAMTC-Mitglieder sind im Preis jeweils schon mit einberechnet. So gibt es bis Ende September beispielsweise bis zu 33 Prozent Sonderrabatt auf alle Hertz Mietwagen. Ein abschließender Tipp: Die ÖAMTC-Rechtsberatung hat gemeinsam mit der ÖAMTC-Touristik zwei Checklisten erstellt, was man bei der Mietwagenbuchung sowie bei der Mietwagenübernahme beachten und überprüfen sollte. Die Checklisten gibt es als Download unter www.oeamtc.at/reiseinfoservice.

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Harald Hartl: Einmal Jenseits und retour

Einmal Jenseits und retour

„Schmatz doch nicht so!“, herrschte ich Robert an, der seinem ungezügelten Appetit lautstark freien Lauf ließ. Schon war er eingeschnappt. Ein sehr sensibler Junge, mein Robert, dachte ich und vertiefte mich wieder in die Morgenzeitung.

 „Schon wieder ein Raubüberfall in unserer Stadt“, murmelte ich in Richtung Klara, die sich ihre offensichtlich gute Laune aber nicht durch Bad News verderben lassen wollte. Sie nickte beiläufig und bestrich ihr Brot dick mit köstlichem Honig von einem uns bekannten Bauern mit eigener Bienenzucht.
Ob sie noch süßer werden will, dachte ich, wollte diese Frage aber nicht vor den pubertierenden Kindern an Klara richten.
Vieles blieb unausgesprochen. Nicht nur an diesem Samstag, sondern in all den Tagen, Wochen und Jahren. Vieles. Leider!

Warum schauen sich Klara und Tina so komisch an, fragte ich mich stumm und beobachtete die beiden eine Weile. Sie benahmen sich wie zwei kindische Freundinnen, zwinkerten einander zu und hatten dem Anschein nach eine geheime Zeichensprache entwickelt.
„Darf man teilhaben an eurer stummen Geheimkonversation?“, fragte ich nach einiger Zeit in Richtung Klara. Das Gefühl, aus ihrer Geheimniskrämerei ausgeschlossen zu sein, beendete abrupt meinen eben noch vorhandenen Appetit.
„Frag jetzt!“, ermunterte sie Tina. Robert schüttelte den Kopf und ersuchte, ob er aufstehen und das Frühstück beenden dürfe. Schon verließ er im Laufschritt den Raum in Richtung seines Zimmers.
„Du Papa“, kam es mit einem gekonnten Augenaufschlag und gekünsteltem Lächeln von Tina. „Darf ich heute bei Lisa übernachten?“
Lisa war ihre frühreife, mit Lippenstift und Makeup dick bemalte Freundin, deren Brüste so manches erwachsene Mädchen vor Neid erblassen ließen.
„Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass Lisa kein Umgang für dich ist! Du willst es wohl nicht einsehen. Ich kann dir den Umgang mit ihr nicht verbieten, das weiß ich. Aber mit dreizehn Jahren über Nacht wegbleiben, dazu noch mit einer frühreifen Lolita, das halte ich für übertrieben. Sei mir bitte nicht böse, aber NEIN!“ Tinas Gesichtszüge verfinsterten sich in Sekundenbruchteilen. Zwischen Stirn und Nasenwurzel gruben sich unübersehbar zwei senkrechte, tiefe Zornesfalten. Mit dreizehn! Sie warf mir ihren finstersten Blick zu.
„Letztes Wort?“, kam es unfreundlich und beleidigt fragend von ihr, bevor sie ohne meine Antwort abzuwarten, fauchend den Raum verließ.
„Warum unterstützt du unsere Tochter bei solchen Geschichten?“, fragte ich Klara.
„Du hast vergessen, dass auch wir einmal so jung waren und was ist schon dabei, wenn sie bei ihrer Freundin übernachtet?“
Nach einigen Minuten, in denen wir unsere völlig konträren Meinungen unverrückbar und konsequent vertreten hatten, beendete ich die Debatte unter dem Vorwand, meine Sporttasche packen zu müssen.
Das war das Ende unseres idyllischen Frühstücks an diesem Samstag, der so nicht hätte enden müssen.
Nicht hätte enden dürfen! Kurz darauf verließ ich mit der Bemerkung, noch in die Firma zu fahren, unser Haus. Dieses Mal sogar, ohne Klara beim Abschied ein Küsschen zu geben.

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LKH Stolzalpe: Changzhou besucht LKH Stolzalpe

Changzhou besucht LKH Stolzalpe

Renommierte Mediziner und Gäste aus Changzhou, einer Millionenstadt in der Umgebung von Shanghai kamen auf die Stolzalpe, um Erfahrungen auszutauschen und zu lernen.

Fünf renommierte orthopädische Primarii sowie Stadtrat für Gesundheit und eine Wirtschaftsdirektorin aus Klinikzentren in Changzhou, besuchten kürzlich das LKH Stolzalpe, um den Grundstein für einen gemeinsamen Austausch ihrer Häuser mit den österreichischen Kollegen der Stolzalpe zu legen. Sie informierten sich über das orthopädische Zentrum Stolzalpe, den künstlichen Gelenksersatz, Operationstechniken, Therapieangebote und organisatorische Abläufe; aber auch der neue OP-Zubau verbunden mit neuen organisatorischen Prozessen war Thema. Im Rahmen eines Vortrages präsentierten die Gastmediziner beeindruckende Einblicke in die Traumatologie und deren operative Versorgung in ihren Kliniken. Prof. h.c. Dr. Raoul Käuffler, niedergelassener Facharzt in Wien, Honorarkonsul der Republik Litauen, hat diesen Kontakt vermittelt. Prof. Er absolvierte von 1990 bis 1994 am LKH Stolzalpe einen Teil seiner Facharztausbildung und war beruflich später insgesamt ein Jahr lang in China.  Dr. Käuffler zeigte sich beeindruckt: „Die Stolzalpe hat sich in all den Jahren weiterentwickelt, auch in Richtung Ausbildungszentrum“. ÄDir. Stv., Doz. Dr. Christian Tschauner, Primarius der Orthopädischen Abteilung, ist stolz, dass das LKH Stolzalpe wieder im internationalen Rampenlicht steht. So ist es das einzige Krankenhaus, das die Gäste aus China bei ihrer internationalen Wissensreise in Österreich besuchten. LKH Stolzalpe schätzt den Austausch
Doz. Dr. Tschauner sagte beim Treffen mit den chinesischen Gästen seine Unterstützung zu und er sei offen für einen Wissens- und Erfahrungsaustausch. Man fühle sich geehrt, dass die Mediziner aus China das LKH Stolzalpe visitierten.
Die Gäste waren von der Gesundheitswerkstätte und dem „Stolzi“ begeistert, so Gerald Zwinger, Leiter des Gesundheitszentrums Stolzalpe.  Der „Stolzi“ gibt ausführlich Einblicke in das „Wunder Mensch“ mit vielen Gelenksersatzteilen, Platten und Schrauben: ein Exponat, das die Gäste gerne mitgenommen hätten! Der „Stolzi“ muss aber auf der Stolzalpe bleiben, denn er dient für Aufklärungszwecke bei medizinischen Eingriffen. Foto: LKH Stolzalpe 3.v. links: Prof. h.c. Dr. Raoul Käuffler, niedergelassener Facharzt in Wien, Honorarkonsul der Republik Litauen
5. v. links: Prim. PD Dr. Christian Tschauner, Lt. Orthopädische Abtlg. LKH Stolzalpe
7. v. links: LKH Stolzalpe, Gerald Zwinger, Gesundheitszentrum Stolzape Changzhhou-Delgation:
Mr.Liu Zhihong                       
Deputy Director?Changzhou Municipal Bureau of Health
Mr.Xu Nanwei                         
Chief of Department of Orthopedics?Changzhou No.2 People’s Hospital
Wu Yixiong                        
Chief of Department of Orthopedics?Changzhou Fourth People’s Hospital
Mr.Cheng Guolin                   
Chief of Department of Orthopedics, Jintan People’s Hospital
Mr.Chen Xinjie                        
Vice President and Chief of Department of TCM Orthopedics & Traumatology,
Liyang Traditional Chinese Medicine ?TCM?Hospital
Ms.Dai Zheng                          
Translator of Changzhou Municipal Foreign Affairs Office

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kk:  Zeltweger Festivalsommer 2014

Zeltweger Festivalsommer 2014

Top-Musiker und eindrucksvolle Konzerte auf dem Platzlmarkt – und das bei freiem Eintritt!

Der Zeltweger Platzlmarkt wird im Sommer 2014 wieder zur Freiluftbühne. Sie können sich auf ein großartiges Programm in der warmen Jahreszeit freuen. Den Anfang macht gleich zu Schulschluss am 04. Juli 2014 das gemeinsam mit der Kunstakademie Murtal veranstaltete Kunstprojekt „Kunst erleben“, das all jene anspricht, die ihrer Kreativität immer schon freien Lauf lassen wollten und daran interessiert sind, unterschiedliche künstlerische Techniken auszuprobieren. Dieser Tag ist ein Highlight für die ganze Familie. So stehen beispielsweise Künstler aus Nah und Fern den gesamten Nachmittag über zur Verfügung und geben Einblick in ihre Techniken, Kniffs und Tricks. Daneben wird es Kreativ- und Schmuck-Workshops für Kinder sowie eine eigene Schmuckwerkstatt geben, in welcher jeder selbst Schmuckstücke entwerfen kann und Jugendliche dürfen sich im Bodypainting versuchen. Der nächste Programmpunkt des diesjährigen Festivalsommers ist das erste Murtaler Brauchtumsfest „Süß-Trachtig-Steirisch“ am 02. August 2014. Das gemeinsam mit dem Trachtenverein „Edelweiß“ veranstaltete Fest vereint das alljährliche Wertungstanzen der steirischen Trachtenvereine mit einer Trachtenschau und allem rund um das Thema steirisches Brauchtum. Mit Volksmusik, der steirischen Band „Die Tregister“ und Spielmannszügen wird der gesamten Familie den ganzen Tag über viel Spaß und gute Unterhaltung geboten. Kulinarisch verwöhnen steirische Schmankerl und süße „Versuchungen“ aus der Genussregion Murtal. Beim Festivalsommer nicht fehlen darf das schon traditionelle Zeltweger Stadtfest am 23. August 2014, das sich in den letzten zwei Jahrzehnten zum Treffpunkt für alle Freunde guter Musik und Unterhaltung entwickelt hat und aus dem heimischen Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken ist. Auch heuer haben sich die Stadtfestverantwortlichen wieder einiges einfallen lassen, um dem Beinamen „Volksfest für die ganze Familie“ gerecht zu werden. Auf insgesamt 3 Bühnen werden sowohl Country-Fans mit den „Western Cowboys“ und Christa Fartek als auch Liebhaber von ABBA-Musik mit „The real ABBA Tribute Band” auf ihre Kosten kommen. Gute Unterhaltung garantieren außerdem HAKUNA MATATA und „Das TRIO mit Annemarie König“; Freunde der gepflegten Volksmusik dürfen sich auf „Karl und Erich“ freuen. Das von den Kinderfreunden Zeltweg gestaltete Kinderprogramm hat alles zu bieten, was das Herz der Kleinen und Kleinsten begehrt und alle jugendlichen Festbesucher haben die Möglichkeit, beim Jugendcorner coolen DJ-Klängen zu lauschen oder sich mit ausgefallenen Cocktails bei der alkoholfreien Cocktailbar zu erfrischen. Den Abschluss des diesjährigen Reigens der Zeltweger Sommer-Events wird am 06. September 2014 „Rock am Platzl“ machen. Dabei wird den jungen Murtaler Bands „Last Like Deep“ und „DAS ELEMENT“, die gerade dabei sind, sich ihren Aufstieg in der österreichischen Pop- und Rockmusik-Szene zu erarbeiten, die Möglichkeit geboten, live vor heimischem Publikum aufzutreten und dieses mit ihren Eigenkreationen für sich zu gewinnen. Bürgermeister Hermann Dullnig zeigt sich sehr zufrieden mit der diesjährigen Zusammenstellung des Festival-Programms: „Dank des unermüdlichen Einsatzes unseres Teams im Kulturreferat ist es uns auch heuer wieder gelungen, eine breite Angebotspalette an Veranstaltungen zusammenzustellen, sodass für jeden Geschmack etwas Passendes dabei sein sollte.“ Man habe sich bemüht, nicht nur die unterschiedlichen kulturellen Stilrichtungen zu berücksichtigen, sondern sei auch darauf bedacht gewesen, alle Generationen mit einzubeziehen: „Jede Bewohnerin, jeder Bewohner unserer schönen Stadt, egal ob jung oder alt, hat das gleiche Anrecht auf Unterhaltung. Es gibt nichts Schöneres als dass man sich dort, wo man lebt, auch wohlfühlt. Der Festival-Sommer, dessen Veranstaltungen gratis und für alle frei zugänglich sind, ist ein Beitrag, den die Stadtgemeinde dazu leistet“, so Dullnig abschließend. Genauere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen des Zeltweger Festivalsommers 2014 sind im Kulturreferat der Stadtgemeinde Zeltweg unter 03577/22521-160 oder via E-Mail: nina.sturm@zeltweg.at erhältlich.

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steiermark.at/Jammernegg: Kinderrechte: Herausforderungen bleiben groß

Kinderrechte: Herausforderungen bleiben groß

Kürzlich veröffentlichte die Kinder- und Jugendanwaltschaft Steiermark (kija) ihren aktuellen Tätigkeitsbericht. 502 unterschiedliche Beratungen führte die Anwaltschaft im Jahr 2013 durch. „Bei fast der Hälfte der Beratungen ging es um die Themen Familienleben, Trennung, Scheidung und Obsorge. Bei 17 Prozent ging es um Schutz vor Gewalt", betont die Kinder- und Jugendanwältin Brigitte Pörsch. Weiters arbeitete die kija in 156 Workshops zu den Themen Kinderrechte und Jugendschutz an steirischen Schulen mit insgesamt 2.746 Kindern und Jugendlichen.

Neben dem Kindschafts- und Namensrechts-Änderungsgesetz 2013 waren auch die Verbesserung der Situation von Jugendlichen in der Untersuchungshaft und die Vermeidung der U-Haft, die Gewaltprävention und frühe Hilfe für Kinder, das Inkrafttreten des Bundes-Kinder- und Jugendhilfegesetzes mit den jeweiligen Ausführungsgesetzen und Verordnungen in den Bundesländern, Jugendgesetze und neue Strategien zum Thema Sucht, alles Themen, mit denen sich die Kinder- und Jugendanwaltschaft 2013 auseinandersetzen musste. „All diese Themen und Neuerungen zeigen, dass Kinderrechte ein aktuelles Thema bleiben, die sich ständig weiterentwickeln und erneuern", so die Kinderrechtsexpertin, der es mit ihrem Team wichtig ist, die Situation für Kinder und Jugendliche immer weiter zu verbessern.

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft setzt sich für die Rechte und das Wohl von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Steiermark ein. „Der Arbeitsalltag der Kinder- und Jugendanwaltschaft ist nicht selten ein anspruchsvoller Spagat zwischen den hohen Erwartungen von Kindern, Eltern, Behörden, Gesetzgeber und der Bevölkerung. Manchmal stoßen die Expertinnen der kija dabei auch auf Widerstand oder Ängste", unterstreicht Pörsch, die sich vor allem wünscht, das alle Beteiligten gemeinsam an Lösungen arbeiten, wo das Wohl und die Rechte der Kinder im Mittelpunkt stehen.

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LAK Steiermark / Gerald Schieder: 22. Steirischer Junggärtnerwettbewerb

22. Steirischer Junggärtnerwettbewerb

Angehende Gärtnerinnen und Gärtner zeigten beim 22. Steirischen Junggärtnerwettbewerb in Großwilfersdorf ihr Können. Die besten drei Junggärtner/innen wurden von der Stmk. Landarbeiterkammer mit Sparbüchern belohnt.

Der heimische Gärtnernachwuchs zeigte beim diesjährigen Steirischen Junggärtnerwettbewerb einmal mehr sein Können. An der Gartenbauschule Großwilfersdorf maßen sich 25 Teilnehmer/innen bei theoretischen und praktischen Aufgaben. Die Gartenbaulehrlinge im 3. Lehrjahr und die 3. Jahrgänge der Gärtnerischen Handelsschule hatten dabei nicht nur knifflige Fragen aus dem Berufsschullehrstoff zu beantworten, sondern mussten auch bei 60 Aufgaben an der „Erkennerstraße“ ihr Wissen beweisen. Es folgten weitere Disziplinen wie Zierpflanzenbau, Gemüsebau, Baumschule, Technik, Landschaftsgestaltung und Blumenbinden. Die Gruppenarbeit mit Tischdekoration und Landschaftsgestaltung ergänzten den sportlichen Wettstreit, der auch als „Generalprobe“ für die anstehenden Lehrabschlussprüfungen diente. Am besten präsentierte sich dabei Alexander Arbesleitner von der Baumschule Scherer aus Preding bei Weiz. Mit der höchsten Punktzahl des Tages (177) holte er sich den Sieg. Dahinter landete Christina Polzhofer von der Baumschule Loidl in Kaindorf (172,5 Punkte). Den dritten Platz am Podium sicherte sich Martin Weicher vom Grazer Gartenzentrum Edler (168 Punkte). Diese drei Gärtnertalente qualifizierten sich damit auch für den österreichischen Junggärtnercup Mitte September in Salzburg.

Bei der Siegerehrung gab es noch ein besonderes Zuckerl für das topplatzierte Trio: Landarbeiterkammer-Präsident Christian Mandl überreichte gemeinsam mit Vizepräsident Gerhard Kleinhofer Sparbücher mit insgesamt 600 Euro Taschengeld für die gezeigten Leistungen an Alexander Arbesleitner, Christina Polzhofer und Martin Weicher. „Eine chinesische Weisheit besagt: »Willst du im Leben glücklich sein, dann werde Gärtner.« Daher haben wohl all diese jungen Menschen einen guten Weg eingeschlagen. Ich gratuliere den jungen Gärtnerinnen und Gärtnern zu ihrer Berufswahl und wünsche ihnen das Beste für ihre Zukunft“, freute sich LAK-Präsident Mandl mit den jungen Akteuren über die guten Leistungen.

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Gefahr aus dem Internet gebannt

Informationstag für SchülerInnen und Eltern rund um das Thema „Sicherheit im Netz“ Jugendliche und Eltern übten in Waldbach für den Ernstfall!

Beim Informationstag „Das Internet und Smartphone sicher nutzen“ & „Aktiv gegen Cyber-Mobbing“ - veranstaltet vom Regionalen Jugendmanagement Oststeiermark, des Elternvereins NMS-Waldbach und der Gemeinde Waldbach in Kooperation mit Klaus Strassegger (IT&Medien-Experte) - in der Neuen Mittelschule Waldbach, lernten interessierte SchülerInnen und Eltern am Dienstag, 03.06.2014 mit Gefahren von Facebook, Twitter und Co umzugehen.

Am Vormittag brachte Klaus Strassegger allen Schüler und Schülerinnen der NMS Waldbach die Chancen aber auch Risiken des Internets bzw. neuer Medien näher. Am Abend waren dann die Eltern eingeladen, sich rund um die sichere Nutzung von Facebook und Co zu informieren um sich und ihre Kinder vor Gefahren aus dem Internet zu schützen.

Wie sicher sind persönliche Daten im Internet wirklich? Was sollte man bei „Smartphones“ und „Tablet-PCs“ beachten? Welche Gefahren birgt der virtuelle Raum für Jugendliche und Erwachsene? Wie schütze ich mich vor Abzockfallen im Internet? Was soll ich tun, wenn mein Kind im Internet gemobbt wird?

Diese und viele weitere Fragen zum Internet und neuen Medien wurden in insgesamt drei Vorträgen (zwei mit den SchülerInnen und einen mit den Eltern) von Klaus Strassegger behandelt.

Außerdem bekamen Jugendliche und Eltern im Rahmen des Informationstages die Möglichkeit, all ihre Fragen zur richtigen Nutzung des Internets und sozialer Medien direkt an Klaus Strassegger zu stellen. Die einzelnen Themen aus den Vorträgen wurden somit vertieft und die TeilnehmerInnen erhielten zusätzlich die Gelegenheit sich individuell vom IT-Experten beraten zu lassen. Der gesamte Informationstag stand im Zeichen einer praktischen Anwendung des Gelernten und einer einfachen Umsetzung im Alltag. 

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EMV Knittelfeld: See Rock Festival 2014

See Rock Festival 2014

Am 1. und 2. August ist es soweit - das SEEROCK FESTIVAL AM SCHWARZLSEE! 2 Tage Gitarren - Sound mit den besten Acts der Heavy Metal & Rock Szene.

1.8.2014 ROCK´N CHILL DAY: Dieses Festival wird zum einzigartigen Erlebnis, wenn am Freitag, als Headliner THE SCORPIONS sowie weitere weltbekannte Bands wie Status Quo, The BossHoss, John Kay’s STEPPENWOLF, Airbourne, Sabaton, Uriah Heep und All Against My Mind die Bühne am Schwarzlsee rocken. 2.8.2014 HEAVY METAL DAY: Am Samstag, geht es mit Heavy Metal-Legenden weiter! Headliner The Twisted Sister, Saxon, Blind Guardian (EXKLUSIV IN ÖSTERREICH), Dimmu Borgir, In Extremo, Hellyeah und Belphegor werden die Open Air Bühne am zweiten Tag zum Beben bringen! Nicht nur die einzigartige Location des Festivalgeländes, sondern auch der gesamte Schwarzlsee mit großem Campingplatz und vielem mehr werden die Massen begeistern. Das Open Air bietet mehr als nur eine gute Bühnenshow, denn auch hinter dem Festival stehen den Besuchern viele Serviceleistungen und Aktivitäten zur Verfügung, die das Festival unvergesslich machen. Das gesamte Gelände bietet die perfekte Möglichkeit für eine Festival-Location der Extraklasse. Mit Shops, Tätowierern, Supermarkt fehlt es den Festival Besuchern während diesen zwei Tagen an nichts! Die große Auswahl der Gastronomie trifft mit Sicherheit jeden Geschmack! Das Seerock Festival 2014 wird für jeden Rock und Heavy Metal Fan das Highlight des Jahres 2014. Nähere Informationen zum Festival gibt es unter: www.schwarzlsee.at, www.see-rock.at, www.facebook.com/schwarzlsee

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Foto Schlüßlmayr: Otmar Mandl erhielt Henry-Dunant-Gedenkmedaille

Otmar Mandl erhielt Henry-Dunant-Gedenkmedaille

Gröbming: „Aus Liebe zum Menschen“ ist mehr als nur ein Slogan, es ist ein Wegweiser, eine Haltung, die unser Tun und unser Miteinander prägt.

Diesen Slogan dürfte schon Henry Dunant, den Gründer des Roten Kreuzes, geprägt haben. Auf ihn geht auch eine der höchsten Auszeichnungen im Österreichischen Roten Kreuz zurück: Die Henry-Dunant-Gedenkmedaille.
Otmar Mandl aus Gröbming, eine große Stütze der ortsansässigen Dienststelle des Roten Kreuzes, wurde diese hohe Auszeichnung im Februar im Rahmen einer eigens organisierten Feier übergeben.
Nach 30 Jahren im Dienste der Menschlichkeit kann Otmar Mandl das Rote Kreuz als aktiver Einsatzfahrer und Notfallsanitäter aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr voll unterstützen.
In all diesen Jahren kann Hr. Mandl auf einige Meilensteine zurückblicken: Er war einer der Mitbegründer der Rotkreuz-Jugendgruppe der Ortsstelle Gröbming im Jahre 1997. In seine langjährige Tätigkeit im Ortsausschuss, unter anderem auch als Ortsstellenleiter-Stellvertreter, fällt auch der Neubau des Ortsstellengebäudes in Gröbming in den Jahren 1999/2000, für den er sich maßgeblich einsetzte und den er auch mit seinem handwerklichen Geschick entsprechend unterstützte. Otmar Mandl war auch einer der ersten Notfallsanitäter in Schladming, wo im Jahre 1998 der Notarztstützpunkt für das Notarzteinsatzfahrzeug Schladming eingerichtet wurde. Neben vielen absolvierten rotkreuz-internen Ausbildungen (z.B. als Führungskraft) unterstützte Otmar Mandl zahlreiche weitere Tätigkeiten des Roten Kreuzes.
Als besonderen Dank und Anerkennung für die Verdienste im Roten Kreuz wurde Hr. Otmar Mandl in einer eigenen kleinen Feier die „Henry-Dunant-Gedenkmedaille in Gold mit Urkunde“, eine der höchsten Auszeichnungen im Roten Kreuz, verliehen. Ortsstellenleiter Mag. Jürgen Pauli konnte zur Überreichung folgende Ehrengäste herzlich willkommen heißen: den Gröbminger Bürgermeister Alois Guggi, sowie Seitens des Roten Kreuzes Bezirksgeschäftsführer Werner Kohlbacher, Bezirksrettungskommandant Ewald Bauer, den hauptamtlich Verantwortlichen der Dienststelle Gröbming Bernhard Rauch und den stellvertretenden Dienstführenden des Sprengels Schladming-Gröbming Ing. Manuel Bartl.
Weiters wurde Hr. Otmar Mandl an diesem Tag auch das goldene Dienstjahresabzeichen für 30-jährige Tätigkeit im Roten Kreuz überreicht.
Bürgermeister Alois Guggi überbrachte die Grüße der Marktgemeinde Gröbming und lobte das außerordentliche ehrenamtliche Engagement von Otmar Mandl zum Wohle der Bevölkerung in unserer Region.
Auch wurde an diesem Abend der Frau von Otmar, Edeltrude Mandl, mit Blumensträußen gedankt. „Danke für die vielen Stunden, die du uns Otmar geliehen hast“, lobte Ortsstellenleiter Mag. Pauli die starke Partnerin im Hintergrund.

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Foto KPÖ: Bärige Übergabe im SOS Kinderdorf

Bärige Übergabe im SOS Kinderdorf

Nach dem Sieg beim Knittelfelder Fachingsumzug durch die Stadtfeuerwehr Knittelfeld mit ihren „Bärigen Kameraden“ Umzugswagen wurden nun die Bären gespendet. Die in jahrelanger und mühevoller Sammelarbeit zusammengetragenen Bären schmückten dabei diesen Wagen. Dass genau diese Bären noch viele Kinderaugen glänzen lassen, Kuschelpartner, Einschlafhilfe oder Trostspender sein werden, ahnte zu diesem Zeipunkt noch niemand.Schnell war diese Idee unter den Kameraden der Stadtfeuerwehr Knittelfeld geboren und ein Kontakt zum SOS Kinderdorf Graz hergestellt. Donnerstag war es dann soweit und die Feuerwehrmänner machten sich mit all den kuscheligen Gesellen auf zum SOS Kinderdorf Graz wo diese schon freudig erwartet wurden. Kinder, Jugendliche sowie auch deren Betreuer freuten sich über diese herzliche Geste. „Wir haben alle rund 400 Plüschbären sorgfältigst gereinigt, getrocknet und auch kleinere Reparaturen durchgeführt.“ Erzählte der „Faschingseinsatzleiter“ Oberlöschmeister Horst Biela bei der Übergabe.

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Foto Paulwip pixelio.de: Planetarisch

Planetarisch

„Wir zerstören unseren Planeten. Ja, das tun wir, und wir tun es jetzt.“

Sind wir uns eigentlich bewusst, wie sehr wir uns von der Natur entfremdet haben, in der wir leben? Haben wir nicht aus der Erde bereits einen einzigen, großen Vergnügungspark gemacht? Und sollten wir uns nicht allmählich fragen, wie viel Menschheit unser Planet überhaupt noch ertragen kann?

Jostein Gaarder schildert in „Noras Welt“ ein alarmierendes Zukunftsszenario unseres Lebens auf Erden in 70 Jahren, wenn wir so weiter machen wie bisher. Erst diese Woche stand ein Artikel über die Ausrodung letzter vorhandener Lebensräume für Gorillas in der Tageszeitung, weil sich ein weiter Ölkonzern wieder einmal auf Kosten unserer Umwelt – der einzigen übrigens, die wir haben – bereichern will. Gewiss ist den Wirtschaftsmächtigen natürlich nicht klar, dass alle noch lebenden Menschenaffen längst vom Aussterben bedroht sind.

Aber nicht nur das. In der Natur hängt alles zusammen. „Die biologische Vielfalt wird durch den Verlust ganzer Ökosystem beeinträchtigt, aber auch durch den Verlust einzelner Arten.“ Und wer weiß, vielleicht werden unsere Urenkel eines Tages all unsere heimischen Tierarten in Ausstellungen und Museen bestaunen und dieselbe Faszination dafür spüren, wie wir einst für die Dinosaurier? „Fotofossilien – eine unersättliche Gier nach Fotogalerien ausgestorbener Vögel und Säugetiere“.

Wie Josten Gaarder aufzeigt, müssen wir endlich erkennen, dass unsere Zeit keine größere Bedeutung hat als alle Zeiten, die noch kommen werden. Somit haben auch unsere Nachkommen ein Recht auf Rohstoffe und einen intakten Planeten, so wie wir ihn einmal vorgefunden haben.

Trotz allem aber wird die Welt nie mehr so sein, wie sie war…

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Erich von Däniken - Vortrag in Judenburg

Mitreißender Live-Vortrag des Schweizer Erfolgsautors Erich von Däniken 
"Die Rückkehr der Götter"
am Fr. 4. April, 19:30 Uhr, Festsaal im \zentrum, Judenburg, Kaserngasse 18 - 20
 
"Die Rückkehr der Götter" - Erich von Däniken - Multimediavortrag
 
Die Entstehung der Religionen verlief ganz anders, als es den Gläubigen beigebracht wird. Wir Menschen sind weder die Krone der Schöpfung noch die Spitze der Evolution. Erich von Däniken spricht in seinem Vortrag über neue und alte Irrtümer der Menschheitsgeschichte.
 
Bereits seit Jahrzehnten forscht der Schweizer im Bereich der Prä-Astronautik und verkaufte weltweit über 63 Millionen Bücher, die in 32 Sprachen übersetzt wurden. Nun ist er mit seinem neuen Multimedia-Vortrag über die „Rückkehr der Götter“ zurück. Wer Erich von Däniken erlebt hat, weiß was ihn erwartet: Eine rhetorisch brillante Multimedia-Präsentation – ein schillerndes Feuerwerk voller kontroverser Gedanken. Überzeugend und mitreißend! Seit Jahrzehnten sichtet Bestsellerautor Erich von Däniken uralte Überlieferungen, die niemand kennt. Aus der Vorgeschichte tun sich weltweite, verblüffende Querverbindungen auf. Sie alle berichten von himmlischen Lehrmeistern, von technischen Wundern und von der Rückkehr jener sagenhaften Götter aus dem All. Doch in unseren Fachbüchern wimmelt es nur so von Irrtümern. Die große Pyramide wurde um 2500 v. Chr. von Cheops gebaut, sagen die Experten. Alles Unsinn – argumentiert Däniken. Und kontert: Kein Historiker der Antike kannte den Erbauer der Pyramide! In unserer Vergangenheit stimmt etwas nicht! Däniken belegt es stichhaltig.
Erich von Däniken, geboren am 14. April 1935 in Zofingen (Schweiz). Schon während seiner Gymnasialzeit am renommierten 'College Saint-Michel' in Fribourg setzte er sich mit alten, heiligen Schriften und ungelösten archäologischen Rätseln auseinander. Als junger Gastronom verfasste er themenbezogene Artikel, wie auch den Bestseller ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT. Erich von Däniken hielt unzählige Vorträge und Diskussionen in der Öffentlichkeit und an Hochschulen. Die Gesamtauflage seiner Bücher, die in 32 Sprachen übersetzt wurden, liegt inzwischen bei 65 Millionen Exemplaren. Karten: Tourismusbüro Judenburg, Tel. 03572 | 85000 und bei oeticket.

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Foto OBI Thomas Zeiler/ BFVKF: Karitativ zum Sieg

Karitativ zum Sieg

Auch die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Knittelfeld konnte sich dem närrischen Treiben nicht entziehen. So wurde in 650 Stunden wieder ein einzigartiger Umzugswagen - und viele kunstvoll gestaltete Figuren gebastelt. „Über zwei Jahre haben wir alle Plüschbären die wir bekommen konnten gesammelt.“ so der „Faschingseinsatzleiter“ Oberlöschmeister Horst Biela. 400 Bären wurden schlußendlich zusammengetragen und wurden in mühevoller Kleinarbeit am Umzugswagen platziert. „Die Feuerwehr lässt sich auch immer was ganz tolles einfallen. Bravo!“ meinte etwa eine Besucherin während des Umzuges. Das Resultat der vielen Arbeit: Der erste Platz bei den Großgruppen! Aber die Bären führten nicht nur zum Sieg sondern werden noch viele Kinderaugen glänzen lassen, Kuschelpartner, Einschlafhilfe oder Trostspender sein. All die kuscheligen Gesellen werden dem SOS Kinderdorf Graz gespendet. Die Stadtfeuerwehr war aber nicht nur kreativ unterwegs sondern eine große Anzahl der ehrenamtlichen Helfer stellten auch eine Brandwache gemeinsam mit den Kameraden aus Apfelberg sicher.   Bilder & Text LM Karl Schwarz

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Foto Thomas Zeiler: Tatort Hypo Alpe Adria

Tatort Hypo Alpe Adria

Das Idol der Freiheitlichen, Jörg Haider, erklärte 2007: „Wir werden den Löwenanteil der Hypo-Millionen für die kommenden Generationen anlegen. Damit handeln wir im Sinne der jungen Menschen dieses Landes nachhaltig und zeigen Weitblick. Deswegen wird Kärnten reich.“. Nun wird das Ausmaß der Hypo-Katastrophe deutlich:  Fast fünf Milliarden Euro Steuergeld sind seit der Notverstaatlichung in die Bank geflossen. Die SteuerzahlerInnen werden noch viele weitere Milliarden zahlen. Der Journalist  Richard Schneider hat 2010 das Buch „Tatort Hypo Alpe Adria“  geschrieben.  Die KPÖ hat ihn zur Buchpräsentation nach Knittelfeld eingeladen. Sein Bericht spannte den Bogen vom Jugoslawischen Bürgerkrieg und denn illegalen Waffenlieferungen über Österreich nach Kroatien, über die Ausplünderung des jugoslawischen Staatsvermögens und der Neuverteilung des Reichtums an einige Familien, bis hin zu den lukrativen Geschäften für einige Bankmanager und eine ausgewählte Gruppe von reichen Investoren. All das hat mit der Hypo Alpe-Adria zu tun. Es gab ein enges Gefecht von Politik, Wirtschaft und Kriminalität. Viele haben an der Hypo gut verdient. All das hat dieser Journalist schon vor Jahren beleuchtet. Sein Buch hilft den Zorn darüber wachzuhalten, dass die „Kleinen“ wieder einmal alles bezahlen sollen. Die Mühlen der Justiz mahlen sehr langsam. ÖVP und SPÖ haben die Notverstaatlichung als alternativlos hingestellt, die finanziellen Folgen verschleiert und hunderte Millionen für Beratungsfirmen ausgegeben.  In Sachen Hypo ist wohl mehr auf das Wohl der Investoren, Gläubiger und politischen Freunde, als auf jenes der SteuerzahlerInnen geschaut worden. Nun wollen SPÖ und ÖVP nicht einmal einen Untersuchungsausschuss einsetzen. Die Strache-FPÖ gibt sich empört - und tut so, als hätte die Hypo-Alpe Adria nichts mit der FPÖ zu tun. „Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“,  dieser Satz von Bertolt Brecht ist aktuell wie eh und je. KPÖ-STR Renate Pacher, Knittelfeld
E-Mail: renate.pacher@kpoe-steiermark.at

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Zane Zalis 2013 Foto Tom Lamm: DAS MEGA-OPEN AIR Erlebnis mit Nik P. & Band in Teufenbach

DAS MEGA-OPEN AIR Erlebnis mit Nik P. & Band in Teufenbach

Am 28. Juni 2014 werden wieder tausende Menschen nach Teufenbach pilgern um beim großen Nik P. Open Air mit dabei zu sein.

Nach einem Jahr Pause freuen sich Nik P. und seine Mitstreiter auf all die Fans um einen außergewöhnlichen Abend zu verbringen. Die heurigen musikalischen Gäste versprechen wieder ein großes Musikfest - mit dabei Andreas Gabalier, Como, und Piero Esteriore - gemeinsam werden sie mit Nik P. die Bühne rocken. Der große Traum eines Jungen wurde Wirklichkeit, auf Bühnen im In- und Ausland zu stehen, Hitparaden anzuführen und eine große Fangemeinde begeistern zu können. Was kann da schöner sein, als sein Publikum beim Heimopenair begrüßen zu dürfen und alle genießen die einmalige Atmosphäre am Openairgelände.

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Fotos Rotes Kreuz Liezen: Gitarrenkonzert im Rathaus Murau

Gitarrenkonzert im Rathaus Murau

Voller Gitarren war unlängst das Murauer Rathaus. Cornelia Rieger von der Musikschule Murau veranstaltete mit ihren Musikschülern einen Konzertabend.
Im weiten und nach oben offenen Rathaus fanden sich viele Eltern,Opas, Omas und Bekannte der jungen Künstler ein.
Rieger stellte ein anspruchsvolles aber beschwingtes Programm zusammen, was vom Publikum mit viel Applaus und Bewunderung gutiert wurde.
Zu hören waren unter anderem die Lollipops mit u.a. "Lollipop" und "An Tagen wie diesen", "Sascha", "Grazer Polka", "Read all about it" mit der Gesangssolistin Sabrina Galler, oder "The Rose" Gesangsnummer mit Selina Leitner, die sich selbst mit der Gitarre begleiteten .
Zum Abschluss gab es viel Lob von der Musiklehrerin an die Musikschüler und einige Süßigkeiten. 

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Zane Zalis 2013 Foto Tom Lamm: Kompetenzberatung in Judenburg

Kompetenzberatung in Judenburg

Wer seine Stärken und Fähigkeiten kennt, kann die Herausforderungen der Arbeitswelt und der beruflichen Anforderungen leichter bewältigen.

Die Kompetenzberatung ist ein kostenloses Angebot für all jene, die sich aus unterschiedlichsten Gründen beruflich verändern wollen oder müssen und/oder die sich mit den eigenen Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen auseinandersetzen wollen. Details lt. beigefügtem Infoblatt. Termine 2014 jeweils von 9-15.30 Uhr Judenburg: Bildungstreff, Wickenburgstraße 8 22. Jänner (nur für Jugendliche) 26. Feber 25. Juni 23. September (nur für Jugendliche) 26. November Anmeldung: Bildungsnetzwerk Steiermark, Fr. Elisabeth Sturm: 0316/821373 oder bildungsnetzwerk@eb-stmk.at oder direkt bei den Bildungsberaterinnen: Fr. Ing.in Andrea Hartleben, 0664 83 46 175, andrea.hartleben@eb-stmk.at und Mag.a Nina Platzer, 0676 84171724, nina.platzer@stvg.com

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Zane Zalis 2013 Foto Tom Lamm: Kompetenzberatung in Judenburg

Kompetenzberatung in Judenburg

Wer seine Stärken und Fähigkeiten kennt, kann die Herausforderungen der Arbeitswelt und der beruflichen Anforderungen leichter bewältigen.

Die Kompetenzberatung ist ein kostenloses Angebot für all jene, die sich aus unterschiedlichsten Gründen beruflich verändern wollen oder müssen und/oder die sich mit den eigenen Stärken, Fähigkeiten und Kompetenzen auseinandersetzen wollen. Details lt. beigefügtem Infoblatt. Termine 2014 jeweils von 9-15.30 Uhr Judenburg: Bildungstreff, Wickenburgstraße 8 22. Jänner (nur für Jugendliche) 26. Feber 25. Juni 23. September (nur für Jugendliche) 26. November Anmeldung: Bildungsnetzwerk Steiermark, Fr. Elisabeth Sturm: 0316/821373 oder bildungsnetzwerk@eb-stmk.at oder direkt bei den Bildungsberaterinnen: Fr. Ing.in Andrea Hartleben, 0664 83 46 175, andrea.hartleben@eb-stmk.at und Mag.a Nina Platzer, 0676 84171724, nina.platzer@stvg.com

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Foto Peter Smola pixelio.de: Jahresabschlussfeier und Mitarbeiterehrung

Jahresabschlussfeier und Mitarbeiterehrung

Fohnsdorfer Bildungszentrum ist österreichweit eine der erfolgreichsten Schulungseinrichtungen

Auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Schulungszentrum Fohnsdorf, wie bei der kürzlich stattgefundenen Jahresabschlussfeier mit Stolz festgestellt werden konnte. Über 1500 „lernwilligen“ AusbildungsteilnehmerInnen, die im abgelaufenen Jahr eine Ausbildung im SZF absolvierten, konnte eine neue Chance auf einen Arbeitsplatz gegeben werden. Neben der Teilnahme an unterschiedlichsten EU-Projekten ist auch das Projekt „Employment 21“, bei dem es neue, erfolgreiche Möglichkeiten der Vermittlung geht, einer der Schwerpunkte des SZF. „Wir qualifizieren Fachkräfte für die Wirtschaft. Damit uns dies auch gut gelingt, kümmern sich rund 180 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Fohnsdorf und am Standort Fürstenfeld um unsere AusbildungsteilnehmerInnen“, so SZF-Geschäftsführer Mag. Edmund Müller. Die hohen Vermittlungsquoten werden immer wieder von externen Stellen bestätigt und machen das Schulungszentrum Fohnsdorf zu einer der erfolgreichsten österreichischen Bildungseinrichtungen. „Unsere umfassenden Angebote in den Kompetenzbereichen Metall, Elektro, Holz und Bau, Tourismus und Office unterstützen mit sichtbarem Erfolg den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Gut ausgebildete Menschen finden viel leichter wieder einen Job“, so Müller. All dies sei, sagte der SZF-Geschäftsführer, nur durch hoch motivierte und bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich. Viele  von ihnen halten der Firma schon jahrzehntelang die Treue. Im Rahmen der Jahresabschlussfeier nahm die Führungscrew des SZF mit Aufsichtsratsvorsitzenden Heinz Gradwohl und Geschäftsführer Mag. Edmund Müller sowie Betriebsratsvorsitzenden Karl-Heinz Freigassner die Ehrung für insgesamt sechsundzwanzig langjährige SZF- MitarbeiterInnen vor. Es sei in der heutigen, schnelllebigen Zeit durchaus nicht mehr selbstverständlich, dass Mitarbeiter über Jahrzehnte hinweg einem Unternehmen die Treue halten, so die Verantwortlichen. Für eine zehnjährige Treue zum Schulungszentrum Fohnsdorf wurden Sylvia Tockner, Heimo Zöhrer, Rosemarie Karner, Karl-Heinz Freigassner, Birgit Zechner, Ludwig Payer,  Helga Weber, Dimitrios Doukas und Herbert Innerkofler  ausgezeichnet, während Heide Steinwidder, Robert Fauland, Elke Sprung-Brandner und Sylvia Repolusk bereits seit fünfzehn Jahren dem Haus die Treue halten. Zu den SZF-„Spitzenreitern“ mit einer 20-jährigen Unternehmenszugehörigkeit zählen Barbara Gerstorfer, Gerhard Stoxreiter, Heimo Gladik, Manfred Kargl, Bernhard Liebfahrt, Uwe Blauensteiner und Margit Neubauer sowie Alfred Gruber, Erwin Gronald und Gilbert Pörtschacher mit 25 Jahren Unternehmenstreue. Ein besonderer Dank wurde Karin Traby  zuteil, die bereits seit 30 Jahren im Schulungszentrum Fohnsdorf beschäftigt ist.

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Fotos Horn Walter: Gelungenes Debüt

Gelungenes Debüt

Ein gelungenes Debüt feierten Trainer Franz Sturm und Neuzugang Gerhard Göttfried. Der EK Zell am See konnte auf eigenem Eis mit 6:2 geschlagen werden. Tore für die Löwen: Gerhard Göttfried (2), Robert Koller, Michael Pollross, Andreas Forcher und Mario Sulzer.

Trotz zahlreicher Chancen im ersten Spielabschnitt, mussten die Löwen mit einem 0:2 Rückstand in die erste Drittelpause gehen. Im zweiten Spielabschnitt war es dann Heimkehrer Gerhard Göttfried, der für seine Mannschaft den Anschlusstreffer zum 1:2 besorgte. Ab diesem Zeitpunkt sahen die gut 500 Zuseher in der Aichfeldhalle Zeltweg ein Spiel auf einer schiefen Ebene. Einzig und allein der sehr gut disponierte Torhüter der Zeller Eisbären Alexander Krätschmer konnte ein noch höhere Niederlage verhindern.

Fazit: Im ersten Spielabschnitt war den Löwen noch die Nervösität anzumerken. Ab dem zweiten Drittel traten sie jedoch als geschlossene Einheit mit sehr guten Aktionen auf. Trainer Sturm hat die Mannschaft in sehr kurzer Zeit gut eingestellt und Gerhard "Gertschi" Göttfried ist eine Bereicherung für das Team.

Am kommenden Samstag, den 28. Dezember 2013 geht es für die Löwen nach Salzburg.
Der EV Zeltweg 2010 möchte auf diesem Weg auch all seinen Fans eine gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen!

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Fotos Thomas Zeiler: Weihnachtswunder

Weihnachtswunder

„Es ist seltsam, dass alles, was mit Weihnachten zu tun hat, etwas Besonderes ist. Das gehört wohl zu den allergrößten Geheimnissen der Welt.“ Seltsam ist auch, dass der Weihnachtszauber durch all die Jahrhunderte hindurch, nichts von seinem Glanz verloren hat. Auch das ist Teil des großen Mysteriums. „Denn Zeiten sind gekommen, und Zeiten sind verstrichen, und eine Generation ist auf die andere gefolgt. Aber der Weg nach Bethlehem ist noch immer genau derselbe.“ Diese Worte stammen von Jostein Gaarder, der in seinem „Weihnachtsgeheimnis“ über das eigentliche Weihnachtswunder schreibt. Nämlich über die Geburt des Kindes in der Krippe. Eine Geburt, die die Welt verändern sollte. Denn war es auch die Geburtsstunde des Christentums, der größten Religionsgemeinschaft der Erde. Und gerade weil sehr viel in Jesu Namen geschehen ist, was dem Himmel überhaupt nicht gefällt, ist es höchste Zeit, sich wieder der eigentlichen Lehre des Christentums zu besinnen, nämlich der gelebten Gottes- und Nächstenliebe. Denn Gottes Sohn war nicht nur unser Erlöser, sondern auch Regenbogen zwischen Himmel und Erde. Und alle, die das Fest seiner Geburt feiern, müssen daran denken. Daneben werden selbst so gewichtige Wörter wie „Wirtschaftswachstum“ und „steigende Umsatzzahlen“ plötzlich bedeutungslos. Verlieren ihren aufgesetzten Glanz und verblassen im Schein der Freigiebigkeit. Denn diese ist noch immer die allergrößte Freude auf Erden. Und das Faszinierende daran ist, dass man dazu überhaupt nichts besitzen muss. Schon ein kleines Lächeln reicht aus, um etwas Wärme zu verschenken. „Denn das Allerwichtigste ist, dass Jesus auf die Welt gekommen ist, um die Menschen zu lehren, gut zueinander zu sein.“  

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Fotos Rotes Kreuz Liezen: Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark und Lebensrettungsmedaille verliehen

Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark und Lebensrettungsmedaille verliehen

Verdiente Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben bekamen Dienstag Nachmittag von Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer im Weißen Saal der Grazer Burg das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht, ein Steirer wurde mit der Lebensrettungsmedaille am weiß-grünen Band ausgezeichnet. Unter anderem wurden Walter Bernhart, der neben seiner Lehrtätigkeit am Institut für Anglistik an der Karl-Franzen-Universität zahlreiche Kulturinitiativen gegründet hat, Siegfried Kristan, von 1991 bis 2013 der Leiter der Wohnbauabteilung des Landes Steiermark, der ehemalige Auseer Bürgermeister Otto Marl sowie Landesfeuerwehrrat Branddirektor Otto Meisenberger geehrt. Harald Thomann, der einen italienischen Touristen in Ägypten vor dem Ertrinken gerettet hat, erhielt die Lebensrettungsmedaille. „Viele von Ihnen erbringen überdurchschnittliche Leistungen in verschiedensten Bereichen. Diese Auszeichnungen sind ein Zeichen, mit dem Ihnen das Land Danke sagen will; das Land Steiermark ist stolz auf Sie und Ihre Leistungen", betonte LH Franz Voves beim Festakt. Als Ehrengäste begrüßte Landeshauptmann Voves unter anderem Landtagspräsident Franz Majcen, Landeshauptmann-Stellvertreter a. D. Kurt Jungwirth, Gemeinderat Peter Piffl-Per?evi? sowie Bundesfeuerwehrverbandspräsident Landesbranddirektor Albert Kern. Die Dankesworte im Namen der Geehrten sprach Siegfried Kristan: „Mit Stolz und Freude nehmen wir diese Ehrung an. Unser Dank gilt all jenen, die uns begelitet haben. Wir wollen den eingeschlagenen Weg künftig weitergehen und wünschen auch dem Land Steiermark auf seinem Weg der Reformen ein gedeihliches Voranschreiten."   Das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark erhielten: Heribert Aigner, Graz; Walter Bernhart, Graz; Josef Binder, Feldkirchen bei Graz; Kurt Binderbauer, Spielberg; Walter Gräf, Graz; Heinz Jungwirth, St. Michael in der Obersteiermark; Johann Kienreich, Feldbach; Siegfried Kristan, Graz; Franz Macher, Gössendorf; Otto Marl, Bad Aussee; Otto Meisenberger, Graz; Helfried Metzler, Graz; Karl Neubauer, Leutschach; Ewald Oberleitner, Graz; Tino F. Pölzer, Graz; Friedrich Quinz, Zeltweg sowie Josef Stelzer, Stubenberg am See. Die Lebensrettungsmedaille am weiß-grünen Band ging an Harald Thomann, Wildon.

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Foto OBI Thomas Zeiler: Frühlingserwachen

Frühlingserwachen

„Live will be better in spring”, das ist nicht nur der Titelsong unter welchem John Lilygreen & The Islanders 2010 beim Eurovision Song Contest für Zypern gestartet sind, sonder auch eine Art Hoffnungsmelodie. Weil im Frühling alles um so vieles leichter ist. Wir nennen es das Aufkeimen von Frühlingsgefühlen, das Sinneserwachen, welche hinter der Tatsache stehen, dass unser Blut plötzlich schneller zu rauschen beginnt und unser Herz einem anderen Rhythmus folgt als zuvor. Denn wenn im Frühjahr alles zu neuem Leben erwacht, werden auch wir selbst aus dem Winterschlaf gerissen, und dürfen mit all unseren Empfindungen die Welt neu entdecken. Doch die wird immer so rätselhaft bleiben, wie am ersten Tag. Aber der Frühling ist auch die Zeit der Veränderungen und des Neubeginns. Denn sind erst die dunklen Schatten des Winters vertrieben, ist unser Geist offen für den Fluss des Lebens, oder den konstanten Wandel, wie Heraklit schon lehrte. Doch Zeiten der Veränderungen bringen auch eine bitter-süße Melancholie mit sich, weil wir uns daran erinnern, dass nichts von Dauer ist. Ich für meinen Teil würde sagen, dass ich im Frühjahr an jenem Syndrom leide, das man vielleicht als „Nostalgie“ bezeichnen könnte. Die freie Enzyklopädie schlägt zumindest folgende Wortdefinition vor: „Heute versteht man unter Nostalgie eine wehmütige Hinwendung zu vergangenen Zeiten, die in der Erinnerung oftmals stark idealisiert und verklärt reflektiert werden.“ Doch ist diese Wehmut erst einmal überwunden, dürfen wir uns auf jenen verheißungsvollen Neuanfang freuen, welchen uns der Lenz jedes Jahr zum Geschenkt macht. So wie Vincent van Gogh einst schrieb „Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.“

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FF Wildon: Beat Generation

Beat Generation

„All die anderen sind völlig zufrieden damit, einfach nur zu leben. Ich bin es nicht. Ich will pures Verstehen und dann erst pures Leben.“ Der amerikanische Schriftsteller Jack Kerouac gilt als der „King of Beat“, der mit einer Gruppe von Autoren und Freunden das Erbe der „Lost Generation“ um Fitzgerald und Hemingway beanspruchte, vor allem aber die Entwicklung einer neuen Stilrichtung repräsentierte.

Markant an diesem Lebensstil waren der „Überdruss an allem Förmlichen, an allen Konventionen dieser Welt“, sowie das Gefühl, „ein Fremder im eigenen Land zu sein“. Aber neben der spürbaren Melancholie, definierte Kerouac die Bedeutung auch mit „beatific“, „upbeat“ und, in Bezug auf Bebop, mit „being on the beat“. In seinem Roman 1957 erschienen Roman „On the Road“ propagiert er ein Leben, „das um der zerrissenen und ekstatischen Freude am puren Dasein gelebt wird.“

Jack Kerouac war Künstler, Revolutionär, Philosoph, Poet und Zauberer, der von einer ständigen „Aufbruchsstimmung“ erfüllt war, der sich die Scheuklappen von den Augen riss und nach einem „immerwährenden Rausch“ strebte. Und erkannt hat, dass wir diese Ekstase einzig in uns selbst finden können. So wie auch die Revolution „nur im Inneren stattfinden kann.“

Gerade solche Menschen sind es, die uns wie Nordlichter einen Weg weisen, und uns die Sehnsüchte der menschlichen Seele vor Augen führen. Man könnte auch sagen, das Kerouac der Joker im Kartenspiel ist, der zu „außerhalb von allem ist“ und dadurch alles verändert.

Denn es sind immer noch die verrückten Menschen, die uns wirklich interessieren. „Die nie gähnen oder Phrasen dreschen, sondern wie römische Lichter die ganze Nacht lang brennen, brennen, brennen…“

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Der erfahrene Franchisenehmer übernahm gestern das Restaurant in Knittelfeld. | Foto McDonald’s Österreich/Foto Freisinger: 7. Austrian Styria Futsal Cup

7. Austrian Styria Futsal Cup

Am Sonntag den 03.11.2013, fand in der Sporthalle Fohnsdorf der 7. Austrian Styria Futsal Cup 2013 statt. An diesem Turnier nahmen die Mannschaften von Remax Maribor – Stella Rosa Tipp 3 Wien und das All Star Team Murecim Wr. Neustadt teil.

Im ersten Spiel trafen Remax Maribor und das All Star Team Murecim Wr. Neustadt aufeinander. Dieses Spiel gewann die Maribor Mannschaft mit 12:0 Toren. Im zweiten Spiel siegte das All Star Murecim Team gegen Stella Rosa Tipp 3 Wien mit dem knappen Ergebnis von 4:3 Toren. Im letzten und dritten Turnierspiel schlug Remax Maribor das Team Stella Rosa Tipp 3 Wien überlegen mit 7:0 Toren und wurden somit verdient Austrian Styria Futsal Meister 2013. Platz zwei belegte die Mannschaft All Star Murecim Wr. Neustadt und dritter wurde die Mannschaft Stella Rosa Tipp 3 Wien.

Torschützenkönig des Turnier wurde der Marburger Davor Gajser mit fünf Treffern. Die Siegerehrung wurde vom Präsidenten des Futsal Austrian Cup Alfred Schloyer im Beisein des Vizepräsidenten Karl Stocker sowie dem Slow. Vizepräsidenten Bogdan Subud vorgenommen.

Ein großes Lob auch an den Schiedsrichtern des steirischen Fussballverbandes die Herrn Braunstein und Strajhar sowie den beiden Schiedsrichtern des slowenischen Fussballverbandes die Herrn Toblak und Zahavic und ein Dank an die Turnierleitung unter Fritz Kogler, Günter Linzartti und Helmut Tscharre, welche in souveräner Manier agierten.

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Große Flaggenparade am Grazer Hauptplatz | Foto BMLVS: Halloween

Halloween

„Süßes oder Saures?“ Diesen Spruch werden viele am kommenden Donnerstag, 31. Oktober, wieder von gruselig aussehenden, verkleideten Kindern und Jugendlichen anlässlich von Halloween an der Haustür zu hören bekommen. Die Polizei appelliert an die Eltern, mit ihren Kindern über die rechtlichen Konsequenzen so mancher „Späße“ zu sprechen.

Kleine und große Geister werden wieder einmal die Straßen unsicher machen und Süßigkeiten fordern. Der ursprünglich aus Irland stammende Brauch des „All Hallows‘ Eve“, also des Tages vor Allerheiligen, breitete sich in den letzten Jahrzehnten über die USA im restlichen Europa aus. Werden Süßigkeiten von den Hausbewohnern spendiert und die „Gruselgruppe“ zieht weiter, ist meist alles in Ordnung. Es gibt aber auch Menschen, die diesen seit einigen Jahren nach Österreich importierten Brauch grundsätzlich ablehnen. Diese Weigerung sollte von den Geistern auch respektiert werden.

Wenn bestimmte Grenzen überschritten werden, kann so mach übler Scherz auf Kosten anderer schnell ein juristisches Nachspiel haben. Verschmierte oder besprühte Hauswände oder Eingangstüren, zerkratzte Autos oder verklebte Schlösser sind keine Scherze oder erlaubte Handlungen, sondern Sachbeschädigungen bis hin zum Vandalismus. Wer anderen Jugendlichen oder Kindern Süßigkeiten wegnimmt oder sogar Gewalt androht, macht sich ebenfalls strafbar.

Auch wenn Jugendliche unter 14 Jahren noch nicht strafrechtlich belangt werden können, können Geschädigte zivilrechtliche Forderungen und die Wiedergutmachung des entstandenen Schadens einklagen. Zudem erfolgt ein Bericht an das zuständige Jugendamt.

Deshalb richtet die Polizei im Hinblick auf Vorkommnisse in den vergangenen Jahren die dringende Bitte an alle Erziehungsberechtigte, noch vor Halloween mit den Kindern und Jugendlichen ein klärendes Gespräch zu führen. Machen Sie Kinder und Jugendliche über die möglichen Konsequenzen eines „Gruselzuges durch die Straßen“ aufmerksam, damit der Spaß kein „juristisches Nachgruseln“ zur Folge hat.

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LH Voves, Präsident Pildner-Steinburg, Gertrud Tippl, Präsident Rotschädl sowie die Präsidenten Herk und Wlodkowski (v.l.) | Foto Fischer: Hohe Auszeichnung für AK-Präsident Walter Rotschädl

Hohe Auszeichnung für AK-Präsident Walter Rotschädl

Nach 18 Jahren an der Spitze der steirischen Arbeiterkammer verabschiedet sich Präsident Walter Rotschädl von dieser Funktion. Darum wurde er gestern (17.10.2013) von Landeshauptmann Franz Voves geehrt. Das Land Steiermark verlieh dem scheidenden Kammerpräsidenten das Große Goldene Ehrenzeichen. Viele Freunde und Weggefährten Rotschädls waren dazu in die Otto-Möbes-Akademie in das Stiftingtal gekommen. Darunter unter anderem auch die Präsidentenkollegen Jochen Pildner-Steinburg (Industriellenvereinigung), Josef Herk (Arbeiterkammer) und Gerhard Wlodkowski (Landwirtschaftskammer.

LH Voves sagte in seiner Rede über den Geehrten: „Walter Rotschädl zeichnete sich stets durch Überlegtheit, Ruhe und Gelassenheit in all seinem beruflichen Wirken aus. Nur in sportlichen Belangen weicht diese Gelassenheit einer positiven ,Aufregung'. Die gesellschaftlichen und ökonomischen Umbrüche der letzten beiden Jahrzehnte waren für die Menschen und die Institutionen im Staatsgebilde in jeder Hinsicht eine große Herausforderung. Walter Rotschädl hat sich über Jahrzehnte für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserem Land unter diesen wechselnden Bedingungen so außerordentlich eingesetzt."

Präsident Rotschädl zeigte sich sichtlich gerührt über die ehrenden Worte. Er verstehe die Verleihung des Großen Goldenen Ehrenzeichens als Zeichen für die Wertschätzung, die das Land Steiermark der Arbeiterkammer als Ganzes entgegenbringe, so AK-Präsident Walter Rotschädl in seiner Dankesrede. „Wenn in den 18 Jahren meiner Präsidentschaft doch einiges im Interesse der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen gelungen ist, dann haben wir das als Team erreicht", so Rotschädl weiter. Tatsache sei, dass die Arbeiterkammer in ihren Kernkompetenzen Arbeits- und Sozialrecht, aber auch im Konsumentenschutz, in Bildungsfragen sowie für ihre wirtschaftlichen Analysen höchstes Ansehen genieße. „Das ist das Ergebnis der Arbeit aller daran Beteiligten", zog der scheidende AK-Präsident eine zufriedene Bilanz über die Entwicklung der AK während seiner Präsidentschaft.

Lebenslauf von Walter Rotschädl:

Mit einer Dreher- und Betriebsschlosserlehre bei der Grazer Andritz AG begann am 1. September 1963 die Berufslaufbahn von Walter Rotschädl (63). Sein beruflicher Werdegang führte ihn bereits 1968 in die Fertigungs- und Qualitätskontrolle, ab 1984 als Vorarbeiter. Ab 1975 Mitglied des Betriebsrates, wurde er 1985 Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates, 1987 Zentralbetriebsratsvorsitzender des Andritz-Konzerns. Von September 1990 bis Juni 2013 Landeschef der Metallergewerkschaft (heute pro.ge), ab 1991 AK-Vizepräsident, seit 1. November 1995 Präsident der steirischen Arbeiterkammer, seit 2002 Vizepräsident der Bundesarbeitskammer.

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Fotos Fam. Reichstaler: Die MurtalBOX macht Schluss mit dem Chaos

Die MurtalBOX macht Schluss mit dem Chaos

Zentral gelegen bietet die MurtalBOX preiswerte Lagerflächen in geschlossenen Containern

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Anwendungen für Private
Siedlungsgut, Möbel, Kleider, Hausrat, Weinlager, Gartenmöbel, Autoreifen, Sportgeräte, etc.

Anwendungen für den Betrieb
Handelswaren, Insolvenzmassen, Maschinen, Geräte, Messeaufbauten, Saisonale Waren, Buchhaltungsunterlagen, Akten, Drucksorten, Büromöbel etc. Die MurtalBOX kann jederzeit kurzfristig angemietet und sofort zur Lagerung genutzt werden. Die Mietverträge für die MurtalBOX-Container können jederzeit gekündigt werden. Die MurtalBOX ist damit sowohl für den langfristigen Lagerbedarf als auch für vorübergehende Zwischenlagerungen optimal geeignet. Weitere Informationen erhalten Sie unter:

Beinschab Entsorgung GmbH
Josef-Ressel-Gasse 7
8753 Fohnsdorf
Tel.: +43 3573 25052
E-Mail: office@beinschab-entsorgung.at

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